Twitter (X Gon' Give It to Ya)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Naru
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Hass und Hetze, ist auch so eine überstrapazierte Floskel.
Wer sich radikalisieren will, der tut das auch ohne Musk. Ich mag den Typen auch nicht, aber man sollte es nicht übertreiben nur weil er eine Empfehlung abgibt oder eine Meinung aus Eigeninteresse vertritt, die einem selbst nicht gefällt.
Wer weiß vielleicht stellt er Weidel auch ziemlich bloß...
 
Bei aller Abneigung gegen die AFD, Hätte Musk eine Empfehlung für Habeck oder die Grünen ausgesprochen, würde der Aufschrei ausbleiben, so ehrlich sollte man sich auch mal machen.
Natürlich, denn die Grünen gehören zu den die Gut*innen. :ol:

Der Zuck scheint auch langsam zu merken, dass man mit strikter Zensur nicht gegen Twitter ankommen wird, kluge Entscheidung, vielleicht ist Facebook ja noch zu retten?


Musks Twitterkauf und jetzt Trumps Präsidentschaft sind das beste was dem Internet passieren konnte :goodwork:
 
Mann muss aber auch sagen das Musk ohnehin per x eine riesen Reichweite an, da ist die Welt am Sonntag ja nix dagegen.

Bei aller Abneigung gegen die AFD, Hätte Musk eine Empfehlung für Habeck oder die Grünen ausgesprochen, würde der Aufschrei ausbleiben, so ehrlich sollte man sich auch mal machen.
Nein, dann hätten sich halt alle rechts von grün empört. Nun empören sich alle die linker als rechtsaußen sind.
Medial wäre das vielleicht weniger aufgeplustert worden, da Journalisten gern Idealisten sind und Idealisten gern progressiv sind.
Während rechte Empörung eher in Echokammern und der Springer-Presse passiert.
 
Natürlich, denn die Grünen gehören zu den die Gut*innen. :ol:

Der Zuck scheint auch langsam zu merken, dass man mit strikter Zensur nicht gegen Twitter ankommen wird, kluge Entscheidung, vielleicht ist Facebook ja noch zu retten?

Das stimmt, dank Facebook weiß ich jetzt auch, dass Zuck ein pedophiler Echsenmensch ist der sich von Adenochrom ernährt und bei dem die erste erfolgreiche Transplantation eines Rattenpenis unternommen wurde.
Mal sehen wann auch auf Facebook „Meinungsfreiheit“ nur so weit geht wie es dem Besitzer passt.

Gut*innen ist übrigens falsch gegendert und gut ist ein Adjektiv, die werden sowieso nicht gegendert :)
 
Eben, das ist ja genau das was ich meine. Ein Großteil der Presse hätte Beifall geklatscht, weil das eine Meinung ist die sie mit vertreten und genau das macht diese Aufregung absurd.
Weiß nicht, was daran absurd sein soll. Das Journalisten eher progressiv sind, ist ja kein Ungleichgewicht, das von irgendwem diktiert wird.
 
Natürlich, denn die Grünen gehören zu den die Gut*innen. :ol:

Der Zuck scheint auch langsam zu merken, dass man mit strikter Zensur nicht gegen Twitter ankommen wird, kluge Entscheidung, vielleicht ist Facebook ja noch zu retten?


Musks Twitterkauf und jetzt Trumps Präsidentschaft sind das beste was dem Internet passieren konnte :goodwork:
Warum soll man gegen X ankommen? der Dienst ist ein Shithole und nahezu tot?
 
Ohne faktenchecker ist es halt auch günstiger.

Das ist x tot ist würde ich nicht sagen, nutzen ja immer noch sehr viele, auch Journalisten um ihre Thesen zu verbreiten und Werbung zu machen. Privatleute mit ihren 0815 Tweets ala Frisch geduscht ans Werk sind wohl weniger geworden.
 
Das tue ich mir nicht an. Wie das ganze ablaufen wird, kann man sich im Voraus denken. Am üblichen ewig gleichen Geseiere jeglicher Vertreter dieser Partei wird auch eine "Diskussion" mit Musk nicht ändern, zumal er generell meist ohnehin wenig eloquent auftritt (selbst im ÖR sind echte Widerworte gegen den Unsinn derartiger Parteien in solchen Runden eher selten). Man wird sich als Opfer das Mainstream darstellen, als vermeintlich "bürgerliche" Partei (wovon man in Wirklichkeit Lichtjahre entfernt ist) und behaupten, dass man ein unserem Land medial unterdrückt wird, dabei ist diese Partei auch gerade wegen ihrer extremistischen Ausrichtung eigentlich medial bereits massiv überpräsent. Ich schätze daher, dass wird ähnlich ablaufen wie die "völlig ungescripteten" Gespräche von Putin mit seinem Volk. Musk schmeichelt, Weidel lügt in jedem Satz und am Ende käuen beide die immergleiche Propaganda wider. Wer die Partei nicht mag, den wird auch ein Gespräch mit Musk nicht umstimmen könne, wer sie mag, dem ist ohnehin egal was sie von sich gibt. Das einzige was dies darstellt ist, dass Musk damit (wie schon so oft) eine Normalisierung und Legitimierung extremster politischer Strömungen versucht. Aber dies ist inzwischen auch kein rein deutsches Problem mehr, da Musk dies wohl inzwischen mit ganz Europa macht.

Und zu Zuckerberg bzw. dass er es jetzt Musk gleichtut und unter dem Deckmantel von "freier Rede" die Dämme für Desinformation und Propaganda öffnet - dies ist seinem Facebook-Konzern schonmal auf die Füße gefallen und seine Werbepartner (immerhin sind die eigentliche Ware die Nutzerdaten, die man an die Werbepartner verkauft) werden hier sicher auch ein Wörtchen mitzureden haben.
 
Das tue ich mir nicht an. Wie das ganze ablaufen wird, kann man sich im Voraus denken. Am üblichen ewig gleichen Geseiere jeglicher Vertreter dieser Partei wird auch eine "Diskussion" mit Musk nicht ändern, zumal er generell meist ohnehin wenig eloquent auftritt (selbst im ÖR sind echte Widerworte gegen den Unsinn derartiger Parteien in solchen Runden eher selten). Man wird sich als Opfer das Mainstream darstellen, als vermeintlich "bürgerliche" Partei (wovon man in Wirklichkeit Lichtjahre entfernt ist) und behaupten, dass man ein unserem Land medial unterdrückt wird, dabei ist diese Partei auch gerade wegen ihrer extremistischen Ausrichtung eigentlich medial bereits massiv überpräsent. Ich schätze daher, dass wird ähnlich ablaufen wie die "völlig ungescripteten" Gespräche von Putin mit seinem Volk. Musk schmeichelt, Weidel lügt in jedem Satz und am Ende käuen beide die immergleiche Propaganda wider. Wer die Partei nicht mag, den wird auch ein Gespräch mit Musk nicht umstimmen könne, wer sie mag, dem ist ohnehin egal was sie von sich gibt. Das einzige was dies darstellt ist, dass Musk damit (wie schon so oft) eine Normalisierung und Legitimierung extremster politischer Strömungen versucht. Aber dies ist inzwischen auch kein rein deutsches Problem mehr, da Musk dies wohl inzwischen mit ganz Europa macht.

Und zu Zuckerberg bzw. dass er es jetzt Musk gleichtut und unter dem Deckmantel von "freier Rede" die Dämme für Desinformation und Propaganda öffnet - dies ist seinem Facebook-Konzern schonmal auf die Füße gefallen und seine Werbepartner (immerhin sind die eigentliche Ware die Nutzerdaten, die man an die Werbepartner verkauft) werden hier sicher auch ein Wörtchen mitzureden haben.
Spannend könnte es schon werden, wenn ein Musk z.B. Hoecke anspricht....gehe aber auch davon aus daß es eher in gegenseitigem Schulterklopfen mündet.

Und was heißt Deinformation und Propaganda. Letztendlich sind nicht die Leute das Problem die irgendwelchen Mist rausposaunen(wer soll denn unabhängig entscheiden was Mist ist und was nicht) sondern die Leute die das fressen und für bare Münze halten. Hält man so viele Menschen für unmündig und willenlose Alleskonsumenten die alles glauben was man ihnen vorsetzt ?
Soll man deswegen jede Meinung auch wenn sie obskur ist verbieten ?

Schau dir die ganzen Ufo und Aliens und was weiß ich nicht alles Dokus auf YouTube oder auch dem History Channel an. Oder die ganzen Dokus von Däniken. Alles bullshit, wird dennoch gesendet und viele halten das für wahr. Da schreitet auch niemand ein.
Und wie der gute pongler eben bestätigt hat, ist gegen eine Einmischung musks ind den Wahlkampf nicht zusagen wenn sie der vermeintlich richtigen Seite dient. Und das ist halt einfach Doppelmoral par exelance.

Natürlich sollte man immer aufpassen wenn man sich in einer Bubble bewegt und der Algorithmus Inhalte des gleichen Themas einem in die Timeline wirft. Da gilt es immer zu hinterfragen, wer ist das und was wird damit bezweckt . Wer das nicht tut ist verloren. Aber jeder ist für seinen Faktencheck selbstverantwortlich. Es kann nicht sein das irgendwelche Organisationen, die z.b von Parteien bezahlt werden den Faktencheck machen und das einordnen. Die Recherche und Prüfung sollte jeder selbst machen.
Und das betrifft nicht nur x und Facebook sondern auch Instagram, YouTube, tiktok und natürlich auch Zeitungen und insbesondere auch Aussagen von Politikern die sehr oft auch einem eigenen Faktencheck nicht standhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt so ein bisschen wie die „Wenn Microsoft wirklich wollte, würden sie Sony und Nintendo kaufen“ Götzenverehrung.
Ich weiß nicht, wieviel „Einfluss“ er hat. Momentan sitzt er zumindest auf dem Schoß des Präsidenten einer Großmacht (oder umgedreht) und er lebt seinen Narzissmus auf seiner gekauften Social-Media-Plattform aus, wo er Free Speech ad absurdum führt. Das hat mit Sicherheit Einfluss auf die Normalisierung von Hass und Hetze, was zumindest in den Echokammern zu weiterer Radikalisierung führen wird, die man dann wieder in der Gesellschaft findet, wenn einer seiner Fans wieder Autoscooter mit echten Toten auf dem Weihnachtsmarkt spielt.
Ich kann nach wie vor nicht nachvollziehen, wie du die Problematik mit Musk immer wieder herunterspielst.

Das tue ich nicht. Ich halte grundsätzlich nichts davon, dass Milliardäre aus dem Ausland versuchen sich in deutsche Angelegenheiten einzumischen, und dann auch noch opportunistisch der Anschlag von Magdeburg mit Falschinformationen instrumentalisiert wird.

Man muss aber nicht so tun, als wäre Musk Ursache allen Social Media Übels. Die Entwicklung zu Verrohung und Radikalisierung in Echokammern gibt es schon länger und Musk dient hier seit seinem Twitterkauf einfach in unverhältnismäßigerweise als Projektionsfläche und Hassikone. Dabei ist X an sich als Plattform nicht zwingend eine Echokammer, weil sie beispielsweise in Deutschland das ganze politische Spektrum abdeckt. Kann auch nicht so schlecht sein, wenn ein Habeck plötzlich auf X auftaucht.

Musk geht gerade kurz vor Trumps Inauguration natürlich so richtig steil und die Problematik, dass er seine politische Machtposition und "Ansichten" langfristig in X-Algorithmen speist, sehe ich übrigens. Noch ist es aber zu früh um das zu beurteilen, aber sollte das passieren, dann sabotiert Musk seinen "Einfluss" von selbst.

Absolut. Aber es ist nicht nur Idealismus, es ist Bildung im Allgemeinen, die Menschen eher zu progressiven Gedanken bringt. ^^

Bildung gibt dir eher die Mittel in die Hand, um zu Erkenntnissen zu gelangen. In welche Richtung die Erkenntnisse erfolgen, dafür sorgt eher die Lebenserfahrung.

Musk kann man übrigens auch als maximal progressiv bezeichnen. Tesla, SpaceX, Neuralink, SolarCity, Astra Nova, The Boring Company, Klimaschutz, KI, etc. pp um nur mal einiges aufzuzählen - Interessanterweise fällt das bei den vermeintlich Progressiven nicht so sehr ins Gewicht, weil er unmoralische Arschlochthesen auf X tweetet oder die falsche Meinung zu bestimmten Themen hat.
 
Und was heißt Deinformation und Propaganda. Letztendlich sind nicht die Leute das Problem die irgendwelchen Mist rausposaunen(wer soll denn unabhängig entscheiden was Mist ist und was nicht) sondern die Leute die das fressen und für bare Münze halten. Hält man so viele Menschen für unmündig und willenlose Alleskonsumenten die alles glauben was man ihnen vorsetzt ?
Soll man deswegen jede Meinung auch wenn sie obskur ist verbieten ?
Wenn man nur lange genug und oft genug mit Schmutz wirft, wird immer irgendetwas hängen bleiben. Man kann so oft wie man will daran appellieren, dass die Leute irgendwelchen Unsinn aus den sozialen Medien oder allgemein medialen Bubbles nicht ernst nehmen sollen. Aber irgend etwas bleibt immer hängen. Ich glaube in der Tat inzwischen, dass immer mehr Leute wirklich jedem Mist glauben, wenn er nur im Brustton der Überzeugung vorgetragen wird. Und Musk in seinem Narzissmus ist hier ein extremes Beispiel.

Schau dir die ganzen Ufo und Aliens und was weiß ich nicht alles Dokus auf YouTube oder auch dem History Channel an. Oder die ganzen Dokus von Däniken. Alles bullshit, wird dennoch gesendet und viele halten das für wahr. Da schreitet auch niemand ein.
Und wie der gute pongler eben bestätigt hat, ist gegen eine Einmischung musks ind den Wahlkampf nicht zusagen wenn sie der vermeintlich richtigen Seite dient. Und das ist halt einfach Doppelmoral par exelance.
Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Quatsch von Leuten wie Däniken, Hohlerdlern, Berichten über Leute, die an eine flache Erde glauben etc. - dieser Schwachsinn hat keinen Einfluss auf die Zukunft unseres Landes und das politische Klima. Wohin echte Desinformation führt, sah man ja beim Brexit (und Ähnliches steht auch auf der Agenda der verfassungsfeindlichen Partei) oder Russland. Wie schon gesagt, ich bin schon unzufrieden mit Interviews mit solchen Parteivertretern in unserem ÖR, weil auch dort bereits kompletter Unsinn unwidersprochen im Raum stehen gelassen wird oder Kritik daran meist viel zu spät kommt. Aber bei Musk ist dies noch viel extremer, er ist nicht nur nachlässig bei der kritischen Berichterstattung wie der ÖR bei Interviews mit extremen politischen Strömungen, er verbreitet selbst Verschwörungstheorien, beleidigt weit unter der Gürtellinie und verbreitet extremste Weltbilder. Auch der hier schon früher gemachte Vergleich zu der Berichterstattung über den US-Wahlkampf in unseren Medien mit dem direkten Eingreifen von Musk hinkt. Empfehlungen bei uns haben keine Auswirkungen auf die US-Wähler, kaum einer schert sich dort um deutsche Medien, es gibt hier keine medialen Verstärker wie eine Plattform wie Twitter oder Facebook und vor allem kann ich mich nicht erinnern, dass bei uns irgendwelche Firmen-Bonzen US-Politiker persönlich beleidigten oder gleich (wie Musk im Falle von England) zu einer Auflösung des Parlamentes aufriefen. Berichterstattung und Kritik über Umtriebe in anderen Ländern gibt es überall, aber was Musk hier betreibt, geht über einfache Kritik weit hinaus.
 
Das tue ich nicht. Ich halte grundsätzlich nichts davon, dass Milliardäre aus dem Ausland versuchen sich in deutsche Angelegenheiten einzumischen, und dann auch noch opportunistisch der Anschlag von Magdeburg mit Falschinformationen instrumentalisiert wird.

Man muss aber nicht so tun, als wäre Musk Ursache allen Social Media Übels. Die Entwicklung zu Verrohung und Radikalisierung in Echokammern gibt es schon länger und Musk dient hier seit seinem Twitterkauf einfach in unverhältnismäßigerweise als Projektionsfläche und Hassikone. Dabei ist X an sich als Plattform nicht zwingend eine Echokammer, weil sie beispielsweise in Deutschland das ganze politische Spektrum abdeckt. Kann auch nicht so schlecht sein, wenn ein Habeck plötzlich auf X auftaucht.
Es klingt manchmal so. Ich mein, er benutzt eines reichweitenstärksten Netzwerke, um der AFD eine gratis Werbeplattform zu bieten. Das ist schon massiv.

Er ist sicher nicht die Ursache allen Übels, aber er verschlimmert es eindeutig.
Ich hab sogar das Gefühl, er ist eher selbst Opfer von Radikalisierung auf seiner eigenen Plattform geworden
 
Wenn man nur lange genug und oft genug mit Schmutz wirft, wird immer irgendetwas hängen bleiben. Man kann so oft wie man will daran appellieren, dass die Leute irgendwelchen Unsinn aus den sozialen Medien oder allgemein medialen Bubbles nicht ernst nehmen sollen. Aber irgend etwas bleibt immer hängen. Ich glaube in der Tat inzwischen, dass immer mehr Leute wirklich jedem Mist glauben, wenn er nur im Brustton der Überzeugung vorgetragen wird. Und Musk in seinem Narzissmus ist hier ein extremes Beispiel.


Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Quatsch von Leuten wie Däniken, Hohlerdlern, Berichten über Leute, die an eine flache Erde glauben etc. - dieser Schwachsinn hat keinen Einfluss auf die Zukunft unseres Landes und das politische Klima. Wohin echte Desinformation führt, sah man ja beim Brexit (und Ähnliches steht auch auf der Agenda der verfassungsfeindlichen Partei) oder Russland. Wie schon gesagt, ich bin schon unzufrieden mit Interviews mit solchen Parteivertretern in unserem ÖR, weil auch dort bereits kompletter Unsinn unwidersprochen im Raum stehen gelassen wird oder Kritik daran meist viel zu spät kommt. Aber bei Musk ist dies noch viel extremer, er ist nicht nur nachlässig bei der kritischen Berichterstattung wie der ÖR bei Interviews mit extremen politischen Strömungen, er verbreitet selbst Verschwörungstheorien, beleidigt weit unter der Gürtellinie und verbreitet extremste Weltbilder. Auch der hier schon früher gemachte Vergleich zu der Berichterstattung über den US-Wahlkampf in unseren Medien mit dem direkten Eingreifen von Musk hinkt. Empfehlungen bei uns haben keine Auswirkungen auf die US-Wähler, kaum einer schert sich dort um deutsche Medien, es gibt hier keine medialen Verstärker wie eine Plattform wie Twitter oder Facebook und vor allem kann ich mich nicht erinnern, dass bei uns irgendwelche Firmen-Bonzen US-Politiker persönlich beleidigten oder gleich (wie Musk im Falle von England) zu einer Auflösung des Parlamentes aufriefen. Berichterstattung und Kritik über Umtriebe in anderen Ländern gibt es überall, aber was Musk hier betreibt, geht über einfache Kritik weit hinaus.
Aber Musk muss doch keine kritische Berichterstattung betreiben. Er posaunt seine Meinung in die Welt. Jeder der damit nicht einverstanden ist kann doch dazu ein comment da lassen.oder es einfach ignorieren. Aber jeder muss sich doch selbst fragen warum tut er das.
Ich glaube kaum das in Deutschland viele.waehler sagen "oh elon Musk empfiehlt die AFD, also wählen wir die" Er bestärkt doch nur die die ohnehin AFD wählen. Ich glaube auch nicht dass das viele AFD waehler das so toll finden, gerade die im Osten werden sich eher durch Musk.abgestoßen fühlen.

Scholz, Merz, Sorros haben auch Harris und Macron empfohlen, gut die haben nicht so eine Reichweite wie Musk, aber wessen schuld ist das denn.

Wie bereits erwähnt das entlarvende ist doch das wenn Musk die grünen pushen würde, hätte niemand ein Problem.
Ich kann nicht in dem einem Fall sagen, ja gut der ist halt progressiv und gibt eine gute Empfehlung ab und in dem anderen Fall sagen, er will negativen Einfluss auf unsere Wahl ausueben und die Demokratie zerstören.
Die AFD ist eine zur Wahl zugelassene Partei und es liegt nicht an Musk oder uns, die anderen Parteien müssen der AFD den Wind aus den Segeln nehmen.Waere die Lage und Situation nicht so wie sie ist, wäre eine AFD absolut obsolet. Dafür müssen aber die anderen Parteien überzeugen und das umsetzen was die Bürger wollen.

Dazu kommt daß es perfide ist bei x von einer negativen Platform zu sprechen, wenn man selbst diese platform.fuer Wahlwerbung oder die eigene politische Agenda nutzt.
 
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