Ist nicht wirklich eine Antwort auf meine Frage… Sätze nicht aus dem Kontext reissen und in den Mund legen sollte eigentlich guter Journalismus voraussetzen, passiert aber leider im Social Media Zeitalter und der Jagd nach klicks immer mehr, auch in den klassischen Medien…Es würde gleich berichten, Sätze nicht aus dem Kontext reißen, nicht jemandem etwas in den Mund legen, was er nicht gesagt hat und keinen Kandidaten endorsen. Zudem würde es jeden Kandidaten bei einer Wahl mit derselben Akribie verfolgen wie es mit Trump getan wird.
Harris wird genauso akribisch verfolgt wie Trump, nur ist zweiterer halt tatsächlich eine Skandalmaschine und das durchaus auch bewusst, denn diese Medienpräsenz ist Trumps grösster Triumph und Ziel… Die Medien haben über jeden Skandal der beiden berichtet, über jeden Auftritt vor Gericht u.s.w. Dass Trump in „bisher“ vier verschiedenen Kriminalprozessen angeklagt ist und Harris in keinem, liegt da nicht an den Medien, sondern alleine an Trump Genauso wie seine eigene Rethorik sein Problem ist und nicht das der Medien…
Diese ganze Endorsement-Geschichte ist sowieso irgendwie ein rein amerikanisches Phänomen und wohl auch zu teilen ihrem viel zu langen Wahlkampf verschuldet… Die sollten ihre Constitution eh schon seit Jahrhunderten mal wieder revidieren und an die Neuzeit anpassen…