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The Boys - Amazon Prime

Ich hab nun auch die 2. Season in einem Rutsch gesehen und habe mich wieder gut unterhalten gefühlt, obwohl sie "gefühlt" ruhiger war.

Ich weiß nicht, wie gut die Comicvorlage ist, aber mehr als eine weitere Staffel bräuchte ich jetzt nicht unbedingt, da die Charaktere schon relativ eindimensional sind und der Faden in der Hauptstory fehlt. Das ist aber generell ein Problem bei Superheldenwerken.

Aufgrund des Erfolges werden es aber wohl eher 4 - 5. Mindestens.

Sehr positiv hervorheben muss ich das Bild. So stelle ich mir 4k. Man sieht sogar die Hautporen. Negativ sind diese Michael Bay Lichteffekte und die schwarzen Kinobalken, die ein Drittel des Bildes nehmen.
 
Ich hab nun auch die 2. Season in einem Rutsch gesehen und habe mich wieder gut unterhalten gefühlt, obwohl sie "gefühlt" ruhiger war.

Ich weiß nicht, wie gut die Comicvorlage ist, aber mehr als eine weitere Staffel bräuchte ich jetzt nicht unbedingt, da die Charaktere schon relativ eindimensional sind und der Faden in der Hauptstory fehlt. Das ist aber generell ein Problem bei Superheldenwerken.

Aufgrund des Erfolges werden es aber wohl eher 4 - 5. Mindestens.

Sehr positiv hervorheben muss ich das Bild. So stelle ich mir 4k. Man sieht sogar die Hautporen. Negativ sind diese Michael Bay Lichteffekte und die schwarzen Kinobalken, die ein Drittel des Bildes nehmen.
Wo sind die charaktere denn bitte eindimensional?

Und ein faden fehlt? Einen roten meinst du, nehme ich an? Naja, mir fehlen bei der kritik jedenfalls die worte.... farbe egal.
 
Also wenn hier die Chars eindimensional sind, wo sind sie es dann nicht? :/

Fand die zweite Staffel anfangs auch eher nicht so toll, hatte aber auch viel mit der hohen Erwartungshaltung nach der fetten ersten Staffel zu tun. Passt schon alles! :)
 
Wo sind die charaktere denn bitte eindimensional?

Und ein faden fehlt? Einen roten meinst du, nehme ich an? Naja, mir fehlen bei der kritik jedenfalls die worte.... farbe egal.

Von mir aus kannst du die Charaktere auch zweidimensional nennen, wenns dich fröhlicher macht.

Hughie ist ein Lappen, Starlight ist das typische Blondchen, Billy ist ein Arschloch und Homelander ein arrogantes Muttersöhnchen. Von den Nebencharakteren brauchen wir nicht reden. Viel schwarzweiß und wenige Graustufen. Das ist aber auch typisch für Charaktere im Superheldenkosmos.

Die Charaktere haben nicht viele Facetten. Wie kann man das denn anders sehen?

Schon mal Serien wie The Americans, Sneaky Pete oder Mr. Robot gesehen? Die beiden zuletzt genannten gab es auch auf Prime und dort sind die Hauptcharaktere alles andere als eindimensional.

Ein Drama sollte man auch nicht unbedingt mit einer Dramedy vergleichen.
 
Von mir aus kannst du die Charaktere auch zweidimensional nennen, wenns dich fröhlicher macht.

Hughie ist ein Lappen, Starlight ist das typische Blondchen, Billy ist ein Arschloch und Homelander ein arrogantes Muttersöhnchen. Von den Nebencharakteren brauchen wir nicht reden. Viel schwarzweiß und wenige Graustufen. Das ist aber auch typisch für Charaktere im Superheldenkosmos.

Die Charaktere haben nicht viele Facetten. Wie kann man das denn anders sehen?

Schon mal Serien wie The Americans, Sneaky Pete oder Mr. Robot gesehen? Die beiden zuletzt genannten gab es auch auf Prime und dort sind die Hauptcharaktere alles andere als eindimensional.

Ein Drama sollte man auch nicht unbedingt mit einer Dramedy vergleichen.

Klingt so als ob du die serie nur bis folge zwei.
gesehen hättest. Bis dahin kämen deine beschreibungen hin.
 
Klingt so als ob du die serie nur bis folge zwei.
gesehen hättest. Bis dahin kämen deine beschreibungen hin.

Klingt so, als hättest du nie tiefgründige Serien bzw. Serien mit tiefgründigen Charakteren gesehen.

Da du nicht erläuterst, warum du das anders siehst, und somit nur Mist übrig bleibt, sehe ich auch keinen Grund näher drauf einzugehen.
 
Hughie ist ein Lappen, Starlight ist das typische Blondchen, Billy ist ein Arschloch und Homelander ein arrogantes Muttersöhnchen. Von den Nebencharakteren brauchen wir nicht reden. Viel schwarzweiß und wenige Graustufen. Das ist aber auch typisch für Charaktere im Superheldenkosmos.

Allein die Absatz liest sich, als ob du die Serie nur oberflächlich oder 2nd Screen geschaut hättest. Den genau deine Characterzeichnung ist wie sie auf dem 1 Blick wirken und auf dem 2 widersprechen.

Dein Vergleich mit den Drama Serien ist auch unangebracht, da es sich hier um eine Action Persiflage des Superhelden genres handelt.

Also nein ... Du hast die Serie vielleicht geringer aber nicht verstanden.
 
Ich hab die Serie nicht oberflächlich und auch nicht 2nd Screen geschaut. Ich hab aber anscheinend viel mehr Serien als ihr angeschaut und sehe keine komplexen, tiefgründigen, facettenreichen Charaktere. Das kann man natürlich für eine "Superheldenserie" so empfinden, da einige wenige Charaktere eine bis zwei Farben mehr bekommen, wie z.B. Homelander, dessen Charaker ich auch "mag".

Die Einschränkung "für eine Superheldenserie" verrät aber, dass es im Vergleich zu anderen Serien eine Einschränkung darstellt. In Mr. Robot oder The Americans gibt es komplexe, tiefgründige bzw. facettenreiche (bzgl. der Persönlichkeit) Charaktere, aber doch nicht in The Boys.

Dort gibt es überwiegend Stereotypen. Ein paar wenige Ausnahmen haben noch 1 - 2 Farben hinzugekommen, aber das wars dann auch schon. Das Setting und die Story selbst bietet natürlich mal etwas Neues und mehr Tiefe im Vergleich zu anderen Superheldenserien, aber die Charaktere sicherlich nicht.

Ihr könnt das natürlich anders empfinden, wenn ihr einfacher gestrickt seid.
 
The Boys ist alles andere als 1 dimensional, alleine die schauspielerische Höchstleistung von Antony Starr aka Homelander findet man im Superheldengenre sehr selten. Finde den Vergleich mit The Americans auch total seltsam...
 
Klingt so, als hättest du nie tiefgründige Serien bzw. Serien mit tiefgründigen Charakteren gesehen.

Da du nicht erläuterst, warum du das anders siehst, und somit nur Mist übrig bleibt, sehe ich auch keinen Grund näher drauf einzugehen.
Ich hatte mit den bösen teilweise mitleid und verständnis (homelanders üble kindheit, seine entwicklung samt scheitern als vater, seine unsicherheit in seinen liebesbeziehungen) und die guten hab ich teils gehasst (butchers egoismus bezüglich seiner frau). Das machen eindimensionale charaktere normalerweise nicht mit mir.

Zudem erfährt man von jeder figur, woher sie kommt, was sie zu dem gemacht hat, was sie sind, oft drehen sich ihre anfangsbilder ins gegenteil und und und.

Eindimensional ist da quasi gar nix. Mit sneaky pete z.b. (eines deiner beispiele und eine serie, die ich verdammt gerne mag) kann das locker mithalten. Auch wenn sich alles in mir wehrt, die beiden serien miteinander zu vergleichen. ^^
 
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Ich hab die Serie nicht oberflächlich und auch nicht 2nd Screen geschaut. Ich hab aber anscheinend viel mehr Serien als ihr angeschaut und sehe keine komplexen, tiefgründigen, facettenreichen Charaktere. Das kann man natürlich für eine "Superheldenserie" so empfinden, da einige wenige Charaktere eine bis zwei Farben mehr bekommen, wie z.B. Homelander, dessen Charaker ich auch "mag".

Die Einschränkung "für eine Superheldenserie" verrät aber, dass es im Vergleich zu anderen Serien eine Einschränkung darstellt. In Mr. Robot oder The Americans gibt es komplexe, tiefgründige bzw. facettenreiche (bzgl. der Persönlichkeit) Charaktere, aber doch nicht in The Boys.

Dort gibt es überwiegend Stereotypen. Ein paar wenige Ausnahmen haben noch 1 - 2 Farben hinzugekommen, aber das wars dann auch schon. Das Setting und die Story selbst bietet natürlich mal etwas Neues und mehr Tiefe im Vergleich zu anderen Superheldenserien, aber die Charaktere sicherlich nicht.

Ihr könnt das natürlich anders empfinden, wenn ihr einfacher gestrickt seid.

Ach, hör doch auf zu labern....
Mr Robot ist meine Lieblingsserie und trotzdem käm es mir nie in den Sinn sie mit Preacher oder the Boyz zu vergleichen.

Hugh verkörpert oberflächlich den Stereotypen der Lusche, hat aber selbst schon Supes getötet, stellt sich dem größten Konzern der Welt in den Weg und hat schon mehrfach sein Leben für andere riskiert. Dazu ist er Herz und Seele der Boyz und erinnert Sie an das menschliche im Kampf gegen supermrnschen.

Butcher ist das zynische Arschloch, das Produkt einer verlorenen Welt inder ihn Helden um alles beraubt haben. Er geht über Leichen und Freunde um seine Rache zu bekommen.
Trotzdem ist er der "Held" der Serie, der sich um Homelanders Bastard kümmert. Hugie als moralischen Anker für ihn selbst aufnimmt und beschützt und am Ende doch das richtige tut.

Starlight die ebend das Klischees des Blondies ausfüllen soll und mit aller Macht genau aus dieser Rolle auszubrechen versucht und dagegen kämpft INDEM sie dieses klischee für sich benutzt.

Homelander ist die tragische Figur der Geschichte. Ein Mensch, geschaffen als Gott erzogen von einem Megakonzern der Evil Corpe wie einen Kindergarten aussehen lässt. Als einzige Moralverständniss die Aufmerksamkeit und Anerkennung der Menschen die ihm auf der anderen Seite immer egaler und minderwertigen werden.

Das ganze dann mit dem Fundament, das es ebenso NICHT das typische Siperhelden Genre ist sondern genau dieses als Persiflage nutzt.

Es ist halt ein typisches Garth Ennis Werk, der mit Klischees aufräumt und Stereotypen entlarvt wie er es schon mit Preacher gemacht hat.

Ich kann dir nur empfehlen, sich auf manche Sachen auch einzulassen und nicht mit einer vorgefertigten Meinung und selbst auferlegten Scheuklappen selbst zu verarschen und sich dann mit so einem Blödsinn hier zu blamieren
 
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Ach, preacher und the boys stammen sus derselben feder? Wusst ich gar nicht. Preacher war ja auch ziemlich gut.

Mochte besonders die tiefe der charaktere darin. Scheint programm beim ennis zu sein. :awesome:
 
Ach, preacher und the boys stammen sus derselben feder? Wusst ich gar nicht. Preacher war ja auch ziemlich gut.

Mochte besonders die tiefe der charaktere darin. Scheint programm beim ennis zu sein. :awesome:
Ist Preacher eigentlich zu Ende erzählt,oder gibt's ein klifhanger zum Schluss ohne eine neue Staffel ?
 
Ach, preacher und the boys stammen sus derselben feder? Wusst ich gar nicht. Preacher war ja auch ziemlich gut.

Mochte besonders die tiefe der charaktere darin. Scheint programm beim ennis zu sein. :awesome:

Ja, basieren beide auf Comic Vorlagen von Garth Ennis.
Wobei zwischen comics und Serie teils große Unzerschiede vom Plot her existieren und keine 1:1 Umsetzungen sind, was ich persönlich sehr gut finde und andere kritisieren.


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die zweite staffel war schon fürchterlich, aber gebe der serie wahrscheinlich noch eine chance, wenn auch nur um zu sehen wo die reise hingeht.

inzwischen ist einfach nur noch homelander als charakter interessant.
 
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