Naja Monolith ist schon das effizienteste Team bei Nin würde ich sagen. Die übernehmen ja auch jetzt das was früher Retro gerne gemacht haben und helfen mit dem Supportstudio und auch dem Mainstudio bei anderen Projekten aus, haben auf der WiiU einen Titel geliefert, haben Xeno 2 gebracht und entwickeln so viel ich weiß nicht nur bei BotW2 mit, sondern auch an 2 Games gleichzeitig aktuell. Liegt imo wahrscheinlich auch einfach daran, dass die nicht diese ganz extremen Anfangsschwierigkeiten mit der HD-Entwicklung hatten wie andere Ninteams/Studios + sind die auch (man möge mich korrigieren wenn dem nicht so ist) das Ninstudio, das zuletzt am schnellsten wächst.
Natürlich ist ein Breath of the Wild aufwändiger, aber entsprechend arbeiten da auch mehr Leute daran - Zelda ist neben Smash eben das größte Nin-Projekt vom Entwicklungsaufwand.
Und denke eigentlich würden viele
@tialo schon Recht geben wenn man allgemein sagen würde, dass Sequels, die sehr viel vom Vorgänger mitnehmen können, schneller machbar sind.
Würde allerdings auch einfach spekulieren, dass hier mal wieder ein gewisser Perfektionismus von Aonumas Team eine Rolle bei der Entwicklung spielt (und natürlich auch der Umstand, dass Nin große Probleme mit Corona hat). Das Spiel wird man erst bringen wenn man wirklich zufrieden ist und auch Shiggy bei Meetings nicht mehr jammert.
Und ansonsten, weil man ja den zeitlichen Vergleich hat: Es wird wahrscheinlich 1 Jahr länger brauchen als Horizon...das ist jetzt eigentlich nicht die Welt.
Und natürlich: Ich denke auch, dass da durchaus auch paar kreative Herausforderungen vorhanden sind, weil man sich eben doch irgendwie von BotW abheben will und muss und da nun Zelda ein Open World - Game ist, das ganz stark den Fokus auf Exploration legt, kann man da nicht so einfach wie sonst mit Gameplay-Features ankommen um die das Game dann gebaut ist - wie z.B. die Masken in MM oder Cappy in SMO.
Was für Runen man in das Game einbaut und was die mit der Weltinteraktion anstellen....da werden sicher die Köpfe ordentlich geraucht haben bei Nin. Denke durchaus vorstellbar, dass man sich da bei Nin mit "Kleinigkeiten" schlicht sehr lange beschäftigt haben.
Mir würden ja schlicht klassische Dungeons und Mapveränderungen + Änderungen am Waffensystem und 2-3 neue Runen reichen...aber man hat eben jetzt eine ganze Reihe neuer Fans gewonnen, die an die Open World von Zelda ganz eigene Ansprüche stellen. Viele spielen deswegen nun Zelda - ich nicht, aber man wird sicherlich vermeiden wollen, dass der Nachfolger wie ne schlechtere Version des Vorgängers wirkt.