Zero Tolerance US-Wahl 2024, 5. November 2024

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Aber was war jetzt schwach?

Schwach finde ich es eher was Black gemacht hat.
Alter Falter dann drehen wir uns doch aber im Kreis?
Aber zeigt nur mal das die Hardliner zu denen ich dich auf der einen Seite zähle nicht anders sind als die auf der anderen Seite.
Echt schade aber so kommt man halt nicht weiter.
Ich kann mich auch noch erinnern wie hier es einige gut fanden das in Ungarn? Rechtsextreme mit Hämmern zu Krüppeln geschlagen wurden. Unglaublich aber oft ist den Linken einfach allles recht gegen Politische gegner siehe Elhotzo
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie die Aussagen unserer Links/Rechts-Kräfte wohl wären wenn die ACAB ein Stück Ohr wegen eines Hirnwindungsgeschädigten Waffennarrs verloren hätte, oder die Akzeptanz solcher Aussagen wie bei TD und Hotzo aussehen würde?
Wäre wohl einfach nur gespiegelt....aber, aber die Radikalisierung und Spaltung kommt ja nur von einer Seite.
Blacks Reaktion halte ich btw für übertrieben und als ein Arschtritt den fans gegenüber. Hätte gereicht sich zu entschuldigen...oder im Hintergrund brodelt es deutlich mehr zwischen den beiden.
 
Ich kann ja verstehen das man von Trump und seinen Anhängern genervt ist, aber wir reden hier weiterhin von einem Menschenleben. Es ist gut das er nicht ermordet wurde. Sowas hat kein Mensch verdient.
 
Bezüglich des Attentats auf Trump und der ganzen Debatte danach trifft John Stewart imho den Nagel wieder mal voll auf den Kopf:

 
Was mich bei der ganzen Geschichte um Trump einmal interessieren würde, wie es allgemein dazu kommen konnte, dass dieser Mensch überhaupt eine Chance hat, als Präsidentschaftskandidat für die Republikaner aufgestellt zu werden.

Dabei meine ich explizit nicht, wieso man diesen Mann am Ende wählt. Das ist nochmal eine ganz andere Geschichte. Ich frage mich, wieso die Partei selbst diesen Mann überhaupt erst zu ihrem Spitzenkandidat aufbaut.

Auf deutscher Ebene frage ich mich ja auch schon lange, wie solche vollkommen offensichtlich völlig ungeeigneten Personen wie bspw. eine Anette Spiegel oder Christine Lambrecht (oder von mir aus jeder andere aktuelle Minister) diese Posten bekommen können; wie eine Ricarda Lang ernsthaft zur Parteivorsitzenden vorgeschlagenen werden kann; welche internen Prozesse innerhalb der Parteien so dermaßen krass versagen, dass als Endergebnis diese Personen an der Spitze stehen.

Bei Trump hat das Ganze natürlich noch einmal völlig andere Dimensionen als in Deutschland, klar; interessant wäre es aber schon einmal. Das verantwortliche Personal bei den Republikanern (aber auch bei den Demokraten bezogen auf Biden) muss doch sehen, dass Trump charakterlich vollkommen ungeeignet ist, ein guter Präsident zu sein. Was geht den entsprechenden Personen durch den Kopf, wenn sie die Entscheidung treffen, Trump zu nominieren?

Dasselbe bei den Demokraten. Dass Biden zu alt und nicht mehr bei klarem Verstand ist (mein Vater ist 74 und hat die identischen Probleme) müssen die Verantwortlichen doch sehen. Da muss doch irgendwann mal einer kommen und klar sagen: "Sorry, Biden, du bist zu alt. Du bist nicht mehr bei klarem Verstand. Genieße deinen Ruhestand und lass Jüngere übernehmen." Doch aus irgendeinem Grund passiert das nicht. Haben die beiden großen Parteien in den USA wirklich kein kompetenteres Spitzenpersonal, sodass die Amerikaner nur die Wahl haben zwischen zwei objektiv völlig ungeeigneten Kandidaten?

Das ist nämlich meiner Meinung nach die mit Abstand größte Schwäche, die die westliche, parlamentarische Demokratie momentan hat: Nämlich, dass die internen Auswahlprozesse der Parteien durch die Bank ganz offensichtlich dafür sorgen, dass am Ende ein Spitzenpersonal in Form von Personen zur Auswahl steht, das für die ihnen übertragene Aufgaben vollkommen ungeeignet ist. Sowohl charakterlich, als auch fachlich.

An diesem Punkt funktioniert unsere parlamentarische Demokratie momentan meiner Meinung nach wirklich ausgesprochen schlecht. Das ist für mich nicht nachvollziehbar.
 
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