Zero Tolerance US-Wahl 2024, 5. November 2024

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3) Keine Beleidigungen von Politikern oder Parteien

4) Bleibt bei eurer Kritik an Parteien, Gesetzesvorschlägen usw. auf der inhaltlichen Ebene.

5) Projiziert eure Vorurteile gegenüber bestimmten Gruppen nicht auf andere Diskussionsteilnehmer (Bsp.: "Als Linker/Rechter hast du eh keine Ahnung bei dem Thema").

Finde das wird auch immer zu simpel wiedergegeben, vor allem aus dem Pro Trump Lager.

Es ist zum einen ja richtig und kaum zu leugnen, das sich viele Allierte unzureichend finanziell anstrengen, weil m,an sich auf den US Militär Schutzschirm verlässt. Und ja, zu den nominell gefühlten größten Schmarozern zählen Deutschland, Japan und Südkorea.

Aber ... und das ist ein großes ABER

die USA tun das weder aus naivität noch ist es wahr, das sie dafür nichts zurück bekommen.
Die USA haben einen selbstauferlegtenm Anspruch als globale Supermacht und ein ureigenes Intresse, Kontrolle über alle Regionen der Welt zu haben.
Vor allen den Regionen, die zur Kriese werden können wie zentral Europa oder Fernost mit Korea, Japan und Taiwan.
Und diese Regionen erlauben diese Kontrolle, erlauben US STützpunkte und gemeinsam Militäroperationen.
Ohne diese Verbündeten und deren Zugeständisse, wäre die Machtprojektion der USA wie sie sie seit dem 2 WK ausstrahlt unmöglich.
Und das ist ein VIELFACHES mehr wert, als ob eine Nation 1% oder 2% seines BSP in Verteidigung steckt.
Deswegen haben es vorherige US Administrationen zwar immer angesprochen aber nie eskaliert. Weil Ihnen klar war, das das was die USA im Gegenzug bekommen sehr viel mehr und wertvoller ist.

Tja da gebe ich dir durchaus Recht.

Aber das zeigt ja auch wieder welches Bild Trump von seinen europäischen Verbündeten also uns Europäern im Vergleich zu anderen US Administrationen hat.

Er fordert von uns als Partner in einem Militärbündnis mehr Stärke und Selbstständigkeit ein aber man könnte es ja auch andersherum betrachten, er gesteht uns damit natürlich auch mehr Souveränität und militärische Stärke zu und schenkt uns insofern auch jede Menge Vertrauen.

Sicherlich war es bisher wirklich so, dass die USA das Bündnis militaristisch absolut dominiert haben und die anderen Nationen im militärischen Sinne eher zu Wasser-Trägern und Helferlein degradiert waren.

Die USA als Hegemon konnte dann im Prinzip immer machen was sie wollten und andere Nationen haben auch gegen die Interessen ihrer eigenen Nationen geduldet/gehandelt und das Wohlwollen der USA zu sichern.

Ich denke diese geostrategischen Ziele sind es dann, die daa Establishment bei Trumpam meisten stören.

Ist halt die Frage, sollte man fair spielen und versuchen auf echten Vertrauen aufgebaute Bündnisse einzugehen? Oder ist das naiv, gibt es in der Realpolitik keine Freunde sondern kann man nur denen Vertrauen die keine andere Wahl haben bzw. die man an der kurzen Leine halten kann?

Ist die Angst von der Zeit des zweiten Weltkriegs vor zu starken europäischen Nationalstaaten immer noch relevant?

Oder sind das ideologische Altlasten die aus der Zeit gefallen sind und langfristig ist ein Europa mit starken Kettengliedern ( nationale Armeen) das im Team zusammenhält sogar notwendig um aufstrebenden Mächten wie China langfristig Paroli bieten zu können?

Wenn man vom letzteren ausgeht ist Trumps Ansatz mehr Stärke und Beteiligung von Mitgliedern zu fordern sogar ziemlich weitsichtig
 
Tja da gebe ich dir durchaus Recht.

Aber das zeigt ja auch wieder welches Bild Trump von seinen europäischen Verbündeten also uns Europäern im Vergleich zu anderen US Administrationen hat.

Er fordert von uns als Partner in einem Militärbündnis mehr Stärke und Selbstständigkeit ein aber man könnte es ja auch andersherum betrachten, er gesteht uns damit natürlich auch mehr Souveränität und militärische Stärke zu und schenkt uns insofern auch jede Menge Vertrauen.

Sicherlich war es bisher wirklich so, dass die USA das Bündnis militaristisch absolut dominiert haben und die anderen Nationen im militärischen Sinne eher zu Wasser-Trägern und Helferlein degradiert waren.

Die USA als Hegemon konnte dann im Prinzip immer machen was sie wollten und andere Nationen haben auch gegen die Interessen ihrer eigenen Nationen geduldet/gehandelt und das Wohlwollen der USA zu sichern.

Ich denke diese geostrategischen Ziele sind es dann, die daa Establishment bei Trumpam meisten stören.

Ist halt die Frage, sollte man fair spielen und versuchen auf echten Vertrauen aufgebaute Bündnisse einzugehen? Oder ist das naiv, gibt es in der Realpolitik keine Freunde sondern kann man nur denen Vertrauen die keine andere Wahl haben bzw. die man an der kurzen Leine halten kann?

Ist die Angst von der Zeit des zweiten Weltkriegs vor zu starken europäischen Nationalstaaten immer noch relevant?

Oder sind das ideologische Altlasten die aus der Zeit gefallen sind und langfristig ist ein Europa mit starken Kettengliedern ( nationale Armeen) das im Team zusammenhält sogar notwendig um aufstrebenden Mächten wie China langfristig Paroli bieten zu können?

Wenn man vom letzteren ausgeht ist Trumps Ansatz mehr Stärke und Beteiligung von Mitgliedern zu fordern sogar ziemlich weitsichtig

Die USA Waren nie unser Hegemon, sind es nicht und werden es nie sein!

Und die Welt ist nun mal erst seit dem 24.02.2022 eine andere.
Davor war das 2% Ziel eher eine politische Floskel, die mal von der ein, mal von der anderen Seite gern für seine Zwecke instrumentalisiert wurde.
Aber Stand heute und ganz unabhängig von Trump müßen wir uns EUropäer einer Tatsache UNBEDINGT gewiß werden.
Der Ukraine Krieg ist in erster Linie ein EUROPÄISCHER Krieg.
Der vor allem uns EUROPÄER angeht.
Egal wer demnächst im Weißen Haus sitzt, müßen wir als EUROPÄER endlich die Situation ernst nehmen und uns selbst darum kümmern.
In aller Konsequenz. Und nicht immer nur in die WaPo schauen um zu kucken, wie die Amerikaner gerade reagieren und zu was die bereit sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder der groß und tiefgehend über Trumps langfristige und tiefsinnige Ziele und ideologische Verwurzlungen nachdenkt, macht bereits imho einen Denkfehler. Der Mann hat keine großen und übergeordneten Überzeugungen, sondern Impulse und nach denen handelt und redet und "schauspielt" er. Dass seine Berater und Minister gelegentlich versuchen, aus diesem Chaos an Ideen, Äußerungen und Sorgen langfristige Policies zu schmieden, ist eine völlig andere Sache aber übergeordnet sollte niemand auf die absurde Idee kommen, Trump wäre je auch nur peripher an der genauen Ausgestaltung eines Gesetzes beteiligt gewesen.

Der Schutz Europas besteht nicht darin, Trump von etwas überzeugen zu wollen unbedingt (das klappt manchmal, siehe Netanyahu und Macron aber nur bei einigen Fragen und selten langfristig). sondern die großen Entscheidungen der nächsten vier Jahre prophylaktisch so anzugehen, als a) gäbe es die USA gar nicht und b) zu schauen, was man ohne die USA überhaupt packen kann und was ggf. liegen bleibt oder andere Partner benötigt.

Und natürlich ist das langfristig zum Schaden der Post-1945-PRO-USA-Weltordnung auf der geopolitischen Ebene und zum Vorteil Chinas aber das wird ja dann in Kauf genommen und China führt ja im Gegensatz zu Russland gerade keinen Krieg in unserem Vorgarten.
 
Was mich nur so beim nebenbei hören gewundert hat.

Trump verhängt stafzölle für Chinesische Importe z.B. Stahl ----> Medialer aufschrei usw.
Die EU macht das bei China Autos ----> Medien : Smarter Move

Wenn man nicht so in der Materie drinnen ist bekommt man auch oft einfach den eindruck als wäre die Welt echt so einfach bei den Medien
Trump Böse
EU Gut
usw.... Evtl kann mir das ja wer an dem Beispiel erklären nur sieht es für mich auf den ersten blick nicht viel anders aus was die EU macht als das was Trump gemacht hat
 
Taiwan soll zahlen, alles klar, und die Verdummten denken, wie geil...


Was kommt als nächstes? China bietet mehr Geld und kann Taiwan haben? Bei dem Grad an Dummheit nicht auszuschließen.

Ah, jetzt werden die Amis wieder als dumm bezeichnet. :awesome:
Es ist schon eine Frage, warum der amerikanische Steuerzahler für den Schutz einer Bürgerkriegspartei zahlen soll, die längst verloren hat, nur damit dort Arbeitsplätze für andere Chinesen erhalten bleiben. Deutschland hat Taiwan bis heute nicht einmal anerkannt, weil sie mit der ganzen Welt zusammen die Kommunisten als Machthaber in China anerkannt haben.

Es ist wirklich putzig, dass so viele Leute in Deutschland überhaupt nichts über die Historie dieser Insel wissen und einfach das Gut/Böse Blabla aus den Medien nachplappern. Nochmal für Uninformierte: in China gab es einen Bürgerkrieg und die Anhänger der Republik China sind nach Taiwan geflüchtet, welches nach dem 2. WK von Japan zurückgegeben wurde. Jahrzehnte lange war es offizielle Politik der Machthaber von Taiwan, sich als Herrscher Chinas anzusehen. Die Regierungen der Welt haben aber mehrheitlich die Kommunisten Chinas als Herrscher von China anerkannt und in China gibt es die Ein.China.Politik, d.h. für die gehört Taiwan - wie auch zuvor - zu China. Nachvollziehbarerweise übrigens. In Folge haben wir in D und viele andere die Ein-China-Politik schon lange dadurch anerkannt, dass wir mit China Handel treiben und die Insel Taiwan bis heute nicht als Land anerkennen. Die USA dagegen benutzt Taiwan seit vielen Jahren als Stachel im Fleische Chinas.
Warum jetzt ausgerechnet deutschen Onlinehelden, deren Land bis heute Taiwan gar nicht als Land anerkennt - und dann ist es eben Teil Chinas! - jetzt ausgerechnet die USA bei dem Thema kritisieren, ist schon ein Rätsel für sich.


... und China führt ja im Gegensatz zu Russland gerade keinen Krieg in unserem Vorgarten.

Diese Beschreibung "unserem Vorgaben" hat schon einen sehr einen kolonialistischen Touch, der im Grunde genommen genau dem Gespräch von Putin mit Einflußzonen entspricht. Nach der Logik ist die Ukraine aber der Vorgarten von Russland und nicht der von Deutschland. Angesichts der Verbrechen Deutschlands im zweiten Weltkrieg gegen Ukraine und Russland, sollte man da sowieso den Ball flach halten mit solchen Beschreibungen.


Was mich nur so beim nebenbei hören gewundert hat.

Trump verhängt stafzölle für Chinesische Importe z.B. Stahl ----> Medialer aufschrei usw.
Die EU macht das bei China Autos ----> Medien : Smarter Move

Wenn man nicht so in der Materie drinnen ist bekommt man auch oft einfach den eindruck als wäre die Welt echt so einfach bei den Medien
Trump Böse
EU Gut
usw.... Evtl kann mir das ja wer an dem Beispiel erklären nur sieht es für mich auf den ersten blick nicht viel anders aus was die EU macht als das was Trump gemacht hat

Du hast bei uns eben ein Feindbilddenken und die Inhalte sind egal. Wir sind die Guten, die anderen sind die Bösen. Bei den USA gibt es noch das Phänomen, dass nur bestimmte Leute die kritisieren dürfe und sich das je nach Situation dreht. Es wurde gestern bei Maybrit Illner von einem Teilnehmer sogar angemerkt, dass diese ganze (arrogante) Art und Weise, wie wir in Deutschland uns herausnehmen über die amerikanische Wahl zu reden, schon daneben ist. Gleichzeitig fällt mir dann auf, dass Kritik an den USA an anderer Stelle, z.B. bei den Vorjahren des Ukrainekriegs, sofort also rechtsradikale antiamerikanische putinfreundliche Meinungsbekundung geframed wird. Kann man alles machen, aber mit einer sachlichen Auseinandersetzung hat das nichts zu tun.
 
Was mich nur so beim nebenbei hören gewundert hat.

Trump verhängt stafzölle für Chinesische Importe z.B. Stahl ----> Medialer aufschrei usw.
Die EU macht das bei China Autos ----> Medien : Smarter Move

Du würdest für solche Behauptungen erst einmal Belege brauchen, dass die gleichen Leute das schockierend fanden bei Trump und gut, wenn Deutschland es macht.

Ein Wirtschaftsliberaler wird es in beiden Fällen schlecht finden.

Ein Deutscher, also ein EU-Bürger, wird es vermutlich gut finden, wenn China aus dem Markt rausbleibt, nach Möglichkeiten. Sehe das Problem nicht.
 
Diese Beschreibung "unserem Vorgaben" hat schon einen sehr einen kolonialistischen Touch, der im Grunde genommen genau dem Gespräch von Putin mit Einflußzonen entspricht. Nach der Logik ist die Ukraine aber der Vorgarten von Russland und nicht der von Deutschland. Angesichts der Verbrechen Deutschlands im zweiten Weltkrieg gegen Ukraine und Russland, sollte man da sowieso den Ball flach halten mit solchen Beschreibungen.

Etwas, das direkt nebenan passiert, hat mehr Einfluss auf dein Leben, deine Wirtschaft und auch Flüchtlingsbewegungen als etwas, das weit weg passiert und das ist das Normalste auf der Welt. ^^
 
Hätte die politische Agenda der Demokraten de facto noch weniger Hirn. Es ist offensichtlich, dass in den USA sich derjenige durchsetzt der am lautesten schreit, die größten Social Media Reach hat und generell Weltpolitik keine Ahnung. Warum nicht gleich eine Regierung zusammenleimen aus Taylor Swift, George Clooney, Angelina Jolie, Kim Kardashian eine eine handvoll mehr Hornakrobaten mit dem Hang zum Übermenschlichen.

Die US Wahlkampf zeigt wieder einmal deutlich, nicht nur wie gespalten das Land ist sondern wie dysfunktionell das Politsystem ist. Die Menschen dort werden vor die Wahl zwischen Pest oder Cholera gestellt, eine wirkliche Alternative kann es da nicht geben.

Es war doch schonmal ein Schauspieler US Präsident. :niatee:
 
Die Gleichstellung von Republikaner und Demokraten ist total daneben.
Die GOP ist absolut kaputt selbst abseits von Trump. Marjorie Taylor Greene ist da nur die Spitze des Eisberges.

Die Demokraten zerfleischen sich intern in ähnlicher Weise mit dem Kampf zwischen den klassischen Demokraten und den Populisten. Bei den Republikanern scheint aber am Ende Einigkeit zu bestehen, dass man lieber einen unliebsamen Republikaner hat als gar keinen; bei den Demokraten ist die 'Populist oder nix' Bewegung deutlich stärker zu sein.
 
Die Demokraten zerfleischen sich intern in ähnlicher Weise mit dem Kampf zwischen den klassischen Demokraten und den Populisten. Bei den Republikanern scheint aber am Ende Einigkeit zu bestehen, dass man lieber einen unliebsamen Republikaner hat als gar keinen; bei den Demokraten ist die 'Populist oder nix' Bewegung deutlich stärker zu sein.

Das ist faktisch einfach nicht korrekt und ich hätte hierfür gerne genaue und belastbare Quellen von dir, die echte Politiker (Haus, Senat, Staatskongresse, Governore, irgendwelche andere wählbare Positionen..) betreffen und keine bedeutungslosen culture war-Aktivisten.
 
Was mich nur so beim nebenbei hören gewundert hat.

Trump verhängt stafzölle für Chinesische Importe z.B. Stahl ----> Medialer aufschrei usw.
Die EU macht das bei China Autos ----> Medien : Smarter Move

Wenn man nicht so in der Materie drinnen ist bekommt man auch oft einfach den eindruck als wäre die Welt echt so einfach bei den Medien
Trump Böse
EU Gut
usw.... Evtl kann mir das ja wer an dem Beispiel erklären nur sieht es für mich auf den ersten blick nicht viel anders aus was die EU macht als das was Trump gemacht hat
Ist eigentlich ein relativ gutes Beispiel für die Unterschiede zwischen Trump und einer imho strategisch und überlegeten vorgehensweise einer Regierung.

Trump hatte sich über das Handelsdefizit der USA mit China (deutlich mehr Import als Export) aufgeregt und mehr oder weniger einen Handelskrieg gestartet in dem er willkürlich Zölle auf verschiedenste Güter aus China verhängte. China reagierte prompt, verhängte gezielte Zölle gegen Trumpanhänger nahe Produkte. Als Beispiel sei hier Soja genannt, welches sie jetz neu aus Brasilien und nicht mehr aus der USA importieren. Dies führte dann dazu dass die Sojabauern im mittleren Westen nicht mehr los wurden und von der Regierung mit X Milliarden subventioniert werden mussten. Das Handelsdefizit zwischen der USA und China wurde dadurch nicht wirklich verkleinert und die Strafzölle werden mehr oder weniger auf die US-Endkunden abgewälzt.
Grundsätzlich eine spontane Bauchentscheidung die mehr schadete als half.

Bezüglich den Autos und der EU. China verhängt seit einiger Zeit einen 15% Einfuhrzoll auf Autos aus der EU. Als reaktion darauf verhängt die EU jetzt nach monatelanger Abwägung einen gezielten Zoll auf E-Autos aus China von 3x%. Also eine geziehlte und überlegte Reaktion um China bezüglich der Einfuhrzölle unter Druck zu setzen. Wohin das führen wird ist noch schwierig zu sagen, aber zumindest hat China hier schon Vehandlungsbereitschaft signalisiert.
 
Etwas, das direkt nebenan passiert, hat mehr Einfluss auf dein Leben, deine Wirtschaft und auch Flüchtlingsbewegungen als etwas, das weit weg passiert und das ist das Normalste auf der Welt. ^^

Normal ist in Deutschland gar nichts mehr und dafür können weder Russen, noch Ukrainer was.
Flüchtlinge z.B. sind nur deshalb in Massen hier, weil wir eine unfähige Regierung haben, die weit über 1 Mio ukrainische Flüchtlinge zu sich gelockt hat (direkter Transfer ins Bürgergeld, keine Prüfung von Vermögen/Arbeitsuche, Krankenversicherung, Kindergeld, usw.), während in Frankreich nicht einmal 100.000 sind. Jede andere Regierung hätte geschaut, dass man das über Europa verteilt bekommt. Oder willst du sagen, dass die anderen Menschen in Europa alle schlechteren Menschen sind als die Deutschen? Gilt für Themen wie Atomkraft übrigens genauso.
Direkt nebenan ist da übrigens nichts. Wir hatten keinerlei Verpflichtung für die Ukraine. Man hat sich das selber ans Bein gebunden und muss mit den Folgen leben. Die Leute in anderen Ländern wählen daher Anführer, die sie angeblich aus so etwas raushalten und erst einmal auf ihr eigenes Wohl schauen. Genau wie Merkels Flüchtlingspolitik ein Treiber für den Brexit war, ist der deutsche Niedergang nach der Ukrainehilfe jetzt ein (nicht ganz so starker) Antreiber für Trump.
 
Ah, jetzt werden die Amis wieder als dumm bezeichnet. :awesome:
Es ist schon eine Frage, warum der amerikanische Steuerzahler für den Schutz einer Bürgerkriegspartei zahlen soll, die längst verloren hat, nur damit dort Arbeitsplätze für andere Chinesen erhalten bleiben. Deutschland hat Taiwan bis heute nicht einmal anerkannt, weil sie mit der ganzen Welt zusammen die Kommunisten als Machthaber in China anerkannt haben.

Es ist wirklich putzig, dass so viele Leute in Deutschland überhaupt nichts über die Historie dieser Insel wissen und einfach das Gut/Böse Blabla aus den Medien nachplappern. Nochmal für Uninformierte: in China gab es einen Bürgerkrieg und die Anhänger der Republik China sind nach Taiwan geflüchtet, welches nach dem 2. WK von Japan zurückgegeben wurde. Jahrzehnte lange war es offizielle Politik der Machthaber von Taiwan, sich als Herrscher Chinas anzusehen. Die Regierungen der Welt haben aber mehrheitlich die Kommunisten Chinas als Herrscher von China anerkannt und in China gibt es die Ein.China.Politik, d.h. für die gehört Taiwan - wie auch zuvor - zu China. Nachvollziehbarerweise übrigens. In Folge haben wir in D und viele andere die Ein-China-Politik schon lange dadurch anerkannt, dass wir mit China Handel treiben und die Insel Taiwan bis heute nicht als Land anerkennen. Die USA dagegen benutzt Taiwan seit vielen Jahren als Stachel im Fleische Chinas.
Warum jetzt ausgerechnet deutschen Onlinehelden, deren Land bis heute Taiwan gar nicht als Land anerkennt - und dann ist es eben Teil Chinas! - jetzt ausgerechnet die USA bei dem Thema kritisieren, ist schon ein Rätsel für sich.
Ein ganzes Land und seine Bevölkerung auf eine Bürgerkriegspartei zu reduzieren, deren Schutz man mal eben zum Spielball machen darf, muss man auch erstmal bringen. :-)
 
Ein ganzes Land und seine Bevölkerung auf eine Bürgerkriegspartei zu reduzieren, deren Schutz man mal eben zum Spielball machen darf, muss man auch erstmal bringen. :-)

Wenn du die Geschichte lieber ignorieren möchtest, damit du in deinem Gut-/Bösedenken bleiben kannst, dann tue das eben. Das sei dir unbenommen. Die Frage ist dann eben, ob eine Diskussion mit dir dann noch viel Sinn macht. Ich werde deine Beiträge erst einmal nicht mehr lesen. Schönes Wochenende!
 
Wenn du die Geschichte lieber ignorieren möchtest, damit du in deinem Gut-/Bösedenken bleiben kannst, dann tue das eben. Das sei dir unbenommen. Die Frage ist dann eben, ob eine Diskussion mit dir dann noch viel Sinn macht. Ich werde deine Beiträge erst einmal nicht mehr lesen. Schönes Wochenende!
Wenn du den faktisch bestehenden Ist-Zustand ignorieren möchtest, dann tue das eben. Das sei dir unbenommen. Ebenso, meine Beiträge nicht mehr zu lesen, was mich sehr trifft. :-(

Trotz allem wünsche auch ich dir ein wunderschönes Wochenende. :-)
 
Die Frage ist dann eben, ob eine Diskussion mit dir dann noch viel Sinn macht. Ich werde deine Beiträge erst einmal nicht mehr lesen. Schönes Wochenende!

wie überraschend. 🤔

der wievielte user ist das nun den du mit grosser ansage ignorierst, weil dir seine haltung nicht gefällt? ist ja schon ein running gag.

wieso nicht gleich: "you are a nasty person!"?
 
Wenn man mich jetzt aus dem Thread canceln möchte, die übliche Antwort in diesem Forum, dann soll man halt. Ändert aber nichts daran, dass meine Aussagen in den meisten Fällen die Situation treffen, wie man schon vor 2 Jahren im Ukrainethread gesehen hat.

Ich möchte übrigens mal bemerken, dass Trump sowohl wegen Nordstream, also auch wegen Iran Deutschland gewarnt hat. Wir haben ihn dann als unverschämt bezeichnet. Ich erinnere auch an die Lachnummer von Maas, als Trump eine Rede hielt. Als Trump dann nicht mehr an der Macht war hat Putin dank dem Gasgeld die Ukraine angegriffen und die deutsche Wirtschaft schmierte ab, wegen Abhängigkeit. Iran, mit dem D weiter Geschäfte gemacht hat, hat Hamas und Co weiter finanziert und es kam zum neuen Gazakrieg. Und jetzt ist plötzlich Trump an allem Schuld? Sorry Leute, aber das ist doch ein bisschen albern.

Wie gesagt, Trump ist ein Unding und es traurig, dass die in den USA derzeit diese Kandidaten haben. Wenn ich mir das Personal in Deutschland so ansehe, dann lehne ich mich mit Kritik an der USA aber nicht zu sehr aus dem Fenster. Wenn andere das tun möchten, dann sollen sie. Dann aber bitte auch dafür argumentieren, anstatt nur Mituser runterzumachen, weil einem deren Beiträge nicht passen.
 
Das ist faktisch einfach nicht korrekt und ich hätte hierfür gerne genaue und belastbare Quellen von dir, die echte Politiker (Haus, Senat, Staatskongresse, Governore, irgendwelche andere wählbare Positionen..) betreffen und keine bedeutungslosen culture war-Aktivisten.

Was interessieren denn echte Poltiker, wenn am Ende Wahlen verloren gehen, weil die Leute ihren Populisten an der Macht wollen und darum lieber Trump wählen als 'nicht den Demokraten, den man wollte'?
 
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