Nun, ich zocke grundsätzlich eigentlich nicht so viel bzw. möchte es nicht mehr tun. Da kann man dann natürlich massiv infrage stellen, ob sich da so ein teurer (2000€, also mehr als Xbox One X, PS4 Pro und Switch zusammen) PC überhaupt lohnt. Für mich hat er sich alleine wegen The Witcher 3 gelohnt, was für mich das wohl phantastischste Spielerlebnis aller Zeiten war. Für mich ist es also kein Problem, wenn mal ein Titel dabei ist, den ich verpassen muss. Meine Zeit und auch meine Bereitschaft, alle relevanten Titel zu spielen, reicht einfach nicht aus. Wenn ich mal überlege, was ich in diesem einen Jahr auf meinem PC gezockt habe, komme ich auf
- - The Witcher 3
- Herr der Ringe: Schatten von Mittelerde
- F1 2017
- Fallout 4
- Jurassic World Evolution
- Rise of the Tomb Raider
- Assassin’s Creed Origins
Das sind siebenTitel in einem Jahr, von denen nur eines 2018 erschienen ist. Auf meiner Zu-erledigen-Liste stehen danach noch Shadow of the Tomb Raider, Schatten des Krieges und Assassin’s Creed Odyssey und ein zweiter Durchgang The Witcher 3. Assassin’s Creed Origins ist allerdings so ein Umfangmonster, dass mich das für den Rest des Jahres beschäftigen wird.
Parallel dazu kommt auf der Switch noch
- - Donkey Kong Country Tropical Freeze
- Mario + Rabbids DLC
- Hollow Knight
- Mario Tennis Aces
- Super Mario Party
- Pokémon Let’s Go Pikachu
- Smash Bros. Utimate
- Fifa 18
Damit führt die No-Gamez-Switch gegenüber dem PC sogar mit einem Titel dieses Jahr.
Auf dem PC und der Switch erscheinen für mich so unglaublich viele Spiele, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Splatoon 2 fehlt mir noch und so Spiele wie Mario Kart 8 oder Mario Odyssey schmeiß ich immer mal wieder gerne rein. Von den ganzen Titeln die mir auf dem PC fehlen, fang ich gar nicht erst an. Und wenn ich mal wirklich so gar nichts zum Zocken hab, dann schmeiß ich auch mal alte Kamellen rein wie die Mass Effect - Trilogie, Dragon Age Origins oder einen Mario Galaxy – Teil. Ich weiß ja ehrlich gesagt gar nicht, wo ihr diese ganze Zeit her nehmt aber wirklich alle relevanten Titel abzudecken geht bei mir einfach nicht. Und wenn ich da mal auf einen oder zwei relevante Titel verzichten muss, dann ist das für mich völlig in Ordnung. Es gibt nur sehr, sehr wenige Spiele, auf die ich nicht verzichten möchte. Ich habe mir z.B. zum ersten Mal seit Fifa WM 2002 nicht die jährliche Fifa-Ausgabe gekauft. Kann nicht erklären, warum nicht. Normalerweise immer direkt zum Erscheinen aber dieses Jahr nicht.
Red Dead Redemption 2 ist so ein Titel, genau wie God of War 4. RDR 1 fand ich so nebenbei „nur“ sehr gut, also lange nicht so überragend wie es hier gemacht wird und mein Verlangen danach ist auch wirklich kaum vorhanden. Selbst wenn es am Freitag für den PC erscheinen würde, hätte ich es höchstwahrscheinlich erst einmal nicht gekauft, sondern vorerst das gespielt, was ich schon habe (Assassin’s Creed Origins).
Also um deine Frage zu beantworten: Ich werde mir auf gar keinen Fall für RDR2 eine PS4 kaufen. Ich werde warten bis es für den Pc kommt und dann vielleicht holen. Vllt verzichte ich auch aus den oben genannten Gründen ganz darauf.
Und um deine Frage etwas zu erweitern: Ich verpasse auf dem PC so gut wie nichts, was ich gerne zocken würde. Auch wenn man in dem Forum hier für diese Aussage gesteinigt wird aber die exklusive Software von Sony gefällt mir nicht. Schwer zu glauben, ist bei mir aber so. Killzone 2, Heavenly Sword, Heavy Rain, Uncharted 2 haben bei mir alle nicht gezündet. Lediglich God of War 3 konnte mich so sehr begeistern, dass ich irgendwann alle Titel für die PS3 besessen habe (außer Ascension). Die Spiele von Sony sind mir zu sehr Film und zu wenig Spiel. Zu sehr auf cineastische Inszenierung der Handlung getrimmt und das eigentliche Spiel an sich wird völlig vernachlässigt. An so Titeln wie Spiderman oder The Last of Us hab ich wirklich null Interesse. Lediglich um God of War 4 ist es etwas schade aber auch hier gilt dasselbe wie bei RDR2.
Ich bin völlig ausgelastet mit Software und kann mich nicht beklagen. Lediglich Nintendo hat mich 2018 sowohl quantitativ wie qualitativ herbe enttäuscht.