Das tue ich mir nicht an. Wie das ganze ablaufen wird, kann man sich im Voraus denken. Am üblichen ewig gleichen Geseiere jeglicher Vertreter dieser Partei wird auch eine "Diskussion" mit Musk nicht ändern, zumal er generell meist ohnehin wenig eloquent auftritt (selbst im ÖR sind echte Widerworte gegen den Unsinn derartiger Parteien in solchen Runden eher selten). Man wird sich als Opfer das Mainstream darstellen, als vermeintlich "bürgerliche" Partei (wovon man in Wirklichkeit Lichtjahre entfernt ist) und behaupten, dass man ein unserem Land medial unterdrückt wird, dabei ist diese Partei auch gerade wegen ihrer extremistischen Ausrichtung eigentlich medial bereits massiv überpräsent. Ich schätze daher, dass wird ähnlich ablaufen wie die "völlig ungescripteten" Gespräche von Putin mit seinem Volk. Musk schmeichelt, Weidel lügt in jedem Satz und am Ende käuen beide die immergleiche Propaganda wider. Wer die Partei nicht mag, den wird auch ein Gespräch mit Musk nicht umstimmen könne, wer sie mag, dem ist ohnehin egal was sie von sich gibt. Das einzige was dies darstellt ist, dass Musk damit (wie schon so oft) eine Normalisierung und Legitimierung extremster politischer Strömungen versucht. Aber dies ist inzwischen auch kein rein deutsches Problem mehr, da Musk dies wohl inzwischen mit ganz Europa macht.
Und zu Zuckerberg bzw. dass er es jetzt Musk gleichtut und unter dem Deckmantel von "freier Rede" die Dämme für Desinformation und Propaganda öffnet - dies ist seinem Facebook-Konzern schonmal
auf die Füße gefallen und seine Werbepartner (immerhin sind die eigentliche Ware die Nutzerdaten, die man an die Werbepartner verkauft) werden hier sicher auch ein Wörtchen mitzureden haben.