Videospiele-"Journalismus"

Nun, genau der Punkt hat auch erst dich und Harlock auf den Plan gerufen. Mikos und meine Sorgen teilt ihr also scheinbar. :blushed:
 
Where are Gamergate’s ‘ethics in journalism’ now?

The world of Gamergate has been suspiciously calm about what should be its most prolific issue. In the face of widespread plagiarism committed by a now-former editor at a leading gaming publication, Gamergate members’ “ethics in journalism” outrage, and that relative silence is laying bare their true motivations.

https://www.dailydot.com/parsec/gamergate-ign-plagiarism/

und mal die meinung von jeff gerstmann, der schon ein paar jahre in der industrie ist:

 
Dass GamerGate eine Bande von Heuchlern ist, ist ja nicht erst seit gestern bekannt. Trotzdem schön, wenn das nochmal aufgearbeitet wird und so bestimmte Subjekte wieder ein wenig aus ihrer Filterblase geholt werden.
 
@Brod und @Harlock

Es gibt keinen Zusammenhang
Mehr gibt es da nicht zu sagen

Aber natürlich wollen einige wenige einen Zusammenhang konstruieren um die eigenen kruden Verschwörungstheorien nochmal neu zu verbreiten
Also nichts von Interesse

Gamergate hat die Unzulänglichkeiten des Gamingjournalismus schon vor langer Zeit abschliessend offengelegt und zwar die wirklich üblen verstrickungen und nicht so einen simplen fall von geistigem Diebstahl
 
Natürlich simpel, denn Plagiarismus ist ein millionenfaches phänomen durch alle Branchen und Bereiche

Dafür braucht es keinen Aufklärer wie Gamergate es damals war

Gamergate brachte die unethische Verquickung zwischen journalisten, spielentwickler und progressiven lobbyisten ans tageslicht
Das war etwas was wirklich bemerkenswert und neu war in der intensität der Verbindungen und agendagetriebenen Beeinflussungen

Plagiarismus dagegen ist trauriger Alltag seit Jahrzehnten
 
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wie man jetzt das vice branding übernehmen muss... das wird dem ruf von waypoint ein wenig schaden bei leuten, die sowieso schon keine ahnung von videospieljournalismus haben...
 

vice hat vor ein paar jahren mehrere seiten mit nischen themen wie z.b. waypoint in sachen videospiele aufgemacht und da eine menge geld reingesteckt um deren eigene marken in verschiedenen themen zu haben.
die verschiedenen seiten bekamen das budget waren aber dennoch ziemlich eigenständig, was das editiorial anging und durften ihr eigenes ding machen.
ich hatte die seite ja vor allem gehyped, weil mit austin walker und patrick klepek zwei der besten videospieljournalisten vereint wurden.

naja... jedenfalls hat vice jetzt einen strategiewechsel vor und will jetzt all die kleinen seiten unter dem vice branding vereinen. das bedeutet, dass waypoint die eigenständig verliert und jetzt deutlich mehr von vice kontrolliert wird. und vice selbst ist kein brand, dass ich wirklich toll finde. hoffentlich hat das nicht zu großen einfluss auf den content von waypoint...
 
vice hat vor ein paar jahren mehrere seiten mit nischen themen wie z.b. waypoint in sachen videospiele aufgemacht und da eine menge geld reingesteckt um deren eigene marken in verschiedenen themen zu haben.
die verschiedenen seiten bekamen das budget waren aber dennoch ziemlich eigenständig, was das editiorial anging und durften ihr eigenes ding machen.
ich hatte die seite ja vor allem gehyped, weil mit austin walker und patrick klepek zwei der besten videospieljournalisten vereint wurden.

naja... jedenfalls hat vice jetzt einen strategiewechsel vor und will jetzt all die kleinen seiten unter dem vice branding vereinen. das bedeutet, dass waypoint die eigenständig verliert und jetzt deutlich mehr von vice kontrolliert wird. und vice selbst ist kein brand, dass ich wirklich toll finde. hoffentlich hat das nicht zu großen einfluss auf den content von waypoint...

Also besteht die reale Gefahr, dass sie auch in den Augen von Leuten wie dir schlechter werden und nicht nur in den Augen von Leuten "die sowieso schon keine ahnung von videospieljournalismus haben..."? :coolface:
 
Also besteht die reale Gefahr, dass sie auch in den Augen von Leuten wie dir schlechter werden und nicht nur in den Augen von Leuten "die sowieso schon keine ahnung von videospieljournalismus haben..."? :coolface:
damit meine ich schon die leute, die den namen vice sehen und gleich das schlimmste vermuten.
ich weiß was ich mit der waypoint crew bekomme, aber wenn jetzt halt irgendein neuer wichtiger enthüllungsartikel (z.b. über die ps5) von denen kommt, darf man dann sicher lesen, wie es nur vice ist und man die nicht ernst nehmen kann.

sowas hatten wir jahrelang bei kotaku und jason schreiers artikeln, obwohl die seite 7 jahre nicht mehr unter dem einfluss von brian crecente stand und auch weniger unter dem einfluss von gawker stand.
 
Jo, ich dachte aber bisher immer, dass beide Seiten bereits unbeliebt bei der Klientel sind, die du da vermutlich ansprichst, ob sich da viel ändern wird? Habe gerade gegoogelt und sie (die eher rechteren) nannten es schon von Beginn an "Vices Waypoint". Und falls sie nen brauchbaren PS5 Enthüllungsartikel schreiben werden sowieso alle Ohren an ihren Lippen kleben, jeder Fakeleak bekommt aufmerksamkeit. Denke da kommt es eher darauf an ob die Nachrichten positiv oder negativ sind, negative werden erst mal nicht geglaubt von den Fanboys. Wenn sich nichts bis auf den Zusatz im Namen ändert ist es imo eher egal, ob 5 Leute mehr "SJW" schreien ist ne Nebensächlichkeit. Außer sie bringen jetzt doppelt so viele "Gamer sind dies, Gamer sind das" Artikel, dann wird auch die Reaktion steigen, aber ich kenne die Seiten nicht gut genug. Mir ist nur ihre Weigerung Kingdom Come Deliverance zu reviewen (aber darüber zu sprechen lol) in Erinnerung geblieben.



Kotaku bringt ja teils auch immer noch "Schrottartikel", Jason ist nicht der Durchschnitt dort imo, er sticht qualitätsmäßig deutlich raus.

Aber er ist empfindlich wie Bethesda. :kruemel:



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:coolface:
 
damit hat gamergate und die "rise up, gamers!" meute wohl noch leichteres spiel.
 
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