Switch The Legend of Zelda: Link's Awakening (Remake)

Offensichtlich wurden die Rätsel ja inzwischen eh von allen gelöst, daher waren sie ja wohl nicht unschaffbar, sondern haben für die betroffenen einfach nervig gewirkt. Kann ich bei gewissen "Arten" von rätseln verstehen, wo es mehr darum geht einfach rumzulaufen und etwas zu finden anstatt etwas durch nachdenken zu lösen.
Hinweise übersehe ich auch manchmal und dadurch werden vermeintlich einfache Lösungen teils echt nervig. Deshalb scheue ich den Blick in die komplettlösung auch nicht.
Bei LA gibt es aber AFAIK kein Rätsel welches ich dem Spiel negativ ankreiden würde. Alles fair wenn man die Hinweise nicht übersieht.
 
Wenn du jeden Weg nimmst,der dir zur Verfügung steht, dann konmst du bei der Hexe an, denn alle weiteren Wege kannst du nicht nehmen, da du nicht die Fähigkeiten hast um andere Wege zu nehmen.
Bei dem Geist bin ich bei dir. Dessen Aussagen sind nicht eindeutig und daher schwierig zu lösen.

Liegt natürlich auch heute ab meiner nicht mehr in dem Ausmaße vorhanden Geduld und Frusttoleranz. In den 90ern hatte ich mehr Zeit und mehr Muße für so etwas. Dazu kam, dass jedes Spiel etwas ganz besonderes war, weil ich nur knapp drei pro Jahr bekommen habe (Taschengeld, Geburtstag und Weihnachten) und ich die Spiele dann schon zwangsweise viel intensiver konsumiert habe. Außerdem könnte man in den 90ern nicht einfach innerhalb von Sekunden ergoogeln. Es blieb einem also häufig gar nichts anderes übrig, als alles abzusuchen, bis man irgendwann auf die Lösung gekommen ist.
 
Es blieb einem also häufig gar nichts anderes übrig, als alles abzusuchen, bis man irgendwann auf die Lösung gekommen ist.

Es ist und bleibt nun Mal ein Action-Adventure. Da wäre es eher enttäuschend, wenn man nicht wenigstens ab und an Erkunden und Mitdenken müsste. Wen sowas frustriert und keinen Spaß macht, sollte lieber Shooter spielen :ol:
 
@Skully

Du hast nie das erste Zelda, Final Fantasy, Ultima oder Phantasy Star gespielt, oder? Du würdest ausrasten xD
 
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Hab jetzt den dritten Dungeon durch. Game macht Spaß. Es ist nicht überwältigend aber es macht Spaß.
Der Schwierigkeitsgrad ist leider deutlich zu leicht. Es wäre gut gewesen irgendwas zwischen Normal und Heldenmodus zu haben. Auch die technischen Mängel trüben den Gesamteindruck.

Im Nachgang hätte ich mir gewünscht, ich wäre gestern nicht schwach geworden, sondern hätte auf einen Sale gewartet und das game für 30-40€ gekauft.

Ps. Wie weit bin ich eigentlich im game? Sind die Abschnitte pro Dungeon ungefähr alle gleich groß?
 
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Die Dungeons werden von mal zu mal anspruchsvoller und größer. Es gibt davon 8 Stück :)
 
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Ich zocke seit Freitag das Spiel und habe den Großteil meiner Freizeit daweil damit verbracht. Ist schon eine Weile her seit mich ein Spiel wieder so gefesselt hat, auch wenn es nur ein Remake ist aber ich hab inzwischen doch schon wieder einiges vergessen und die Neuerungen im Spiel machen es auch nochmal besser. Bin momentan im siebten Dungeon unterwegs.

Kann offen gesagt die Kritik über das Spiel nicht nachvollziehen, ist doch vollkommen normal das man bei einem Action Adventure nicht von Anfang an überall hin kann? Auf dieser Art steigt halt der Schwierigkeitsgrad in punkto Gegnern und Rätsel halt von Dungeon zu Dungeon immer mehr an. Ich bin selber aber auch nie ein Freund von diesen Experimenten die man bei "A Link between Worlds" oder "Breath of the Wild" gemacht hat, gewesen. Finde Zelda hat so immer ganz gut funktioniert, gut Skyward Swords war damals nicht mehr ganz so toll aber das lag dann auch an anderen Dingen.

Aber gut das ist auch Geschmackssache und rein subjektiv. Selber bin ich kein großer Freund von Open World Games, bis auf Witcher 3 und die Elder Scrolls Reihe haben mich die meisten Spiele dieser Art auf Dauer wirklich nur gelangweilt.

Naja ich gehe mal weiterzocken vielleicht geht sich heute der siebte Dungeon noch aus. ^^
 
Ich zocke seit Freitag das Spiel und habe den Großteil meiner Freizeit daweil damit verbracht. Ist schon eine Weile her seit mich ein Spiel wieder so gefesselt hat, auch wenn es nur ein Remake ist aber ich hab inzwischen doch schon wieder einiges vergessen und die Neuerungen im Spiel machen es auch nochmal besser. Bin momentan im siebten Dungeon unterwegs.

Kann offen gesagt die Kritik über das Spiel nicht nachvollziehen, ist doch vollkommen normal das man bei einem Action Adventure nicht von Anfang an überall hin kann? Auf dieser Art steigt halt der Schwierigkeitsgrad in punkto Gegnern und Rätsel halt von Dungeon zu Dungeon immer mehr an. Ich bin selber aber auch nie ein Freund von diesen Experimenten die man bei "A Link between Worlds" oder "Breath of the Wild" gemacht hat, gewesen. Finde Zelda hat so immer ganz gut funktioniert, gut Skyward Swords war damals nicht mehr ganz so toll aber das lag dann auch an anderen Dingen.

Aber gut das ist auch Geschmackssache und rein subjektiv. Selber bin ich kein großer Freund von Open World Games, bis auf Witcher 3 und die Elder Scrolls Reihe haben mich die meisten Spiele dieser Art auf Dauer wirklich nur gelangweilt.

Naja ich gehe mal weiterzocken vielleicht geht sich heute der siebte Dungeon noch aus. ^^
Stehe jetzt auch im 7. Dungeon :-)
 
Liegt natürlich auch heute ab meiner nicht mehr in dem Ausmaße vorhanden Geduld und Frusttoleranz. In den 90ern hatte ich mehr Zeit und mehr Muße für so etwas. Dazu kam, dass jedes Spiel etwas ganz besonderes war, weil ich nur knapp drei pro Jahr bekommen habe (Taschengeld, Geburtstag und Weihnachten) und ich die Spiele dann schon zwangsweise viel intensiver konsumiert habe. Außerdem könnte man in den 90ern nicht einfach innerhalb von Sekunden ergoogeln. Es blieb einem also häufig gar nichts anderes übrig, als alles abzusuchen, bis man irgendwann auf die Lösung gekommen ist.
Wenn du dich schon bei so was simplem über Zeitverschwendung aufregst, dann kann ich dir gar keine Videospiele mehr empfehlen.


Ist ja grauenvoll.
 
Wenn du dich schon bei so was simplem über Zeitverschwendung aufregst, dann kann ich dir gar keine Videospiele mehr empfehlen.

Ist ja grauenvoll.

Das ist eher ein gesellschaftliches Problem. Es wird fast überall nur noch konsumiert bis zum geht nicht mehr statt etwas richtig zu genießen und zu erleben. Sich Zeit nehmen ist ja heutzutage schon fast ein Skandal, da das nach verschwendetem Potential ruft. Wir quälen uns lieber durch zehn Spiele statt zwei oder drei richtig zu genießen. :schwindlig:
 
Ich bin nun auch durch. Helden-Modus (der noch viel zu leicht war), Secret-Ending, 19 Heart Container, 46 Muscheln... reicht dann auch. Die letzten Boris-Dungeons werde ich aber noch bauen und erkunden. Gutes Spiel, aber das war Original ja auch schon. Feste Tasten für Schwert, Schild, Dinge hochheben und Stiefel haben das Spiel nochmal deutlich aufgewertet im Vergleich zu Original, das ständig mit Inventar-Gespringe nervte.

Insgesamt hätte ich mir für das "Remake"etwas mehr Content gewünscht. Bonusdungeons, mehr NPC, ein paar neue Questlines oder so. Diese fast 1:1 Kopie ist schon etwas lieblos. Da haben andere Hersteller schon mehr Aufwand betrieben... und kein Vollpreis verlangt.

Nun ALttP in dem Stil? ?
 
Also mir gefällt es auch sehr gut und sogar besser als gedacht. Anfänglich hatte ich die Befürchtung, das Spiel wäre wegen seiner Gameboyherkunft zu kurz und seicht, aber das war zum Glück ein Trugschluss.

Obwohl ich 1998 oder 1999 den Gameboy Color Spiel ziemlich weit (wenn auch nicht durch) gespielt hab, ist mir vieles nicht mehr in Erinnerung geblieben, wodurch sich alles soweit recht frisch anfühlt. Das Game hat natürlich keine Riesen-Openworld oder supertiefgründigen Dialog-Overkill, aber gerade dass Nintendo hier dem GB Teil so treu geblieben ist , find ich geil.

man irrt wegen der relativen Überschaubarkeit der Map eh von vornherein nicht stundenlang planlos in der Pampa herum sondern kommt schnell von A zu B und mit ein bissel Grips schnell auf die Lösung wo´s weitergeht, auch wenns nicht auf dem Silbertablett gereicht wird.

Grafisch ists einfach nur schön anzusehen (vor allem die dioramahaften Innenräume der Häuser) und sogar die originalgetreu nachempfundenen Soundtracks sind großteils schwer in Ordnung.

Die hohen Wertungen sind imo gerechtfertigt, obwohl ich auch finde, dass 40 Euro so wie bei Treasure Tracker der angemessenere Preis gewesen wäre. Davon und den framerateproblemen abgesehen ists aber ein super Spiel und ein Beweis, dass die klassische Zeldaformel auch in Post-BotW-Zeiten noch tadellos funktioniert.
 
Muss zugeben, dass ich scho bissl bock auf das game hab. Ist immerhin das 3. Oder 4. Beste zeldagame ever (je nachdem ob man hyrule warriors dazu zählt oder nich).

Hab das zig ma auf gb damals durchgespielt.

Aber die spieledichte an noch besseren games derzeit und der abartige preis halten mich bisweilen davon ab.
Wenns ma im angebot für 40 oder weniger zu haben ist, schlag ich aber zu.
 
Hab mir das Spiel nun spontan doch geholt und gerade beendet. Da ich damals bereits das Original gespielt hatte und mir extra für die Deluxe-Version einen Color geholt hatte, dachte ich mir, dass ich direkt mit dem Hero-Modus starten sollte. Gleich vorne weg: Es kommt meiner Meinung nach nicht an das Original heran. Und das aus diversen Gründen. Teilweise hat das was mit dem Hero-Modus zu tun. Der sollte schwerer sein und nicht nerviger. Wirklich lieblos umgesetzt. Gegner machen doppelten Schaden und Herzen gibt es keine. Man hätte dem Spieler viel Ärger ersparen können, wenn man gesagt hätte, dass es nur in den Dungeons keine Herzen gäbe. Ihr versteht, denn auf der Oberwelt wird einem so schnell nichts gefährlich. Damit reist man die ganze Zeit nur hin und her, um seine Energie wieder aufzufüllen. Also von mir gibt es eine klare Empfehlung, das Spiel im normalen Modus zu spielen. Der Stress ist es einfach nicht wert.

Was ich schade finde, ist, dass man durch die Grafik viele Einschnitte hinnehmen musste. Gamexplain sagte noch, dass es manchmal, wenn ein Gebiet gewechselt würde, es zu Framerate-Einbrüchen käme. In der Regel fällt mir das nicht mal auf, aber bei LA Switch wars übertrieben. Da wurde sehr untertrieben.

Außerdem habe ich drei weitere Negativpunkte: Allen voran die Story... Damals gab es noch einen Mindblow-Moment, wenn man die Story durchspielte. Im Remake wird bereits alles während des Spielens verraten. Wie kann man nur? Das nimmt doch den Zauber! Wenn man das Spiel heutzutage das erste Mal spielt, wird der emotinale WTF-Moment von Früher nicht mehr erreicht. Das kann ich mir nicht vorstellen.

Abgesehen davon, störte mich die Tiefenunschärfe. Ich weiß nicht, wie man das so durchgehen lassen konnte.

Und die Animationen... Alle Animationen sind einen Ticken zu lang. Abgesehen davon, dass man jedes Mal gesagt bekommt, dass man eine Schutzeichel oder Teil der Macht gefunden hat (ja, Textboxen wegklicken!), muss man auch noch warten, bis man weiterspielen kann. Ebenso, wenn Schatztruhen erscheinen, Schlüssel ebenso. Auch Dialoge sind, wie gesagt, einen Ticken zu lang. Nicht die Worte an sich, das UI ist schlicht zu langsam.

Ich würde raten, dass man sich das Spiel nicht zum Vollpreis holt (wobei einem das mit dem Wissen des Originals und der Länge des Spieles bereits bewusst ist). Ohne haten zu wollen, ist es ein Spiel, welches man sich mal im Sale holen sollte. Man merkt dem Gamedesign zu stark seine Herkunft auf dem GB an. Im Vergleich dazu, da kann ich nun etwas getrübt sein, empfand ich A Link between Worlds einfach flüssiger.

Damals hätte ich dem Original eine 8/10 gegeben, wobei das emotionale Ende fast eine 9 rechtfertigt. Dem Remake würde ich eine 6/10 geben. Die Prioritäten lagen auf den falschen Dinge, wenn ihr mich fragt.
 
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