PS5/XSeries/PC The Callisto Protocol

Ich warte jetzt einfach den Release ab. Werde es ohnehin erst nächstes Jahr spielen. Der Kalender für dieses Jahr ist zu vollgepackt.
Imo wirds ohnehin so ne Sache mitm Release im Dez. ... rechne weiterhin mit Verschiebung auf Frühjahr / Sommer 2023 ... siehe letztes Material und eher wenig Werbung bisher.
 
Gab es das bei DS nicht auch schon....oder täuscht mich meine schlechte und verklärte Erinnerung....🤔
 
Gott sei Dank ein Missverständnis. Hatten gestern erst alle geschrieben das TCP ein 4 Jahres DLC Support erhalten würde … dachte erst nur WTF?! Season Pass 1-4 coming oder was soll der Shit? Redeten plötzlich von einem Full Service Titel obwohl es nur Story Singleplayer besitzt … zum Glück wie schon erwähnt eine Fehlmeldung und es soll ein volles Jahr an DLC Support geben :)

 
Auf Twitter schrieb der Chef des Studios: „Ich spreche nur während einer Veranstaltung über das Spiel. Wir arbeiten 6-7 Tage die Woche, niemand zwingt uns dazu. Erschöpfung, Müdigkeit, Covid, aber wir arbeiten. Bugs, Glitches, Perf-Fixes. 1 letzter Durchgang durch das Audio. 12-15-Stunden-Tage. Das ist Gaming. Harte Arbeit. Mittagessen, Abendessen, arbeiten. Du tust es, weil du es liebst.“

Bloomberg Autor Jason Schreier hat sich eingeschaltet und getweetet: Das hier, von einem Studio-Chef, ist die Definition von Crunch-Kultur. Natürlich wird niemand gezwungen, unfassbare Stunden zu arbeiten. Aber stellt euch die reduzierten Boni und den Mangel an Aufstiegschancen vor, wenn man es nicht macht. [...] Leidenschaft wird als Waffe genutzt. Deshalb brennen die Leute in der Gaming-Industrie aus."

 
Zuletzt bearbeitet:
  • Lob
Reaktionen: Edu
Wird verschoben....und bei vielen leider noch immer gängige Praxis in der Branche. Da scheinen die Veröffentlichungen der jüngeren Vegangenheit nicht zu greifen....imo mehr als ätzende Einstellung in vielen Studios...."gehört dazu und die Leute machen es ja freiwillig, keiner wird gezwungen" blabla....ja sicher. Wie lang hält der Crunch hier jetzt schon wieder an? Dazu kommen ja auch immer wieder Machtmissbrauch und andere Dinge die an die Oberfläche gespült werden....

PS: Was hat sich Schofield gedacht wie die Öffentlichkeit auf solche Äußerungen reagiert? Dachte er er wird für soviel "Hingabe" gelobt?
 
Zuletzt bearbeitet:
@becko2011: Einer der fähigsten Journalisten im Gamingbereich. Was gibt es da zu lachen? Löschung des Twitter posts von Schofield spricht doch wieder Bände. In der Branche ist nachwievor diverses im Argen....es ist richtig, dass der Finger immer wieder in die Wunde gelwgt wird. Verschieben und dafür ein ordentliches Arbeitsklima. Etwas Crunch gehört kurz vor der Fertigstellung dazu, ist in vielen Branchen so aber die Ausmaße, die das vielerorts annimmt sind nicht normal.
 
"Du tust es, weil du es liebst" :lol2:
Wenn ein Chef das sagt, weisst du ganz genau, dass unter Wert bezahlt wird und Überstunden schon mal gleich gar nicht. So schafft man dann auch AAA-Spiele zum AA-Preis. Und damit gibt der Chef dann auch noch stolz auf Twitter an. Einfach nur disgusting :shakehead:
 
Das Problem ist, dass sich heutzutage eigentlich nur noch multimilliarden Firmen Work-Life-Balance leisten können. Ein kleiner Entwickler hat mit einem deutlich restriktiveren Zeitplan und Budget zu kämpfen als jetzt Microsoft. Möchte man Crunch ganz verbannen, müsste man es in Kauf nehmen, nur noch große Entwicklerstudios zu haben und auf solche Herzensprojekte wie Callisto Protocol zu verzichten. Diese Perspektive kommt bei Schreier zu kurz.
 
Das Problem ist, dass sich heutzutage eigentlich nur noch multimilliarden Firmen Work-Life-Balance leisten können. Ein kleiner Entwickler hat mit einem deutlich restriktiveren Zeitplan und Budget zu kämpfen als jetzt Microsoft. Möchte man Crunch ganz verbannen, müsste man es in Kauf nehmen, nur noch große Entwicklerstudios zu haben und auf solche Herzensprojekte wie Callisto Protocol zu verzichten. Diese Perspektive kommt bei Schreier zu kurz.
In den letzten Jahren sind Projekte und Studios jeglicher Größe mit Crunch und schlechten Arbeitsbedingungen aufgefallen, worüber Jason Schreier und Co. auch berichtet haben :nix:
 
In den letzten Jahren sind Projekte und Studios jeglicher Größe mit Crunch und schlechten Arbeitsbedingungen aufgefallen, worüber Jason Schreier und Co. auch berichtet haben :nix:
Genau. Nur ist es so, dass sich nur einige große Entwickler dieses Umdenken leisten können. Je reicher das Unternehmen, desto besser die Arbeitsbedingungen. Als Programmierer in einem dreißig Personen Startup wirst du nicht so großzügig behandelt, wie zum Beispiel bei Google oder Facebook. Der Vorteil beim Indie-Entwickler ist wiederum, durch die kleineren Teams einen größeren Einfluss auf die Spieleentwicklung zu haben.
 
Wir schauen mal was nach Launch dann so an die Öffentlichkeit komm und wie das Team tatsächlich dazu steht....der post von Schofield und dessen Löschung spricht Bände welche Einstellung vorherrscht. Imo erscheint das Game nicht Anfang Dezember. Wird verschoben....ob das was am Crunch ändert? Nein! Es scheint die Mentalität bei vielen zu sein....
Sony SM in Form von Cory Barlog haben sich letztens dagegen ausgesprochen und Ragnarök daher ein Stück geschoben. Wieviel Wahrheit dahinter steckt? Wer weiß das schon....irgendwie ist der Zweifel mitlerweile verankert.
Und nicht missverstehen: Crunch ist vor Fertigstellung von Projekten bzw. bei uns vor Zertifizierungen normal. Aber das hält sich im Rahmen und es gibt entsptechenden Ausgleich.
 
Genau. Nur ist es so, dass sich nur einige große Entwickler dieses Umdenken leisten können. Je reicher das Unternehmen, desto besser die Arbeitsbedingungen. Als Programmierer in einem dreißig Personen Startup wirst du nicht so großzügig behandelt, wie zum Beispiel bei Google oder Facebook. Der Vorteil beim Indie-Entwickler ist wiederum, durch die kleineren Teams einen größeren Einfluss auf die Spieleentwicklung zu haben.
"Startup geht nicht ohne rücksichtslose Ausbeutung" werde ich ganz bestimmt nicht mit unterzeichnen :shakehead: Solche Arbeitsbedingungen sind in vielen Ländern auch illegal. So einen Tweet soll mal hier einer in D absetzen.
 
"Startup geht nicht ohne rücksichtslose Ausbeutung" werde ich ganz bestimmt nicht mit unterzeichnen :shakehead: Solche Arbeitsbedingungen sind in vielen Ländern auch illegal. So einen Tweet soll mal hier einer in D absetzen.
Bleib mal bitte sachlich, das habe ich so nicht gesagt. Ich unterzeichne hier nichts, weder rede ich hier Sachen schön. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es immer zwei Seiten der Medaille gibt. Nirgendwo sonst klaffen Produktionskosten und tatsächliche vorhandenes Zeitbudget und Finanzbudget soweit auseinander wie in der Spieleindustrie. Dass das einige aus der eigenen Branche nicht kennen, liegt daran, dass Spielentwicklung halt deutlich aufwendiger ist. Die Konsequenz wäre, dass Gamer in Zukunft ihre Erwartungen an Spiele zurückschrauben oder bereit sind im Nachhinein mehr Geld für Videospiele auszugeben. Entwicklungen in Richtung Gamepass deuten leider auf Gegenteiliges hin. Ich denke, dass die einzige Möglichkeit, unter diesen Bedingungen Crunch zu vermeiden, ist, nur noch kompaktere Games anzubieten und diese als Games as a Service aufzuziehen. Scheint ja mittlerweile eh immer häufiger der Fall sein.
 
Genau. Nur ist es so, dass sich nur einige große Entwickler dieses Umdenken leisten können. Je reicher das Unternehmen, desto besser die Arbeitsbedingungen. Als Programmierer in einem dreißig Personen Startup wirst du nicht so großzügig behandelt, wie zum Beispiel bei Google oder Facebook. Der Vorteil beim Indie-Entwickler ist wiederum, durch die kleineren Teams einen größeren Einfluss auf die Spieleentwicklung zu haben.
Striking Distance ist nur kein Indie Entwickler, sondern ein Studio von Krafton (Pubg), die 2021 einen Umsatz von 1,57 Milliarden Dollar hatten.

Auf Linkedin hat das Studio auch über 200 Angestellte. Deine Argumentation passt imo nicht zu Striking Distance.
 
Bleib mal bitte sachlich, das habe ich so nicht gesagt. Ich unterzeichne hier nichts, weder rede ich hier Sachen schön. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es immer zwei Seiten der Medaille gibt. Nirgendwo sonst klaffen Produktionskosten und tatsächliche vorhandenes Zeitbudget und Finanzbudget soweit auseinander wie in der Spieleindustrie. Dass das einige aus der eigenen Branche nicht kennen, liegt daran, dass Spielentwicklung halt deutlich aufwendiger ist. Die Konsequenz wäre, dass Gamer in Zukunft ihre Erwartungen an Spiele zurückschrauben oder bereit sind im Nachhinein mehr Geld für Videospiele auszugeben. Entwicklungen in Richtung Gamepass deuten leider auf Gegenteiliges hin. Ich denke, dass die einzige Möglichkeit, unter diesen Bedingungen Crunch zu vermeiden, ist, nur noch kompaktere Games anzubieten und diese als Games as a Service aufzuziehen. Scheint ja mittlerweile eh immer häufiger der Fall sein.
Ich bin die ganze Zeit sachlich. Du dagegen machst jetzt noch ein Fass mit dem Game Pass auf. Was hat der denn damit zu tun? Striking Distance haben sich doch extra dagegen ausgesprochen :nix:
Spiele nur mit Crunch möglich ist einfach kein guter Take. Wieso müssen Arbeiter das schlechte Management ausbaden?
 
Sehe den Dezember auch noch sehr skeptisch! Allein das man Dezember plant um wohl noch ja vor dem 23/28.01(?) DS Remake auf den Markt kommt …

Mich macht es schon sehr stutzig das die Presse nicht mal TCP behind closed Doors Ende August selbst spielen durfte. Ihn wurde nur von einem Dev einige Stellen ausführlich vorgespielt. Aber gross neues gab es auch nicht zu sehen. Von den Aussen Levels hat auch noch niemand was gesehen. Und Konsolen Material konnten sie selbst auf der GC nicht präsentieren, nur PC Dev Hardware was Konsolen Hardware repräsentieren sollen.

Sehr viele auffällige Punkte irgendwie. Seit C2077 muss man echt aufpassen bei solchen PR Shows und Gerede. Die Tweets gestern lassen das ganze nicht besser aussehen :cautios:
 
Der Entwickler legt sich mit diesem Vorgehen nur ein Ei....die Vergangenheit hat gezeigt, dass man hier durchaus Skepsis haben darf. Und die Äußerungen von Schofield....sorry aber da fehlt einfach tatsächlich jegliches Gefühl. Da bewegt sich einer in seiner festgefahrenen Bubble. Ich streiche das Ding jetzt erstmal von der Day One Liste und beobachte das ganze. Wenn sie das Game unbedingt vor dem DS Remake auskotzen müssen, egal in welchem Zustand dann zeigt das eher fehlendes Vertrauen in das eigene Produkt bzw. ziemlich schlechte Planung. Dass es auch niemand bisher wirklich anspielen konnte zeigt dies ebenfalls....

PS: Muss da immer an Moon Studios (Ori) denke. Was da im Nachgang für Dreck hochgespült wurde....
 
Zurück
Top Bottom