Videospiele-"Journalismus"

Ach, deswegen sind ein paar Schneeflocken wegen Kotaku so sehr ausgesalzt. :pcat: :nyanwins:
ne wegen schreier. kotaku ist einer der ursprünglichen ziele von gamergate. deswegen wurde auch das bekannteste gamergate reddit: kotakuinaction genannt.
manche lassen sich halt nur zu gerne vom abschaum manipulieren. deswegen der hate gegen kotaku, obwohl die das getan haben, was doch soviele von videospieljournalismus gefordert haben (was darauf schließen lässt, dass das nie deren ziel war, sondern letztlich nur das sichern von pädobait und animetitten in videospielen)
 

Bei Journalisten bekommt TLOU2 durchweg Traumwertungen, bei den "Spielern" ist wohl ein 50/50... die eine Hälfte liebt es, die andere hasst es. Woher kommt diese große Kluft zwischen Journalisten und "Spielern"?

die "journalisten" wollen ihren access nicht verlieren und ausserdem unterstützt das spiel die agenda die 90% "journalisten" fahren... da is message wichtiger als gameplay. wer ne nda unterschreibt die es einem verbietet knapp 50% des spiels im review zu thematisieren, dann weiß man wie es um die integrität der zunft bestellt ist.
 
Hab mal ein bisschen im Netz gestöbert, scheint schon was dran zu sein, leider...
Man musste ja kürzlich auch erst zwei Videoredakteure ziehen lassen. Für Matthias wäre das sicherlich ne kleine Katastrophe (ist ja extra vor zwei Jahren von der M!Games dahin gewechselt).

Wäre imho ein herber Verlust, was Tests, Specials, Kommentare und Reportagen anbelangt. Die restliche professionelle Gamingjournaille in Deutschland ist für mich größtenteils nur ein verlängerter Arm der Industrie.

Vom Inhalt der Tests ganz zu schweigen, denn an der damaligen Kritik hat sich bis heute bei den meisten leider nicht viel geändert...

 
Hab mal ein bisschen im Netz gestöbert, scheint schon was dran zu sein, leider...
Man musste ja kürzlich auch erst zwei Videoredakteure ziehen lassen. Für Matthias wäre das sicherlich ne kleine Katastrophe (ist ja extra vor zwei Jahren von der M!Games dahin gewechselt).

Wäre imho ein herber Verlust, was Tests, Specials, Kommentare und Reportagen anbelangt. Die restliche professionelle Gamingjournaille in Deutschland ist für mich größtenteils nur ein verlängerter Arm der Industrie.

Vom Inhalt der Tests ganz zu schweigen, denn an der damaligen Kritik hat sich bis heute bei den meisten leider nicht viel geändert...


Ich dachte bei ihm als ich das gelesen hatte, mal grundsätzlich oh oh, jetzt wirds bei der M!Games brenzlig und er rettet sich ins Online Geschäft.
 
Vielleicht kann er ja zur M!Games zurück, sofern er nicht mit bösem Blut gegangen ist und es überhaupt will ;)
Ansonsten werden alle Redakteure sicherlich was finden. Zur Not direkt in der Industrie, wobei es da bei Jörg vielleicht etwas schwieriger werden könnte, da er sich nicht gern verbiegt (verständlich, bin da ähnlich). Könnte mir auch vorstellen, dass er was eigenes aufbauen will.

Aber erstmal die Bestätigung abwarten. Das kann aufgrund von Interna durchaus noch ein paar Monate dauern, bis das offiziell ist.
 
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Ich bin mir bei der M!Games nicht sicher, ob die wirklich überleben können. Die haben in Mering b. Augsburg halt noch ihre 2 Hefte audiovision und M!Games.

Zu audiovison kann ich wenig sagen, die M!Games ist aber qualitativ super und besser, als die Konkurrenz Gamepro und das von Computec aus Fürth.

Aber von außen betrachtet ist Computec aber einfach besser aufgestellt mit ihren Podcasts, Homepages und mehreren Heften, die Mini-Redaktionen stemmen, indem Artikel/Tests mehrfach verwertet werden können. Dass bei 4players (die man ja aufgekauft hat) jetzt aber die Lichter ausgehen sollen, ist schon merkwürdig. Weil online ja eher eine Zukunft hat als Print.
 
Könnte mir vorstellen das wg. fallender Klickzahlen, Abos, versucht wird gegenzusteuern und man sich sich von langjährigen gut bezahlten festen Redakteuren deshalb trennt um a) "jünger" zu werden, bzw. b) Personalkosten durch freie Redakteure zu drücken.
Zumal Computec oder marquard ja ohnehin mehre Spieleseiten betreibt, da könnte ich mir gut vorstellen das eine Konsolidierung stattfindet und einiges eingestampft bzw. zusammengelegt wird.

Ich glaube generell haben die Spieleseiten seit Jahren mit fallenden Klicks zu tun. Die Bereitschaft ellenlange Tests zu lesen ist ja auch immer geringer. Sehe das ja auch an mir selbst. Früher hatte ich immer meine Stammseiten wo ich die Spieletests gelesen hatte und heute lese ich die eigentlich gar nicht mehr. Wenn mich ein Spiel interessiert, kaufe ichs, da brauche ich vorher keinen Test oder Videotest. So viele Gurken im AAA Bereich erscheinen ja auch nicht mehr. Und was passieren kann, wenn man sich blind aufs Tests verlässt, sieht man ja z.B. an Cyberpunk.

Zudem werden sich die meisten ihre Infos per Twitter oder youtube holen, zu mal die News auf deutschen Spieleseiten ja ohnehin auch fast ausschließlich von externen Quellen kommen.
Das einzig interessante sind eigentlich spez. Reportagen oder Hintergrundstorys oder eigene Interviews, aber diese sind sehr rar und wenn man z.B. Jörg Langer glaubt auch meistens der Content der am wenigsten geklickt wird.
 
So kritisch ich Spiele-Journalismus bei der Gamepro mit ihren Clickbait-Überschriften manchmal auch finde, so gelungen finde ich die Mental Health-Themenwoche bei Gamepro. Einige persönliche, traurige bis schöne Geschichten:


In bestimmten Lebenslagen kann das richtige Spiel auf jeden Fall helfen diese zu bewältigen.
 
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Deutscher Videogame "Journalismus" Symbolbild :ugly:

GKgb-p0WwAECXNk
 
Einfach nur noch furchtbar. Vieel Clickbait.
Xboxdynasty.de oder Playfront.de sind ja auch schlimm.
Am besten finde ich noch Play3.
Gamestar YouTube auch viel Clickbait und die Videotests sind schlimm.
In der Hinsicht ist PC Games imo viel besser.
 
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