Zero Tolerance US-Wahl 2024, 5. November 2024

Wer, glaubt ihr, wird die Wahl US-Präsidentschaftswahl 2024 gewinnen?


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Joah jetzt ist es bald soweit und man kann nur dafür beten dass der Großteil der Amerikaner sich besinnt und den Orangenmann nicht mehr haben will. Es würde ihnen nicht guttun!
 
Ja, aber deutlich? Das meine ich.
Allgemein habe ich noch immer kein Gefühl. Glaube Harris kann es machen, aber wetten würde ich auf nix.
Ich lehn mich mal aus dem Fenster und tippe auf einen klaren Sieg von Harris. No Risk no fun und der deutsche Auswandereryoutuber von „LebenUSA“, dessen Videos ich ganz gern gucke und der die letzen beiden Male richtig lag, prophezeite das auch. :scan:

Ps: bitte nicht wieder das Spaltungsklischee der USA bedienen. Adressiert er auch in einem gelungenen Beitrag und wie käsig deutsch/europäisch voreingenommen und überheblich unzutreffend das eigentlich ist.
 
Simple Folge, des raschen Abzugs in Kombination mit dem eventuellen Matchtwechsel in den USA....manche würden sagen es war Absicht von Trump, aber das Ding ist, dass diese Dinge nicht der US Army gehörten, sondern der Afghanischen Armee, die halt in Rekordzeit zusammenfiel. Einiges an Equipment hatte die Taliban schon einige Zeit vor dem Rückzug...darf man auch nicht vergessen.

Die USA hat da ja nicht nur alleine Weltpolizei gespielt, wie wir das kennen...sondern wesentliche Mittel der Afghanistanischen Armee auch zur Verfügung gestellt.

Aber nur weil Trump den Abzug beschlossen hat, heißt das nicht, dass deutlich danach die Bidenregierung (war nicht erst 1 Tag im Abend) da beim Abzug da - naja - nicht so gut handeln muss. Andererseits war der Abzug der Bundeswehr ja noch viel schlimmer in der Ausführung und Maas war ja sowohl unter Trump, als unter Biden im Amt. Ich gebe dir insofern recht, dass ich gar nicht an bereits vorher erobertes Material gedacht habe!
 
ist halt eine zutiefst gespaltene Gesellschaft...da ist es egal was für Probleme Trump erzeugt hat/erzeugt.

Jupp, dieses große Land bietet den Leuten nur 2 (extreme) Wahlmöglichkeiten, was eigentlich nur absurd ist.

Es müssen ja nicht gleich 20,30 Parteien usw. sein, aber nur 2(!) Wahlmöglichkeiten sind für eine (noch) demokratische Supermacht einfach nur peinlich IMO.

Wie man heutzutage sieht, führen die 2 Parteien nur dazu, dass jede Seite extremer wird … leider nicht nur verbal.
 
Jupp, dieses große Land bietet den Leuten nur 2 (extreme) Wahlmöglichkeiten, was eigentlich nur absurd ist.

Es müssen ja nicht gleich 20,30 Parteien usw. sein, aber nur 2(!) Wahlmöglichkeiten sind für eine (noch) demokratische Supermacht einfach nur peinlich IMO.

Schon spannend wenn man darüber nachdenkt....USA noch tief verwurzelt im Zweiparteiensystem, während wir Europäer mittlerweile auch stark gespalten erscheinen, aber darüber diskutieren, dass man sich an 3er Koalitionen zumindest in D und Ö gewöhnen muss.
 
Schon spannend wenn man darüber nachdenkt....USA noch tief verwurzelt im Zweiparteiensystem, während wir Europäer mittlerweile auch stark gespalten erscheinen, aber darüber diskutieren, dass man sich an 3er Koalitionen zumindest in D und Ö gewöhnen muss.

Jupp, da sieht man auch gut, dass es da scheinbar keine Patentlösung gibt … wir Menschen sind halt komisch 😬.
 
Jupp, dieses große Land bietet den Leuten nur 2 (extreme) Wahlmöglichkeiten, was eigentlich nur absurd ist.

Es müssen ja nicht gleich 20,30 Parteien usw. sein, aber nur 2(!) Wahlmöglichkeiten sind für eine (noch) demokratische Supermacht einfach nur peinlich IMO.

Wie man heutzutage sieht, führen die 2 Parteien nur dazu, dass jede Seite extremer wird … leider nicht nur verbal.
Das stimmt so doch auch nicht, da die Pluralität durch Fraktionen innerhalb der Parteien , extrem föderale Bundesstaaten und in Form mehrerer Anwärterkandidaten fürs Präsidentenamt in den jeweiligen Flügeln gewährleistet ist.

Auch unser Vielparteiensystem mit meist notwendigen Koalitionen ist nicht das Nonplusultra, weil es (schlechte) Kompromisse begünstigt. Oder entgegen dem Wählerwillen läuft wie zb grade in AUT, wenn der eigentlich abgewählte Nehammer in eine Dreierkoalition mit SPÖ und Neos geht.
 
Bin wegen der Lichtman Prognose und eines - möglicherweise naiven - Bauchgefühls, dass Amerika mehrheitlich Trump’s Faxen satt hat und die Anständigkeit überwiegt, optimistisch, dass Harris entgegen der Erwartungen das Rennen macht.

Ich sehe an den Dems nichts "Anständiges" mehr. Das war früher mal vielleicht. Der deutsche Blick ist aber auch wirklich teilweise sehr biased, da muss ich dir weiter oben recht geben. Ich hatte das schonmal hier vor Monaten gesagt: es muss ja einen Grund geben, warum Trump überhaupt eine Chance hat zu gewinnen und bereits schonmal Präsident war. Geld und Support hatte Harris jetzt wirklich mehr als genug. Wenn sich die Dems und das gesamte Amerika in der Frage weiter nicht klar werden, dann bleibt die USA ein Wackelkandidat. Solange das aber alles immer nur mit "die Russen warens" beantwortet wird, sehe ich da keine Besserung.

Sollen die Amis mal machen, wird auch Zeit dass das Wahlthema vorbei ist.
Viel wichtiger wäre mal Bewegung in unserem eigenen Zirkus...

Ihr glaubt doch nicht, dass das Thema Mitte der Woche erledigt sein wird? :D
Bei unserem Zirkus bewegt sich eh nicht viel. Wenn Trump gewinnt, bleibt man in der Ampel zusammen, weil man dann eine Story hat. Also gegen Trump Europa zu retten blabla. Wenn Harris gewinnt, wird man sich in der Ampel eher gegenseitig die Schuld geben und dann könnte es auseinander fallen. Danach haben wir Schwarz/Grün und das geht ungefähr so weiter ... und dann wird es bei der nächsten Wahl übel.
 
Das stimmt so doch auch nicht, da die Pluralität durch Fraktionen innerhalb der Parteien , extrem föderale Bundesstaaten und in Form mehrerer Anwärterkandidaten fürs Präsidentenamt in den jeweiligen Flügeln gewährleistet ist.

Auch unser Vielparteiensystem mit meist notwendigen Koalitionen ist nicht das Nonplusultra, weil es (schlechte) Kompromisse begünstigt. Oder entgegen dem Wählerwillen läuft wie zb grade in AUT, wenn der eigentlich abgewählte Nehammer in eine Dreierkoalition mit SPÖ und Neos geht.

Jupp, perfekt ist nix.

Aber am Ende läuft es in den USA auf 2 Parteien hinaus: Republikaner und Demokraten … und beide Seiten werden dementsprechend immer extremer.

Ein wenig mehr Vielfalt und mehr Auswahl zwischen „blau oder rot“ wäre für eine Supermacht eigentlich ein Muss …
 
Ich sehe an den Dems nichts "Anständiges" mehr. Das war früher mal vielleicht. Der deutsche Blick ist aber auch wirklich teilweise sehr biased, da muss ich dir weiter oben recht geben. Ich hatte das schonmal hier vor Monaten gesagt: es muss ja einen Grund geben, warum Trump überhaupt eine Chance hat zu gewinnen und bereits schonmal Präsident war. Geld und Support hatte Harris jetzt wirklich mehr als genug. Wenn sich die Dems und das gesamte Amerika in der Frage weiter nicht klar werden, dann bleibt die USA ein Wackelkandidat. Solange das aber alles immer nur mit "die Russen warens" beantwortet wird, sehe ich da keine Besserung.



Ihr glaubt doch nicht, dass das Thema Mitte der Woche erledigt sein wird? :D
Bei unserem Zirkus bewegt sich eh nicht viel. Wenn Trump gewinnt, bleibt man in der Ampel zusammen, weil man dann eine Story hat. Also gegen Trump Europa zu retten blabla. Wenn Harris gewinnt, wird man sich in der Ampel eher gegenseitig die Schuld geben und dann könnte es auseinander fallen. Danach haben wir Schwarz/Grün und das geht ungefähr so weiter ... und dann wird es bei der nächsten Wahl übel.
Natürlich wird es nicht erledigt sein, sollte es aber.
Schwarz/gruen denke ich eher nicht, vermutlich eher Groko...
Andere Alternativen haben wir halt nicht.
Von daher, was nützen viele Wahlmöglichkeiten wenn das meiste ohnehin nicht brauchbar ist .
 
Schon spannend wenn man darüber nachdenkt....USA noch tief verwurzelt im Zweiparteiensystem, während wir Europäer mittlerweile auch stark gespalten erscheinen, aber darüber diskutieren, dass man sich an 3er Koalitionen zumindest in D und Ö gewöhnen muss.

Naja, der Blick aus D auf USA ist da oft sehr fragwürdig. Zum einen ist das System dort historisch gewachsen und berücksichtig Dinge, die uns einfach egal sind, was vlt auch nicht ok ist. Zum anderen haben uns die Amis ja unser System nach dem Krieg reingebombt, also sind die eigentlich die letzten, die in der Hinsicht die Amis kritisieren sollten.

...
Ein wenig mehr Vielfalt und mehr Auswahl zwischen „blau oder rot“ wäre für eine Supermacht eigentlich ein Muss …

Sehe das nicht, dass das ein "Muss" ist, vor allem wenn es nix bringt. Fängt ja schon mit den Ausschließeritis bei Positionen und anderen Parteien an. Ich möchte z.B. gerne eine Partei wählen, die beim Thema Klimawandel abfangen dabei ist. Da ruft dann jeder "wähl die Grünen", aber die haben halt so eine Fanatikerposition bei Atomkraft, weshalb wir - siehe Studien - in den letzten 20 Jahren mehr CO2 produziert haben als notwenig. Also muss man auf die nächste Partei warten, die da nicht so radikal ist. Naja. Andermal hatten wir ne linke Mehrheit im Bundestag (SPD+Grüne+Linke) und wir machen wieder ne Groko, weil sie in der SPD den Lafontaine nicht mehr leiden können, der vorher noch ihr Vorsitzender war. In den Landesverbänden gab es auch genug solche Geschichten. Das heißt die Vielfalt führt nur dazu, dass man Koalition und Kompromiss von vorneherein ausschließt.
 
Jupp, perfekt ist nix.

Aber am Ende läuft es in den USA auf 2 Parteien hinaus: Republikaner und Demokraten … und beide Seiten werden dementsprechend immer extremer.

Ein wenig mehr Vielfalt und mehr Auswahl zwischen „blau oder rot“ wäre für eine Supermacht eigentlich ein Muss …
Und trotzdem sind sie ungeachtet dessen eben genau das - eine Supermacht. Mit feinen Wirtschaftskennzahlen, IT Dominanz und dem reichsten Mittelstand weltweit.

In Europa zerbrechen wir uns derweil den Kopf über Verlust der Wettbewerbsfähigkeit, Islamismus und Rechtsparteien in den nationalen Parlamenten.

Aber quatschten biased Blödsinn über Amerikas „Zerrissenenheit“ weil ARD, RTL und Ko. uns dauerberieseln mit dummen Reporterreisen voller Fetanyl Abhängiger, MAGA Hardlinern und Waffenfans, damit wir glauben, „ dort drüben“ knabbere die Hälfte am Hungertuch und wir uns besser und überlegen fühlen dürfen.
 
Natürlich wird es nicht erledigt sein, sollte es aber.

Klar, wäre schön.

Schwarz/gruen denke ich eher nicht, vermutlich eher Groko...
Andere Alternativen haben wir halt nicht.

Groko jetzt! fordere ich hier seit über einem Jahr! Dafür brauchen wir keine Neuwahl.

Von daher, was nützen viele Wahlmöglichkeiten wenn das meiste ohnehin nicht brauchbar ist .

Eben. Du schließt halt Schwarz/Grün aus, was ich aufgrund einiger Reden von Merz und Söder auch nachvollziehen kann. Aber was nutzt die Wahlmöglichkeit, wenn die Union schon Grüne, Linke, BSW und AfD als Koalitionspartner ausschließt, genauso wie vorher die SPD immer Koaltion mit den Linken ausgeschlossen hat. Die Ampel haben wir ja auch nur, weil eine Neuauflager der Groko ausgeschlossen wurde. Und falls du eher ein SPD Anhänger bist und an den schnellen Aufstieg der SPD glaubst: sieht eine Regierung mit SPD/Grüne/BSW wirklich vielversprechender aus, als zwischen SPD/Grüne/FDP ? Also wie gesagt, an den USA kann man viel kritisieren, aber die Parteivielfalt hat auch ihre Nachteile.
 
Klar, wäre schön.



Groko jetzt! fordere ich hier seit über einem Jahr! Dafür brauchen wir keine Neuwahl.



Eben. Du schließt halt Schwarz/Grün aus, was ich aufgrund einiger Reden von Merz und Söder auch nachvollziehen kann. Aber was nutzt die Wahlmöglichkeit, wenn die Union schon Grüne, Linke, BSW und AfD als Koalitionspartner ausschließt, genauso wie vorher die SPD immer Koaltion mit den Linken ausgeschlossen hat. Die Ampel haben wir ja auch nur, weil eine Neuauflager der Groko ausgeschlossen wurde. Und falls du eher ein SPD Anhänger bist und an den schnellen Aufstieg der SPD glaubst: sieht eine Regierung mit SPD/Grüne/BSW wirklich vielversprechender aus, als zwischen SPD/Grüne/FDP ? Also wie gesagt, an den USA kann man viel kritisieren, aber die Parteivielfalt hat auch ihre Nachteile.
Eben, das schrieb ich ja, wir haben viele Parteien und trotzdem ist kaum was brauchbares dabei.

Neuwahlen wird die FDP wohl auch verhindern wollen, eher werden die versuchen an einer Groko mitzuwerkeln oder Opposition bis zu den nächsten Wahlen in der Hoffnung über die 5%zu kommen.
 
Und trotzdem sind sie ungeachtet dessen eben genau das - eine Supermacht. Mit feinen Wirtschaftskennzahlen, IT Dominanz und dem reichsten Mittelstand weltweit.

In Europa zerbrechen wir uns derweil den Kopf über Verlust der Wettbewerbsfähigkeit, Islamismus und Rechtsparteien in den nationalen Parlamenten.

Aber quatschten biased Blödsinn über Amerikas „Zerrissenenheit“ weil ARD, RTL und Ko. uns dauerberieseln mit dummen Reporterreisen voller Fetanyl Abhängiger, MAGA Hardlinern und Waffenfans, damit wir glauben, „ dort drüben“ knabbere die Hälfte am Hungertuch und wir uns besser und überlegen fühlen dürfen.

Sehe das in großen Teilen anders … aber denke, man kann festhalten, dass es keine Patentlösung gibt, da es immer Vor- und Nachteile (egal ob wenige oder mehr Parteienvielfalt) gibt.
 
Verstoß ordentlicher Diskussionskultur; pauschale Unterstellung
Die passendste Bezeichnung wäre Pro Birth. Republikanern geht es nicht darum Leben zu bewahren, sondern nur neues Arbeitsvieh zu züchten und haben deswegen ein System aufgebaut, das von Elend und Tod zehrt. :) :pcat: :nyanwins:



Deine Sichtweise. Tatsächlich sind Liberals weitaus häufiger von Angststörungen, Depressionen und anderen psychischen Krankheiten betroffen als Conservatives, was psychologisch nachgewiesen wurde.


Wundert mich also nicht, dass sie ihre eigenen ungeborenen Kinder beseitigen wollen, wenn sie so viel Angst vor der Zukunft haben und in allem nur das Schlechte Sehen können
 
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