Ark
Senior-Moderator
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Lieferengpässe sind Lieferengpässe. Nur weil du die Fantasiezahlen ausdenkst, diese Menge an Einheiten für einen bestimmten Monat nicht existieren, wird man die Zahlen nicht hochzaubern können.Dein Argument macht keinen Sinn. Es bleiben nach den Auslieferungen nämlich immer noch sehr viele Einheiten übrig für Q3 und Q4, sogar mehr als letztes Jahr. Da hätte man die letztjährigen Novemberzahlen auf jeden Fall toppen können. Wie gesagt, man hat 20% weniger verkauft als in 2018 und 2020 sowie 25% weniger als in 2019 - und das obwohl gerade erst ein neues Modell erschienen ist und es ein super attraktives BF-Angebot gab. Wenn du das als "sehr gute Zahlen" bezeichnen willst, dann tu das ruhig. Ich finde sie - gemessen an dem hohen Niveau was die Switch sonst so hat - etwas enttäuschend. Und der Dezember wird wohl ebenfalls nicht so in den Himmel gehen, wie einige sich wieder wünschen, so dass man da kaum was kompensieren kann.
Zumal mehr als 1,1 Million nicht schlecht sind. Schafft nicht jede Konsole jährlich einfach mal so nebenbei im November. Denn so wirkt deine selbstgestaltete Enttäuschung, als wäre es ja gar nichts.
Wie stark die Lieferengpässe sind, zeigen ja auch Xbox und PS5, die zusammen nicht mal auf 1,1 Million kommen. Wenn du also schon pseudoprofessionell Marktanalyse betreiben willst, dann muss das relativ zum aktuellen Markt betrachten: Es gibt ein großes Lieferungsproblem in der Industrie. Und in Anbetracht dieses Faktors (und vor allem in Anbetracht der Konkurrenz), sind die 1,1 Millionen gut.