Die Anfänge zu zeigen heißt für dich zu zeigen wie der Virus im Labor gezüchtet wird oder wie die Winchester ausversehen die Zombies loslassen? Die Anfänge zu zeigen heißt für mich zu zeigen wie die Menschen damit umgehen. Und das wurde gut gezeigt. Wer überleben will muss egoistisch sein und kalt sein. Je nachdem entwickelt man sich dann zu Monstern(Terminus und Co.) oder zu Helden (Ricks Gruppe).
Und das mit LA hatten wir schon. Und ich finde die Erklärung gut das viele Einwohner vom Vorort in der Sporthalle eingeschlossen waren. 2000 Menschen könnte hinkommen. War ja auch ein Vorort mit wesentlich mehr Häsuern als Wohungen. Wir können aber gerne mal die Frage klären warum bei Ricks Gruppe überhaupt noch Zombies rumlaufen. Die Welt müsste inzwischen gesäubert sein.
FTWD setzt halt nicht auf Gore. Und das finde ich gut. Es ist ein erwachsener Umgang mit den Walkern. Da hat es vielen Büchern und Filmen einiges voraus.
Und unrealistischer als "Lass Glenn an einem Seil in den Brunnen runter" kann eigentlich gar nichts sein...
Von einem Labor habe ich doch nie etwas gesagt also leg mir doch nicht irgendwelchen Kram in den Mund. Ich wollte den Anfang schon so wie in der Serie das z.B. eine Familie gezeigt wird und dort langsam aber sicher die kacke am dampfen ist. Das dann plötzlich
ein Zeitsprung in der Serie ist und alles was mit dem Anfang zutun hat mal kurz übersprungen wird wollte ich nicht.
Wollen wir jetzt wirklich eine Diskussion anfangen welche Figuren sich "unlogisch und dumm" in Büchern, Serien und Filmen verhalten? Wenn du so an die Thematik rangehst darfst du eigentlich nur noch Dokus gucken.
Also bitte die Charaktere in FtWD benehmen sich teils schon mehr als dämlich. Gerade die Mutter und der Vater scheinen nicht die hellsten zu sein.
Wenn bei dir dein Nachbar in deiner Wohnung einen Hund zerfleischt gehst du also auch auf ihn zu und fragst ob alles ok ist?