The next big thing: Spike Video Game Awards 2009!

Sehr interessant... :rolleyes:

Naja, auch egal jetzt. Zu einer gescheiten Diskussion kommts eh nicht zustande. Also lassen wir das.
 
Wann wurde das video von dir den aufgenommen? Vor 1-2 Jahren?

Halo und Shooter Referenz?

Was Halo mit Shooter referenz zu tun hat, sieht man an den PC Versionen und deren Tests.

1. Halo ist kein PC Shooter auch wenn es ursprünglich mal dafür entwickelt wurde. Als es raus kam war es speziell für Konsole optimiert somit braucht man sich nicht wundern, wenn es auf dem PC schlechter abschneidet.
2. Halo 1 und 2 kamen zwei Jahre nach der Konsolenfassung ohne Änderungen (bis auf leichte grafische updates) für den PC raus.
Wen wundert es also, dass hier keine Topwertungen mehr drin sind.

Wäre somit das gleiche wie ein KZ2, das Anfang 2011 für den PC erschien. Das würde wertungstechnisch auch einiges einbüßen. Insbesondere die träge Steuerung würde für PC Gamer gar nicht gehen. Als Maus Spieler könnte man sich damit mal überhaupt nicht abfinden.
 
Die Show war Gnööööööhh...
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Strategie, RPGs (PS3), Adventures
Strategie auf Konsole ist Murks, RPG gibt es genügend, außer man steht auf die Japaner und Adventures sind im Jahr 2010 sowas von 1997. :blushed:
Du bist zu schlecht um es zu verstehen - armer Deacon Frost. :cry:
 
Und wieviele Shooter kann man bitte noch sehen? Es gab doch schon zig Shooter. CoD 4, CoD 6, The Orange Box, Resident Evil 5, Gears of War 1 und 2, BioShock, MoH, Borderlands, Mass Effect uvm..

jo, weil die Spiele ja alle so gleich sind :rolleyes: allein Mass Effect und CoD oder Gears of War mit Bioshock in die selbe Kategorie zu ordnen is einfach nur daneben...
 
jo, weil die Spiele ja alle so gleich sind :rolleyes: allein Mass Effect und CoD oder Gears of War mit Bioshock in die selbe Kategorie zu ordnen is einfach nur daneben...

Ich kenne da jemanden, der alle in die Kategorie "Shooter" reinpacken würde - aber ich nenne den Namen nicht, sonst werde ich von ihm wieder als jemand bezeichnet, der nun andauernd auf ihm rumhacken würde :lol:.
 
Ich kenne da jemanden, der alle in die Kategorie "Shooter" reinpacken würde - aber ich nenne den Namen nicht, sonst werde ich von ihm wieder als jemand bezeichnet, der nun andauernd auf ihm rumhacken würde :lol:.

ich find seine behauptung einfach nur lächerlich... niemand würde auch sein geliebtes "New Super Mario Bros" und die Zelda Titel als "Kinderspiele" kategorisieren, weil da kein Blut fließt oder Nutten umgebracht werden...

Mal davon abgesehen ist das "shooten" imo nur ein Teil bei Titeln wie z.B. ME - es kommen so viele einzelne Faktoren hinzu die sich von anderen Titeln unterscheiden, dass dessen Summe das Gesamterlebnis ausmacht. Imo ist seine Behauptung unkorrekt, unfair und obendrein übelst oberflächlich.
 
Ich kenne da jemanden, der alle in die Kategorie "Shooter" reinpacken würde - aber ich nenne den Namen nicht, sonst werde ich von ihm wieder als jemand bezeichnet, der nun andauernd auf ihm rumhacken würde :lol:.

Hm... Warum eigentlich?

RPG-Shooter
First Person-Shooter
Third Person-Shooter

Die 4 Dinger sind, schlicht und ergreifend, Shooter.

Und MoX: Doch, das würden die Leute nicht nur tun, das tun die Leute.
Mario (und ein großer Teil des Wii-Lineups gleich mit dazu) wird oft genug als Crap für Kinder abgestempelt, wohl aus deinen genannten Gründen.

So eine negative Haltung zu den achsoerwachsenen Inhalten ist durchaus nicht ganz unverständlich.

Viele Publisher und Teile der Entwickler schüren das ja auch.

Da wird am Ende sowas wie Dante's Inferno als ein eher 'echtes' Spiel dargestellt, als wasweißich... Wii Sports. Was ja an und für sich auch Unsinn ist.
 
Und MoX: Doch, das würden die Leute nicht nur tun, das tun die Leute.
Mario (und ein großer Teil des Wii-Lineups gleich mit dazu) wird oft genug als Crap für Kinder abgestempelt, wohl aus deinen genannten Gründen.

Jo, aber das macht die Titel noch lange nicht zu dem Kiddy-Crap. Imo ist das kein Argument - das rechtfertigt die leute nur sich weiterhin wie arschlöcher zu benehmen.


RPG-Shooter
First Person-Shooter
Third Person-Shooter

Die 4 Dinger sind, schlicht und ergreifend, Shooter.

Grad nicht - es sind RPG-Shooter, First Person-Shooter und Third Person Shooter. Alle bieten vollkommen andere erlebnisse. Bestes beispiel ME; wie willst du sonst ein Sci-Fi-Zukunfts-RPG machen? Laserschwerter? Ich bitte dich - dann würde jeder von einem Kotor-Klon reden.
Überhaupt gibt es z.B. auch in den Kategorien so viele unterschiede. Third Person Shooter ist nicht gleich Third Person Shooter... nach der logik könnte man ein Gears of War mit einem Alan Wake oder einem Mafia gleichsetzten. Das ist vollkommen falsch.
 
Das ist halt das 'Problem' an Genrebezeichnungen.

Jedoch ist mir klar, dass 'Shooter' in diesem Falle abwertend gemeint ist.

Genauso wie bei New Super Mario Brothers auch abwertend gemeint wird 'Schon wieder Mario :aehja: '.

Und in diesen Fällen hilft es auch nicht, zu sagen, dass jedes Mario-Spiel ein Erlebnis für sich ist :) Darauf wird dann nicht gehört.

Sagen wir es so:
Im WAR gibt es immer Opfer und das größte Opfer ist das Niveau und die Diskussion.
:)

Ich persönlich sehe es so...
... mir ist es relativ egal, welche Spiele 'vershootert' werden und welche nicht.

Wenn das Spiel am Ende gut ist und mir das Spiel Spaß macht, kann ich darüber hinwegsehen, dass z.B Mass Effect schon weniger ein Rollenspiel ist, vom Kampfsystem, als z.B Knights of the Old Republic.
Mein Problem an der Sache ist, dass ziemlich viele Nachfolger von Spielen, die ich sehr schätze, diese Spritze einfach zu stark reingedrückt bekommen haben.

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Würde mir zum Beispiel jemand sagen (und ich wüsste es nicht besser), dass das ein Screenshot zu Max Payne 3 sein soll... Hätte ich ihn ausgelacht und einfach nicht geglaubt, dass das der Nachfolger zu einer der stilvollsten Reihen der letzten Jahre sein soll.

Und dieser Prozess, MoX, weitet sich auf sehr viele Spiele aus.
Aber das war schon immer so... Auch in der letzten Generation waren manche Sprünge einfach... misslungen aus Retro-Sicht. Siehe Unreal -> Unreal 2; Deus Ex -> Deus Ex 2

Und das scheinbar prominensteste Beispiel ist heuer auch Final Fantasy XIII.
Da wurden auch ziemlich viele Elemente von Shootern reingenommen, die das altehrwürdige Spielprinzip gekippt haben.

Ich glaube, das ist es eher, was Kretshar bemängelt.
Dass die Publisher bei sehr vielen Franchises jetzt irgendwie das 'Gears of War'/'Shooter'/'God of War'/-Ideal reinzwängen wollen und zum Teil auch müssen, weil die Spielerschaft es ja nicht anders zu wollen scheint.

Besonders PC-Spieler sind bei dieser Entwicklung die Gelackmeierten.
Ich, aus meiner Sicht, hab sehr viele positive Erinnerungen in vielen Franchises gemacht.
Und was heute damit zum Teil gemacht wird... Ist einfach grauenhaft.

Es wäre so, als wenn man aus The Legend of Zelda ein... Hack and Slay mit Autoregeneration, Bombastgrafik und pure Cineastik machen würde, natürlich mit Zelda als aufgetackelte Schlampe, großbrüstig und lasziv erotisierend auf die Hauptfigur fixiert.
Dazu noch viele Zeitlupen-Effekte und eine Sprachausgabe, bei der Link dann auch absolut maskulin klingt.

Kurzum:
Ich bin sicher, dass, wenn die Reihe nicht bei Nintendo liegen würde, diese Grauensvorstellung Realität werden würde, hätte z.B Epic die Rechte an dem Teil.

Das Problem ist für mich dann eher, dass viele Leute sich auf so ein Spiel freuen würden :) Das läuft imho zum Teil sehr schief heuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
RPG-Shooter
First Person-Shooter
Third Person-Shooter

Die 4 Dinger sind, schlicht und ergreifend, Shooter.
Nö, das kann man nicht so leicht abkanzeln, mit einem "das sind Shooter", gerade bei Spielen wie Fallout 3 oder Borderlands merkt man die starke Menge an genrefremder Elemente. Oder überhaupt überwiegen bei einem Role-playing-Shooter die RPG-Elemente.

btw: Borderlands saugt.
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Mario (und ein großer Teil des Wii-Lineups gleich mit dazu) wird oft genug als Crap für Kinder abgestempelt
Warte, Warte, wenn ein x-beliebiger Pika in einem Thread Uncharted, Alan Wake extremst trollig trollt, dann kommt ziemlich sicher auch ein Bash der Gegenseite. :eek4:
'Schon wieder Mario :aehja: '.
"Schon wieder ein Shooter:aehja:"
Würde mir zum Beispiel jemand sagen (und ich wüsste es nicht besser), dass das ein Screenshot zu Max Payne 3 sein soll... Hätte ich ihn ausgelacht und einfach nicht geglaubt, dass das der Nachfolger zu einer der stilvollsten Reihen der letzten Jahre sein soll.
Du hast es also schon gespielt und dich von der Qualität überzeugen können? Und nimmst dem Spiel wegen dem "hellen" Szenario seinen Gehalt?
FFXIII
Da wurden auch ziemlich viele Elemente von Shootern reingenommen, die das altehrwürdige Spielprinzip gekippt haben.
Zähl auf?


Wikipedia sagt:
Gameplay

Wie schon in Final Fantasy XII wird es keine Zufallskämpfe mehr geben, stattdessen kann der Spieler Gegner auf dem Bildschirm sehen und hat die Wahl, ob er flüchtet, kämpft oder einen anderen Weg einschlägt[8]. Im Gegensatz zu Final Fantasy XII werden die Kämpfe wieder im klassischen Active-Time-Battle-System ausgetragen, jedoch schneller und actionreicher als bisher.[9]
[Bearbeiten] Kampfsystem

Grundsätzlich basiert das Kampfsystem in Final Fantasy XIII auf dem bekannten Active-Time-Battle-System, das schon in vielen Teilen der Final Fantasy Reihe zum Einsatz kam und für Final Fantasy XIII weiterentwickelt wurde. In Final Fantasy XIII muss man nicht warten, bis die ATB-Leiste des Charakters voll ist, um einen Angriff auszuführen[10]. Erreicht der ATB-Balken in der (zu Beginn des Spiels gedrittelten) ATB-Leiste einen bestimmten Punkt, kann man bereits einfache Angriffe und Zauber ausführen. Die gewählte Attacke legt sich dann in den ersten von drei freien Slots. Für stärkere Angriffe benötigt man entsprechend mehr Teile des ATB-Balkens. Feuer beispielsweise kostet ein ATB-Element, während das stärkere Feuga drei ATB-Elemente kostet. Es ist möglich, bis zu drei Angriffe auszuwählen, die dann nacheinander vom Charakter ausgeführt werden[11].
[Bearbeiten] Beschwörungen

In einigen veröffentlichten Trailern sieht man die für die Final-Fantasy-Serie typischen Beschwörungszauber wie Ifrit, Shiva, Siren Karbunkel, Brinhildr und Alexander. Diese Wesen treten in der Welt von Final Fantasy XIII in unterschiedlicher Form auf, beispielsweise wird Shiva erstmals als Zwillingsschwester, die sich in ein Motorrad transformieren kann, dargestellt.[12] [13] [14]
'Gears of War'/'Shooter'/'God of War'/-Ideal reinzwängen wollen und zum Teil auch müssen.
Meinst du, weil man ein Deckungssystem hinzufügt, dass dadurch das Spielerlebnis schlechter wird?
Ich bin sicher, dass, wenn die Reihe nicht bei Nintendo liegen würde, diese "Wunschvorstellung" Realität werden würde, hätte z.B Epic die Rechte an dem Teil.
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Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte da in erster Linie an die starke Linearität zu großen Teilen im Spiel und an die Autoregeneration nach jedem Kampf, soweit ich richtig informiert bin :aehja:

Und nunja, es kommt, Pilgrim, nicht von ungefähr, dass Fallout 3 als 'Oblivion with Guns' verschriien worden ist und dass man das Spiel an und für sich auch als Shooter hat spielen können.
Ich teile diese Meinung nicht mehr so stark, aber im Kern war da was Wahres dran...

Im Grunde muss man schauen, ob es zu einem Spiel passt, oder nicht.
Ob ein Spiel viele Shooter-Elemente hat, oder nicht, entscheidet am Ende nicht über die Qualität.

Aber die Publisher haben oftmals eine recht präzise Vorstellung davon, wer ihre Zielkundschaft sein soll.
Und bei Spielen wie Army of Two... Bin ich definitiv nicht die primäre Zielkundschaft ;-)

Auch, wenn ich das Spiel gespielt habe... und mich dabei sehr amüsiert habe.
Und wie ich mich amüsiert habe... :aehja:

... gnihiihi... :aehja:

Bling-Bling-Raketenwerfer in Gold :aehja:
Waffen 'aufpimpbar' :aehja:

Und solche Ideale (ich will gar nicht mal vom nicht vorhandenen Storygehalt im Spiel anfangen) werden eben aus irgendeinem Grund auf andere Reihen übertragen.
Während die ganze Welt auf Nintendo schielt und motzt, von wegen, sie treiben den Casual-Wahn an...

... merken die Leute nicht, dass bei den vermeintlichen 'Corespielen' schon verdammt viele Elemente drinnen sind, die das Spiel eher 'casualisieren', als die WiiMote es jemals könnte. Aber da sind es tolle Features :aehja: Und eine Bereicherung :aehja:
 
Das ist halt das 'Problem' an Genrebezeichnungen.

Jedoch ist mir klar, dass 'Shooter' in diesem Falle abwertend gemeint ist.

Genauso wie bei New Super Mario Brothers auch abwertend gemeint wird 'Schon wieder Mario :aehja: '.

Und in diesen Fällen hilft es auch nicht, zu sagen, dass jedes Mario-Spiel ein Erlebnis für sich ist :) Darauf wird dann nicht gehört.

Sagen wir es so:
Im WAR gibt es immer Opfer und das größte Opfer ist das Niveau und die Diskussion.
:)

Ich persönlich sehe es so...
... mir ist es relativ egal, welche Spiele 'vershootert' werden und welche nicht.

Wenn das Spiel am Ende gut ist und mir das Spiel Spaß macht, kann ich darüber hinwegsehen, dass z.B Mass Effect schon weniger ein Rollenspiel ist, vom Kampfsystem, als z.B Knights of the Old Republic.
Mein Problem an der Sache ist, dass ziemlich viele Nachfolger von Spielen, die ich sehr schätze, diese Spritze einfach zu stark reingedrückt bekommen haben.

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Würde mir zum Beispiel jemand sagen (und ich wüsste es nicht besser), dass das ein Screenshot zu Max Payne 3 sein soll... Hätte ich ihn ausgelacht und einfach nicht geglaubt, dass das der Nachfolger zu einer der stilvollsten Reihen der letzten Jahre sein soll.

Und dieser Prozess, MoX, weitet sich auf sehr viele Spiele aus.
Aber das war schon immer so... Auch in der letzten Generation waren manche Sprünge einfach... misslungen aus Retro-Sicht. Siehe Unreal -> Unreal 2; Deus Ex -> Deus Ex 2

Und das scheinbar prominensteste Beispiel ist heuer auch Final Fantasy XIII.
Da wurden auch ziemlich viele Elemente von Shootern reingenommen, die das altehrwürdige Spielprinzip gekippt haben.

Ich glaube, das ist es eher, was Kretshar bemängelt.
Dass die Publisher bei sehr vielen Franchises jetzt irgendwie das 'Gears of War'/'Shooter'/'God of War'/-Ideal reinzwängen wollen und zum Teil auch müssen, weil die Spielerschaft es ja nicht anders zu wollen scheint.

Besonders PC-Spieler sind bei dieser Entwicklung die Gelackmeierten.
Ich, aus meiner Sicht, hab sehr viele positive Erinnerungen in vielen Franchises gemacht.
Und was heute damit zum Teil gemacht wird... Ist einfach grauenhaft.

Es wäre so, als wenn man aus The Legend of Zelda ein... Hack and Slay mit Autoregeneration, Bombastgrafik und pure Cineastik machen würde, natürlich mit Zelda als aufgetackelte Schlampe, großbrüstig und lasziv erotisierend auf die Hauptfigur fixiert.
Dazu noch viele Zeitlupen-Effekte und eine Sprachausgabe, bei der Link dann auch absolut maskulin klingt.

Kurzum:
Ich bin sicher, dass, wenn die Reihe nicht bei Nintendo liegen würde, diese Grauensvorstellung Realität werden würde, hätte z.B Epic die Rechte an dem Teil.

Das Problem ist für mich dann eher, dass viele Leute sich auf so ein Spiel freuen würden :) Das läuft imho zum Teil sehr schief heuer.

Eigentlich sagt Pilgrim ja schon alles...

Was Max Paine 3 und ein Zelda von Epic angeht... du antwortest dir ja schon praktisch selbst. Die Entwicklerstudios ändern sich und somit auch der Stil. Wäre Remedy an MP3 dran, wäre es vollkommen anders sein - letztendlich kommt ja auch Alan Wake raus, was wesentlich edler wirkt. Oder mal dein Beispiel aufzugreifen, würde Nintendo Unreal machen, dann würde es auch vollkommen anders sein. Ich könnt mir z.B. niemals vorstellen, dass Lionhead jemals ein Game mit übertriebener & realistischer Gewalt + Nutten machen würde. Das ist alles reinste selektive Wahrnehmung, was du in deiner Argumentation betreibst.

Ich versteh nicht, weshalb so viel rumgeheuelt wird - es ist nicht so, als gäbe es keine Alternativen (z.b. zu ME halt DAO oder mal aus dem anderen Thread: AC2). Nicht alle Games enthalten Bullet-Time effekte, Bling-Bling und dumme öbszöne Sprüche; ich werd sowieso nicht das Gefühl los, dass deine letzten Posts eigentlich nur unterschwällige Bashes gegenüber der HD-Konsolen sind. Nicht alle Publisher versuchen einen Gears of War oder God of War Klon zu machen - allein die Behauptung ist einfach lächerlich, was ich schon in den oberen Posts erläutert hab. Wer es dagegen macht, hat auch seine Gründe und schließlich sind Videospiele nichts weiter als eine Form der Unterhaltung und einige Leute haben mit dieser Art Games Spaß.

Ich nenn jetzt auch zum dritten Mal Mass Effect, dass als Sci-Fi-RPG-Game wohl nicht anders gemacht werden könnte als mit Shooter-Elementen, weil es sonst zu langweilig wäre und Laserschwerter wären die dreisteste Kopie und würden überhaupt nicht zum Konzept passen. Fallout 3 wurde z.B. auch brilliant gelöst und versucht auch in keinem Fall irgend eines deiner Shooter-Klischee zu erfüllen.

Und wenn ihr tatsächlich so scharf auf, sagen wir mal, Jump'n'Runs seid - warum beschwärt ihr euch nicht auch über die Wii. Schließlich ist SMG so ziemlich das einzige Game seines Genre, was auch im Handel erhändlich ist.
 
Ich dachte da in erster Linie an die starke Linearität zu großen Teilen im Spiel und an die Autoregeneration nach jedem Kampf, soweit ich richtig informiert bin :aehja:
Und "das" sollen ernsthaft Shooter-Elemente sein?
Und nunja, es kommt, Pilgrim, nicht von ungefähr, dass Fallout 3 als 'Oblivion with Guns' verschriien worden ist und dass man das Spiel an und für sich auch als Shooter hat spielen können.
Ich teile diese Meinung nicht mehr so stark, aber im Kern war da was Wahres dran...
Oblivion war ja auch ein Shooter.


*Bildstörung* *Britney Spears Musik ertönt*
HEIL ASGARD! HEIL LOKI!
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Im Grunde muss man schauen, ob es zu einem Spiel passt, oder nicht.
Ob ein Spiel viele Shooter-Elemente hat, oder nicht, entscheidet am Ende nicht über die Qualität.
Du betrachtest es zu eng, ob ein Spiel Shooter-Elemente hat, macht es nicht zu einem anderen Genre.
Und bei Spielen wie Army of Two... Bin ich definitiv nicht die primäre Zielkundschaft ;-)
Bist du auch nicht, ich finde den 2 Teil aber (hoffentlich wird der gut) geil.
Und solche Ideale (ich will gar nicht mal vom nicht vorhandenen Storygehalt im Spiel anfangen) werden eben aus irgendeinem Grund auf andere Reihen übertragen.
Diese Ideale passten mMn perfekt zum Spiel, es war einfach ein richtiges Testosteron Game und bei der Handlung solltest du betrachten, ob dir nicht die Handlung von Spielen aus dem östlichen Kulturkreis besser gefällt?


Zu den Reihen: Gerade bei Resident Evil 5 merkt man, dass dem Spiel mehr von den westlichen Kriterien gefehlt haben, bei dem Spiel war eines der Hauptprobleme die mehr als beschissene Steuerung, die versiffte Spieweise, das Inventar, etc.
Während die ganze Welt auf Nintendo schielt und motzt, von wegen, sie treiben den Casual-Wahn an...
"Früher hat ja Sony mit Singstar einfach nur dahin geträllert und dann kam Nintendo und es machte mit Boom und die Casual-Welle begann. "

MMn. ist die Kritik gerechtfertig, so wie sich Nintendo mit ihrem Schachzug verhalten hat, aber das ist ja nicht das Thema.
Oder:-?
... merken die Leute nicht, dass bei den vermeintlichen 'Corespielen' schon verdammt viele Elemente drinnen sind, die das Spiel eher 'casualisieren', als die WiiMote es jemals könnte.
Diese "Autoregeneration" sollte dich eigentlich als Fan solcher Spiele gar nicht stören und diese Elemente sind zum Großteil eher praktischer Natur, meine jetzt die "Autoregeneration".
Aber da sind es tolle Features :aehja: Und eine Bereicherung :aehja:
Es ist die blanke Eifersucht die aus dir spricht und solch abfälliges Reden entlockt.
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  • Lob
Reaktionen: MoX
Pilgrim... Kurz zu Resident Evil 5.

Das Problem bei dem Spiel ist bei Gott nicht die Steuerung oder das Inventar-Gekrakel (auch wenn es irre nervig sein konnte)!

Das Problem bei diesem Spiel ist, dass sie Charaktere aus diesem Franchise genommen haben und mit dem Presslufthammer jede Sympathie aus der Statue rausportioniert haben!
Und das höchstwahrscheinlich nur, um der 'Zielkundschaft' eher zu entsprechen!

Aus Chris Redfield, einem Menschen, zu dem man schon ein gutes Band der Symphatie aufbauen konnte, aufgrund seiner Erfahrungen und seiner Situation in der Geschichte wurde Chris Redfield, dessen Oberarme größer waren als sein Kopf und dessen größte geistige Leistung aus belanglosen Einzeilern im Gespräch mit Sheva bestand.

Früher konnte Chris Redfield Rätsel mit Köpfchen lösen (Resident Evil 1), heute verprügelt er riesige Steine, um voranzukommen (Resident Evil 5).

Aus Jill Valentine, einem Charakter mit einer interessanten Hintergrundgeschichte, höchst symphatisch, gewitzt und klug, wurde
eine großbrüstige, blonde Schlampe im hautengen Zero-Suit/Mecha-Suit/wasweißich, Superkräften und Matrix-Einlagen
.
Und warum hat sie durch den Virus größere Brüste bekommen und blonde Haare? :aehja:
.

Aus Albert Wesker, einst einer der coolsten und geheimnisvollsten Antagonisten, den ich kannte, wurde ein pervertierter Hybrid aus Agent Smith aus Matrix und noch mehr Zeitlupeneffekten (mit einer biederen Handungsmotivation, die sich jeder drittklassige Romanautor so erträumt für seine Groschenhefte).
Und natürlich war er am Ende der hirnlose Supermutant á la Tyrant, den man mit einem Combo-Raketenwerfer plätten durfte :aehja:
.

Das ist es, was viele Publisher heute machen mit alten Franchises.

Nennt es mir von aus 'Stilwechsel' ... Ich nenne es einfach 'schlecht'.
Ich komme damit einfach nicht zurecht :)

Und da braucht es nur ein altehrwürdiges Franchise, damit ich mich über die gesamte Tendenz aufrege :aehja:

Natürlich ist nicht jedes Spiel jetzt schlecht und nicht jedes Franchise wird rangenommen wie eine billige Prostituierte, die noch mehr Geld abwerfen soll, aber es wird einfach nicht weniger.

Aber das sind Dinge, die kann kein Einzelner ändern. Das sind einfach die Publisher von heute, die das so entscheiden... Ich bin mir nicht sicher, ob Resident Evil 5 tatsächlich so in den Kanon reingehört oder nicht... Aber es ist nunmal so. Zu spät.

Ich hätte ein weitaus geringeres Problem, würden sie ihre Produkte nicht mit dem Namen versehen.
Resident Evil 5 hätte mir als 'Kill Zombies in Africa 1' weniger Unbehagen bereitet.
Jedoch spricht da der ... 'elitäre Gamer' aus mir heraus, der meint, früher wäre alles besser gewesen. (Was auch stimmt :aehja: )
 
jo, ich denk jeder weiß wie Trashig RE5 letztendlich geworden ist - aber aufgrund von RE5 ein Fazit auf alle Games zu ziehen ist vollkommen überzogen (Imo fing RE schon mit Code Veronica zu trashig zu werden). Es sind halt eher die verkorksten Japanischen Entwickler die versuchen westlich zu wirken, anstatt ihr ding durch zu ziehen und das ist ein vollkommen anderes Thema. Du sprichst hier nicht von einer angeblichen "vershooterisierung" der Videospiele, sondern Unternehmen die dringend auf irgend eine Schiene springen wollen, in der Hoffnung mehr Cash zu machen (praktisch wie die Welle von Grau-in-Grau Games nachdem GoW erfolgreich geworden ist).

Im Vergleich zu RE5 bietet z.B. Dead Space, was ich grad durchgezockt habe, ne vollkommen andere Atmosphäre, ernstere Story ohne irgendwelche Schlampen und Matrix-Effekte, zieht einem mit der wunderbar designten Ishimura und dem spaßigen Kampfsystem irre in den Bann.

Das Argument zieht einfach nicht - du hättest genauso gut Dead Space (was langsamer vom Spielverlauf ist und Atmosphärischer) oder Gears of War (was schneller und actionreicher ist - und schon hast du zwei Alternativen zu RE5 die sich voneinander vollkommen differenzieren) kaufen können.
 
Das Problem bei dem Spiel ist bei Gott nicht die Steuerung oder das Inventar-Gekrakel (auch wenn es irre nervig sein konnte)!
Einigen wir uns auf, es war scheissig.
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Das Problem bei diesem Spiel ist, dass sie Charaktere aus diesem Franchise genommen haben und mit dem Presslufthammer jede Sympathie aus der Statue rausportioniert haben!
Gerade bei Resident Evil war es wie eine Abwärtsspirale und durch das wegfallen der ehemaligen Entwickler wurde es immer schlechter. (u.a. Rockstar)

Aber wenn man jetzt Max Payne anguckt, merkt man zum Beispiel, es strahlt noch das typische Remedy Feeling aus und dort werken noch immer die gleichen Entwickler dran.
Und das höchstwahrscheinlich nur, um der 'Zielkundschaft' eher zu entsprechen!
Schau dir mal an, welche Leute es auf CW "gut" finden.
Aus Chris Redfield, einem Menschen, zu dem man schon ein gutes Band der Symphatie aufbauen konnte, aufgrund seiner Erfahrungen und seiner Situation in der Geschichte wurde Chris Redfield, dessen Oberarme größer waren als sein Kopf und dessen größte geistige Leistung aus belanglosen Einzeilern im Gespräch mit Sheva bestand.
Ich fand die Entwicklung von Chris physisch gar nicht so schlimm, da man schon früher sehen konnte er hat "Talent", aber seine Leistungen in der Handlung sind echt für die Tonne.

Und ich weiß nicht, wieso man immer wieder die körperliche Statur von Chris in Frage stellt, dass erinnert mich an Muskelneid.
Früher konnte Chris Redfield Rätsel mit Köpfchen lösen (Resident Evil 1), heute verprügelt er riesige Steine, um voranzukommen (Resident Evil 5)
Hätte man diese belämmerten "Sinnlos-Rätsel" wieder eingebaut, wo es nur darum geht, eine Rüstung zu suchen, in der sich ein Schlüssel befindet um damit die versteckte Tür im Klosett zu öffnen, wäre es auch nicht so feudal gewesen.

Wie ich einmal die alten Teile gespielt habe, ist es mir ziemlich aufgefallen, dass diese Rätsel meist nur als Lückenfüller genutzt wurden, um den Spieler durch das komplette Areal zu schicken und direkt dem Nemesis in die mutierten Arme.
Aus Jill Valentine, einem Charakter mit einer interessanten Hintergrundgeschichte, höchst symphatisch, gewitzt und klug, wurde
eine großbrüstige, blonde Schlampe im hautengen Zero-Suit/Mecha-Suit/wasweißich, Superkräften und Matrix-Einlagen
.
Hätte man das plausibel erklärt, mit weniger von der japanischen Skurillität und etwas weniger Krach und Boom, hätte es ja besser ausgesehen - fand jetzt ihre körperliche Entwicklung nicht so dramatisch.
Und warum hat sie durch den Virus größere Brüste bekommen und blonde Haare? :aehja:
DU WILLST ES DOCH AUCH.
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[serious]So schlimm sah sie doch nicht aus und die Entwickler dachten sich vielleicht, wieso nicht, entmotten wir die alte Schachtel. [/serious]

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Im Vergleich, mit dem Auslaufmodell.
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Aus Albert Wesker, einst einer der coolsten und geheimnisvollsten Antagonisten, den ich kannte, wurde ein pervertierter Hybrid aus Agent Smith aus Matrix und noch mehr Zeitlupeneffekten (mit einer biederen Handungsmotivation, die sich jeder drittklassige Romanautor so erträumt für seine Groschenhefte).
Und natürlich war er am Ende der hirnlose Supermutant á la Tyrant, den man mit einem Combo-Raketenwerfer plätten durfte :aehja:
.
Seine übertriebene Stärke fand ich schon cool, bis auf das, dass es schmerzbefreit übertrieben wurde und die von dir erwähnte Verwandlung in das "japanische Tentakelmonster" war nicht goil.
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Hat voll nicht gegeilt..
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Das ist es, was viele Publisher heute machen mit alten Franchises.
Gerade Resident Evil ist DAS negativste Beispiel, da es sogar noch von Crapcom(Copyrght Obno) kommt.
 
Hätte ich's etwas besser formulieren sollen? Mich nerven diese Hollywood-Spiele... es ist nicht übersehbar, dass viele Spiele wie ein Film sein wollen. Das macht mir keinen Spaß.

Beziehungsweise werden viele Elemente aus Filmen übernommen. Cineastische Sequenzen, Kamerabewegungen wie in Actionfilmen, ewig lange Sequenzen (nicht zuletzt nur FFXIII)...
 
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