PS3 Uncharted 2: Among Thieves

Habe den Vorgänger im Sommer mit Begeisterung durchgespielt. Uncharted 2 werde ich mir aber erst nächsten Sommer zum Budget-Preis holen
 
hab mir jetzt mal kapitel 1 gegeben.

ersteindruck:

optisch eine wucht, vor allem die zwischensequenzen.

steuerung etwas zu casual für meinen geschmack, was aber schon bei teil 1 so, dass man bei den sprungeinlagen nicht viel falsch machen konnte.

sound/vertonung einwandfrei.

story kann ich noch nix sagen. wirkt aber recht professionell gemacht.

macht spaß, freue mich schon aufs weiterspielen.

Naja, die Sprünge und Kletterpassagen sollen ja auch nicht das Zentrum des Gameplays bilden.
Ich fände es eher nervig, wenn man ewig lang an einer Stelle hängen müsste, weil man einen bestimmten Sprung nicht auf Anhieb schafft.
 
Naja, die Sprünge und Kletterpassagen sollen ja auch nicht das Zentrum des Gameplays bilden.
Ich fände es eher nervig, wenn man ewig lang an einer Stelle hängen müsste, weil man einen bestimmten Sprung nicht auf Anhieb schafft.

was das zentrum des gameplays darstellen soll, muss jeder für sich entscheiden. ;)

ich erwarte mir von einem _abenteuer_spiel nervenkitzel, auch bei sprungpassagen. leider muss man sich schon äußerst dumm anstellen, wenn man diese versauen möchte.

bei infamous beispielsweise stört es mich nicht so, dass der held automatisch nach allem in der umgebung greift.
 
was das zentrum des gameplays darstellen soll, muss jeder für sich entscheiden. ;)

ich erwarte mir von einem _abenteuer_spiel nervenkitzel, auch bei sprungpassagen. leider muss man sich schon äußerst dumm anstellen, wenn man diese versauen möchte.

bei infamous beispielsweise stört es mich nicht so, dass der held automatisch nach allem in der umgebung greift.

Nö, was das Zebtrum darstellt liegt in der Hand des Entwicklers. Der Spieler kann dies bloß gut heißen oder nicht, aber selber entscheiden kann der Spieler das nicht.
 
Nö, was das Zebtrum darstellt liegt in der Hand des Entwicklers. Der Spieler kann dies bloß gut heißen oder nicht, aber selber entscheiden kann der Spieler das nicht.

nö, ich bestimme für mich selbst, was für mich der schwerpunkt in einem spiel ist.

der entwickler kann hoffen, dass er meinen geschmack trifft.

dann klappt es auch mit meinem urteil darüber.
 
Das ist dann wiederum eine Frage des Geschmacks, hat aber immer noch nichts damit zu tun welche Bedeutung gewisse Gameplay Elemente in einem Spiel tatsächlich haben.
Naughty Dog hat die Kletterpassagen vermutlich absichtlich so leicht gemacht weil viele Leute es als störend empfinden, Stunden mit einer blöden Kletterpassage zu verbringen, und weil man die Aufmerksamkeit auf die Inzenierung und die Actionsequenzen lenken will.

Und ich gebe Naughty Dog Recht. Ich habe bei Tomb Raider IV in der Einführung eine Ewigkeit gebraucht, da ich es trotz Anleitung nicht geschafft habe, mich mit dem Seil über den Abgrund zu schwingen.
Auch dass man öfters runtergefallen ist und alles noch mal erklettern musste, empfand ich als nervig.
Ich find da einfach keinen Spaß daran, Zeit mit irgendwelchen Hindernissen zu verschwenden, nur weil einem die Steuerung Knüppel zwischen die Beine wirft.

Naughty Dog legt die Schwerpunkte anders. Nun kann man das entweder begrüßen oder mit den Füßen auf den Boden stampfen. Es ändert nichts daran, dass Uncharted 2 kein Spiel ist das Geschicklichkeitseinlagen in den Vordergrund stellen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sehe es komplett anders bezüglich der steuerung.

je mehr kontrolle man mir überlässt, desto besser.

und, ob du es glaubst oder nicht, es gab mal eine zeit, da war dies ein positiver aspekt, kein "knüppel zwischen den beinen". da brachte man noch etwas mehr geduld mit, setzte sich mit dem spiel auseinander und biss auch mal die zähne zusammen.

ein anderes konzept, wie das, was uncharted verfolgt. das baut auf dem schnellen erfolg auf. klar, dass da eine komplexe steuerung im weg stehen würde. muss ich deswegen aber noch lange nicht gutheißen.
 
Wäre die Steuerung schwerer, würde sie eventuell vielen im Weg stehen! Sowas wie Tomb Raider IV wäre bestimmt nicht gut für das Spiel gewesen :ugly: ...
Aber es stimmt auch, dass so quasi kaum Nervenkitzel aufkommt! Man fällt mit 1,72362%iger Chance mal runter und darf dann auf fast zu faire Rücksetzpunkte hoffen...
Wahrscheinlich hätte die Steuerung schon etwas schwerer ausfallen dürfen, aber komplette Kontrolle wäre wohl zu heftig gewesen...
 
Gutheißen brauchst du es natürlich nicht. Ist auch gar nicht nötig, da ein Großteil der Spieler mit dem Konzept von Uncharted 2 ganz zufrieden zu sein scheint.


Allen Recht machen kann mans eh nicht.
 
mir sind die anderen spieler herzlich wurst, falls du es noch immer nicht bemerkt hast.

mir geht es um mich alleine, hättest du das von anfang an eingesehen, wäre diese diskussion niemals zustande gekommen. aber schwamm drüber, wie du schon festgestellt hast, jedem kann man es eh nicht recht machen.

volle kontrolle habe ich aber auch nie angesprochen, aber diese casual-like halbautomatischen kletterpassagen (zumindest am anfang beim zug) sind mir einfach zu anspruchslos.

anyway, das spiel bleibt trotzdem ein audiovisuelles vergnügen und hat eine schippe auf den für mich durchschnittlichen teil 1 draufgelegt.
 
Naughty Dog legt die Schwerpunkte anders. Nun kann man das entweder begrüßen oder mit den Füßen auf den Boden stampfen. Es ändert nichts daran, dass Uncharted 2 kein Spiel ist das Geschicklichkeitseinlagen in den Vordergrund stellen will.

uncharted will ja in erster linie ein abentuerfilm zum selberspielen sein, und dazu gehört auch, daß der spieler im "flow" bleibt. wenn man an irgendeiner stelle zigmal abkackt, zerstört das die immersion
 
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