Bei Street Fighter 5 (zum Test: Note 8.5) ärgerte sich manch ein Spieler, dass es zum Start keinen richtigen Storymodus gab. Bei Namcos Tekken 7 müssen sich Prügelspiel-Freunde darüber keine Sorgen machen – wenigstens, wenn es nach Mark Religioso, der Brand Manager von Bandai Namcos US-Zweigstelle geht. Der ging gegenüber der englischsprachigen Website Dualshockers aber noch etwas mehr ins Detail:
Wir beobachten einen Trend bei Prügelspielen, bei dem die Fans mehr als die Kernkampf-Erfahrung erleben wollen. Sie wollen auch einen vollwertigen Einzelspielmodus. Das ist der Grund, weshalb wir viel Wert auf den Storymodus in diesem Spiel legen. Wir integrieren ihn wirklich in einer sehr speziellen Art, bei dem Ingame-Filmsequenz direkt ins tatsächliche Gameplay übergehen, mit einer Menge Dialoge zwischen den Charakteren, sodass man die Geschichte wirklich erleben und fühlen kann.
Völlig anders als in anderen Prügelspielen klingt Religiosos Beschreibung zunächst nicht. Ob Tekken 7 also tatsächlich mehr zu bieten hat als beispielweise der letzte Teil der Mortal Kombat-Reihe, bleibt abzuwarten. Netherrealm hatte in Mortal Kombat X (zum Test: Note 8.5), so ähnlich wie auch schon im Storymodus von Injustice, zwischen den einzelnen Kämpfen besonders stark auf interaktive Zwischensequenzen gesetzt, in denen der Spieler kleine Quick-Time-Events absolviert. Ob für Tekken 7 etwas Vergleichbares geplant ist, verriet Religioso noch nicht. Weitere Kämpfer sollen bis zum Release Anfang 2017 in jedem Fall noch enthüllt werden.