Also selbst ohne Physik Spielereien würde ich mindestens über 100 Stunden brauchen.
Du beklagst dich über die Steuerung hast dich aufgrund deiner kurzen Spielzeit aber nicht mit ihr auseinander gesetzt!
Die Steuerung wird nicht präziser mit Übung. Die Steuerung bleibt hackelig und ungenau.
Was soll ich da jetzt drauf antworten?
Wow krass du hast Zelda im Speedrun durchgespielt gut gemacht?
Speedrun? Seltsame Definition von Speedrun. Bei einem Speedrun versucht man jeweils durch Exploits die Spielzeit zu verkürzen. Ich habe nur nicht versucht die Spielzeit künstlich zu verlängern.
So spielt man ein Zelda einfach nicht Punkt fertig aus! Das Spiel ist fantastisch geworden und das in jeder Hinsicht, der Fehler liegt bei dir und nicht am Spiel. Überhaupt auf die Idee zukommen es durch zu rushen lässt mir die Haare ausfallen, das Game ist darauf ausgelegt sich Zeit zu nehmen aber gut. Wahrscheinlich sind anspruchslose Games eher dein Kaliber.
Anspruchslose Games? Tears of the Kingdom ist sicher nicht sonderlich anspruchsvoll. Ich mag Puzzle Games, bei denen man denken muss - bei TotK ist das meist nicht der Fall. Ein Portal 3, bei dem man in jeder Kammer auch einfach ein Portal in die Tür schießen könnte um durchzukommen wäre auch wenig beeindruckend.
Das ist so als würdest du schreiben dir hat die Story bei God of War nicht gefallen aber du hast jede zwischen Sequenz geskippt
hmmmm
Nicht wirklich, nein. Denn auch das wäre wieder ein Versuch meinerseits, die Story nicht zu sehen. Ich habe Zelda TotK so gespielt, wie es auf den ersten Blick am sinnvollsten scheint. Ich habe mir kein Flugzeug gebaut, wenn ich einfach rübergleiten konnte. Das mir vorzuwerfen, wo es ja offensichtlich möglich ist, ist seltsam.
Spielen heißt doch interagieren mit den Mechaniken, die einem das Spiel bietet.
Das ist richtig. Game Design heißt aber auch, dass man sich das Game nicht künstlich verkomplizieren muss, damit man denken muss.
Da kann eine storylose Sidequest mehr "spielen" bedeuten, als irgendwelche Aufgaben, die einen in der Story weiterbringen (bspw. Jotwerde in Botw). In so einem Fall kann man sich gleich nen Playthrough auf Youtube reinziehen, statt sich diese Mühe zu machen mMn. Das was du beschreibst, klingt aus meiner Sicht mehr nach Arbeit als nach Spaß.
Warum soll das Arbeit sein? Ich kann gerne nochmal das Beispiel bringen, das nicht konkret einen Schrein beschreibt.
Du musst von einer Plattform auf die andere kommen. Du wirst mit dutzenden Baumaterialien zugeschissen, mit denen du ein Flugzeug mit Raketenantrieb bauen kannst, damit du auf die andere Plattform kommst.
Alternativ springst du von der ersten Plattform und gleitest zur anderen. Ich sehe es nicht als meinen Fehler, wenn ich die zweite Option wähle. Das ist schlicht kein gut designter Schrein.
Jeder zockt halt anders und jmd der so wie du zockt hat wahrscheinlich den geringsten Spaß, den man mit Totk haben kann. Jemand der wirklich "spielt", hat hier einfach maximal viel, womit er "spielen" kann. Daher für mich bisher 10/10. Ich will einfach random Scheiße machen, versuchen die Spielphysik zu brechen und Sachen rumprobieren. Die Story im game könnte mich nicht weniger interessieren tbh, nice to have, aber ist mir ehrlich gesagt egal, solange gameplay stimmt
Schlechte Story ist kein Problem. Bei Zelda ist das Problem, dass wir schlechte Story und keine Belohnungen haben. Die Side Quests zu machen ist also reiner Zeitvertrieb ohne Progress. Und ich mag kein Game ohne Progress.