Switch The Legend of Zelda: Link's Awakening (Remake)

Bin gerade beim Endgegner und habe in einer bestimmten Phase absolut keine Ahnung, wie ich ihn verwunden soll. Aber das finde ich auch schon noch raus.

Mein Fazit ist dasselbe wie bei eigentlich jedem 2D-Zelda außer mit Abstrichen Spirit Tracks. Die 2D-Zeldas und ich werden einfach kein Liebespaar mehr. Ich fand das Spiel gut aber mehr auch irgendwie nicht, dafür liegt mir dieses metroidvania-ähnliche Konzept der Oberwelten einfach überhaupt nicht. Ich bin da ein ganz klarer Verfechter vom Ansatz von BotW. Für mich ist es immer unfassbar frustrierend, wenn man auf der Oberwelt quasi nirgendwo hin kann und es im Grunde nur einen einzigen Weg gibt, auf den weitere Wege folgen, wenn man die entsprechenden Items hat. Häufig finde ich den Weg zu den Tempeln an sich schwerer, als die Tempel selbst, was auch (mit Ausnahme der letzten beiden Tempel) auf diesen Teil zutrifft. Auf dem Weg zum Tempel könnte ich regelmäßig regelrecht verzweifeln aber der Tempel selbst ist dann eine Sache von 15 Minuten.

Ich fand auch einige Rätsel etwas zu undurchsichtig, bzw stellenweise auch sehr weit hergeholt. Ich hab einmal in die Lösung schauen müssen, weil ich den Schilderwald schlicht nicht verstanden hatte, der Rest ging ohne aber teilweise war es ein wildes Rumgerate bis es endlich mal geklappt hat. Das geht schon mit dem Waschbär im Zauberwald los, bei dem man zuerst diesen Pilz finden, dann den Wald wieder verlassen muss, um sich bei der Hexe dieses Pulver brauen zu lassen. Naja. Ohne diese Telefonzellen, bei denen ich davon ausgehe, dass es sie im Original nicht gab, wäre ich völlig aufgeschmissen gewesen und hätte extrem oft einfach keine Ahnung gehabt, wo ich überhaupt hin muss.

Mit zehn wäre das vermutlich kein Problem gewesen; da hätte ich sowieso jeden Stein auf den Kopf gestellt und wäre irgendwann quasi zwangsweise auf die Lösung gekommen aber für so ausschweifende Untersuchungen fehlt mir heute, 20 Jahre später, einfach der Nerv.

Fazit: Ganz nettes Spiel, das nicht nur wie ein Indie aussieht, sondern sich auch beim Spielen wie eins angefühlt hat, welche häufig für 20€ vom Start weg verkauft werden. 60€ finde ich für das Spiel viel zu viel und auch Bewertungen von 90%+ viel zu hoch. 82% würde ich ca geben und ich werde es auch vermutlich nicht noch einmal spielen.
 
Bin gerade beim Endgegner und habe in einer bestimmten Phase absolut keine Ahnung, wie ich ihn verwunden soll. Aber das finde ich auch schon noch raus.

Mein Fazit ist dasselbe wie bei eigentlich jedem 2D-Zelda außer mit Abstrichen Spirit Tracks. Die 2D-Zeldas und ich werden einfach kein Liebespaar mehr. Ich fand das Spiel gut aber mehr auch irgendwie nicht, dafür liegt mir dieses metroidvania-ähnliche Konzept der Oberwelten einfach überhaupt nicht. Ich bin da ein ganz klarer Verfechter vom Ansatz von BotW. Für mich ist es immer unfassbar frustrierend, wenn man auf der Oberwelt quasi nirgendwo hin kann und es im Grunde nur einen einzigen Weg gibt, auf den weitere Wege folgen, wenn man die entsprechenden Items hat. Häufig finde ich den Weg zu den Tempeln an sich schwerer, als die Tempel selbst, was auch (mit Ausnahme der letzten beiden Tempel) auf diesen Teil zutrifft. Auf dem Weg zum Tempel könnte ich regelmäßig regelrecht verzweifeln aber der Tempel selbst ist dann eine Sache von 15 Minuten.

Ich fand auch einige Rätsel etwas zu undurchsichtig, bzw stellenweise auch sehr weit hergeholt. Ich hab einmal in die Lösung schauen müssen, weil ich den Schilderwald schlicht nicht verstanden hatte, der Rest ging ohne aber teilweise war es ein wildes Rumgerate bis es endlich mal geklappt hat. Das geht schon mit dem Waschbär im Zauberwald los, bei dem man zuerst diesen Pilz finden, dann den Wald wieder verlassen muss, um sich bei der Hexe dieses Pulver brauen zu lassen. Naja. Ohne diese Telefonzellen, bei denen ich davon ausgehe, dass es sie im Original nicht gab, wäre ich völlig aufgeschmissen gewesen und hätte extrem oft einfach keine Ahnung gehabt, wo ich überhaupt hin muss.

Mit zehn wäre das vermutlich kein Problem gewesen; da hätte ich sowieso jeden Stein auf den Kopf gestellt und wäre irgendwann quasi zwangsweise auf die Lösung gekommen aber für so ausschweifende Untersuchungen fehlt mir heute, 20 Jahre später, einfach der Nerv.

Fazit: Ganz nettes Spiel, das nicht nur wie ein Indie aussieht, sondern sich auch beim Spielen wie eins angefühlt hat, welche häufig für 20€ vom Start weg verkauft werden. 60€ finde ich für das Spiel viel zu viel und auch Bewertungen von 90%+ viel zu hoch. 82% würde ich ca geben und ich werde es auch vermutlich nicht noch einmal spielen.
Falsche Annahme ;)
Die Telefonzellen gab es und man konnte das Spiel locker mit den ingame-Hinweisen meistern. Im Gegensatz zum Ur-Zelda :twewy:
 
Mit zehn wäre das vermutlich kein Problem gewesen; da hätte ich sowieso jeden Stein auf den Kopf gestellt und wäre irgendwann quasi zwangsweise auf die Lösung gekommen aber für so ausschweifende Untersuchungen fehlt mir heute, 20 Jahre später, einfach der Nerv.

Finde ich dann etwas seltsam zu sagen das die Rätsel zu undurchsichtig sind, wenn es letztlich nur zeitliche Gründe hat wieso du dich nicht drauf einlässt. Gerade die Szene mit dem Waschbären ist sehr eingängig da dir das Spiel alle Hinweise gibt, die du brauchst.
 
So gestern lief der Abspann, war wirklich ein solider Zelda Titel, der vorletzte Dungeon hats aber in sich...war kurz davor zu verzweifeln (scheiss Eisenkugel ^^). Würde dem Titel nicht mehr als 85% geben. Einzig die Peformance lief stellenweise nicht sauber, aber finde auch, dass manche hier schon übertreiben...Dickes Plus für den liebevollen Grafikstil und den Soundtrack. Die Story rund um den Windfisch und Cocolint war eine angenehme Abwechslung, vielleicht fange ich irgendwann den Heldenmodus an.
 
Finde ich dann etwas seltsam zu sagen das die Rätsel zu undurchsichtig sind, wenn es letztlich nur zeitliche Gründe hat wieso du dich nicht drauf einlässt. Gerade die Szene mit dem Waschbären ist sehr eingängig da dir das Spiel alle Hinweise gibt, die du brauchst.

Den einzigen Hinweis den ich bekommen habe war, dass seine Nase sehr empfindlich für Staub ist. Wenn man ihm das erste Mal begegnet, nützt einem das mal überhaupt nichts, weil man zu dem Zeitpunkt das Pulver noch gar nicht hat. Man hat nicht einmal den Pilz und weiß auch nicht, dass man für die Lösung des Rätsels den Wald noch einmal verlassen muss. Ich bin ewig im Wald rumgeirrt, weil ich dort die Lösung für das Rätsel vermutet hab.

Gab aber noch ein paar Stellen. Der Geist bspw mit seinem Grab, das abseits vom Friedhof liegt. Ich war dem Grab vorher noch nicht begegnet und bei mir war es auch mehr oder weniger Zufall, dass ich plötzlich irgendwie doch davor stand.

Bin jetzt auch komplett durch. 15 Herzen und achtmal gestorben. Davon alleine fünfmal beim Endgegner im Ei.
 
Mit zehn wäre das vermutlich kein Problem gewesen; da hätte ich sowieso jeden Stein auf den Kopf gestellt und wäre irgendwann quasi zwangsweise auf die Lösung gekommen aber für so ausschweifende Untersuchungen fehlt mir heute, 20 Jahre später, einfach der Nerv.
Ist das bei BotW nicht viel extremer? Da muss man wirklich jeden Stein auf den Kopf stellen um z.B. alle Krogs zu finden
 
Für den Schleim-Schlüssel musste ich eben in die Lösung schauen. Das Rästel und der Fundort dafür waren ja mal etwas weit hergeholt :ugly:
 
Selbst als Kind war dies einfach zu erraten, was los mit euch? Schafft ihr keine Spiele mehr, die euch alles vorgaukeln und die sich schlauchig spielen? :coolface:

Genau das wollte ich auch sagen. Ich hab das Spiel zuletzt 1993 gespielt und bekomme trotzdem alles hin. Heute sind echt alle verweichlicht. :fp: :coolface:
Beschwere sich über zu wenig Freiheiten, wollen aber alles vorgekaut haben. Generation Assassin's Creed xD
 
Ist das bei BotW nicht viel extremer? Da muss man wirklich jeden Stein auf den Kopf stellen um z.B. alle Krogs zu finden

Alle Krogs und alle Schreine mit Sicherheit aber der Weg der Haupthandlung ist immer klar vorgegeben und du stehst nicht plötzlich an einem Punkt, dass du in der Haupthandlung nicht weiterkommst, weil du mit einer bestimmten Person in einem bestimmten Haus nicht geredet hast.
 
Ich hab gehört, dass das Spiel besser auf dem internen Speicher läuft. Kann das jemand bestätigen?

Muss ich die SD-Karte rausnehmen, damit das auf den internen Speicher geladen wird?
 
*Ironie an* Buhuu, man muss in dieser riesigen Welt unfassbar viel herumlaufen um herauszufinden, dass drei Screens nach dem Waschbär eine Höhle mit Weg zum Pilz oder ein anderer Weg zur Hexe ist die mir sagte, Bring mir einen Pilz. Zudem erlauben mir die spielgegebenen Barrikaden sowieso nur begrenzte Möglichkeiten zur Entdeckung, wie soll ich da nur auf den "richtigen" Weg gelangen? Am liebsten will ich gar keinen Weg zum nächsten Level haben sondern direkt Dungeon Hopping machen. *Ironie aus*. :fp:
 
Den einzigen Hinweis den ich bekommen habe war, dass seine Nase sehr empfindlich für Staub ist. Wenn man ihm das erste Mal begegnet, nützt einem das mal überhaupt nichts, weil man zu dem Zeitpunkt das Pulver noch gar nicht hat. Man hat nicht einmal den Pilz und weiß auch nicht, dass man für die Lösung des Rätsels den Wald noch einmal verlassen muss. Ich bin ewig im Wald rumgeirrt, weil ich dort die Lösung für das Rätsel vermutet hab.

Gab aber noch ein paar Stellen. Der Geist bspw mit seinem Grab, das abseits vom Friedhof liegt. Ich war dem Grab vorher noch nicht begegnet und bei mir war es auch mehr oder weniger Zufall, dass ich plötzlich irgendwie doch davor stand.

Bin jetzt auch komplett durch. 15 Herzen und achtmal gestorben. Davon alleine fünfmal beim Endgegner im Ei.

Die Hexe gibt dir den Hinweis dass sie einen Pilz benötigt für ein Zauberpuder. Da das Spiel recht linear ist kommst du auch zwangsläufig bei ihr an.Ihr Hinweis mit dem Hinweis des Waschbären zusammen verraten dir die Lösung.
 
Die Hexe gibt dir den Hinweis dass sie einen Pilz benötigt für ein Zauberpuder. Da das Spiel recht linear ist kommst du auch zwangsläufig bei ihr an.Ihr Hinweis mit dem Hinweis des Waschbären zusammen verraten dir die Lösung.
Hinzu kommt das man anfangs eh nur begrenzt reisen kann
 
Die Hexe gibt dir den Hinweis dass sie einen Pilz benötigt für ein Zauberpuder. Da das Spiel recht linear ist kommst du auch zwangsläufig bei ihr an.Ihr Hinweis mit dem Hinweis des Waschbären zusammen verraten dir die Lösung.

Dass man zwangsweise bei ihr ankommt stimmt nicht. Der Waschbär sitzt im Wald und man muss den Wald erst bewusst an einer anderen Stelle verlassen als man ihn betreten hat, um an das Pulver zu kommen. Man muss auch nachdem man aus dem Wald draußen war erst bewusst ins Hexenhaus laufen. Dafür gibt es nicht den leisesten Hinweis. Ich habe die Lösung für das Rätsel im Wald vermutet.
 
Offensichtlich wurden die Rätsel ja inzwischen eh von allen gelöst, daher waren sie ja wohl nicht unschaffbar, sondern haben für die betroffenen einfach nervig gewirkt. Kann ich bei gewissen "Arten" von rätseln verstehen, wo es mehr darum geht einfach rumzulaufen und etwas zu finden anstatt etwas durch nachdenken zu lösen.
 
Dass man zwangsweise bei ihr ankommt stimmt nicht. Der Waschbär sitzt im Wald und man muss den Wald erst bewusst an einer anderen Stelle verlassen als man ihn betreten hat, um an das Pulver zu kommen. Man muss auch nachdem man aus dem Wald draußen war erst bewusst ins Hexenhaus laufen. Dafür gibt es nicht den leisesten Hinweis. Ich habe die Lösung für das Rätsel im Wald vermutet.

Wenn du jeden Weg nimmst,der dir zur Verfügung steht, dann konmst du bei der Hexe an, denn alle weiteren Wege kannst du nicht nehmen, da du nicht die Fähigkeiten hast um andere Wege zu nehmen.
Bei dem Geist bin ich bei dir. Dessen Aussagen sind nicht eindeutig und daher schwierig zu lösen.
 
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