Star Wars Stammtisch

Was ist in euren Augen besser?

  • X-Wing

    Stimmen: 41 64,1%
  • TIE-Fighter

    Stimmen: 23 35,9%

  • Stimmen insgesamt
    64
Wieso lässt man eigentlich nicht mal Dave Filoni und Jon Favreau an einer Trilogie arbeiten? Deren Serien sind doch das beste was Star Wars seit Jahren zu bieten hat angefangen mit Clone Wars bis zu Mando.

Das größte Problem der Sequels war doch das sie da keine richtige Vision hatten was sie eigentlich erzählen wollen. Was halt dazu geführt hat das der erste nen halbes Remake dafür aber nen gutes Fundament gemacht hat, der zweite hat seine komplette Narrenfreiheit genutzt um halt sein Ding durchzuziehen egal wie es zu dem passt was vorher und hinterher kommt. Der Dritte wurde gefeuert. Kennedy fand Duel of the Fates wohl zu gut und hat stattdessen für den Scherbenhaufen den Nr. 2 hinterlassen hat Nr. 1 zurückgeholt…

Man kann ja George Lucas bei den Prequels viel vorwerfen, aber immerhin hatte er eine Vision was er eigentlich erzählen will.
 
Wieso lässt man eigentlich nicht mal Dave Filoni und Jon Favreau an einer Trilogie arbeiten? Deren Serien sind doch das beste was Star Wars seit Jahren zu bieten hat angefangen mit Clone Wars bis zu Mando.

Das größte Problem der Sequels war doch das sie da keine richtige Vision hatten was sie eigentlich erzählen wollen. Was halt dazu geführt hat das der erste nen halbes Remake dafür aber nen gutes Fundament gemacht hat, der zweite hat seine komplette Narrenfreiheit genutzt um halt sein Ding durchzuziehen egal wie es zu dem passt was vorher und hinterher kommt. Der Dritte wurde gefeuert. Kennedy fand Duel of the Fates wohl zu gut und hat stattdessen für den Scherbenhaufen den Nr. 2 hinterlassen hat Nr. 1 zurückgeholt…

Man kann ja George Lucas bei den Prequels viel vorwerfen, aber immerhin hatte er eine Vision was er eigentlich erzählen will.

erstaunlich, wie jedes einzelne wort korrekt ist!
 
Favreau wird allerdings (wenn auch nicht so wie Feige) wegen Marvel maßlos überbewertet...der hat auch genügend Schrott produziert und bei Boba Fett halfen beide auch nix. Bin da - obwohl Filoni natürlich viel richtig gemacht hat - auch absolut nicht überzeugt davon, dass es jene richten werden, die bei der Ausschlachtung gerade im vollen Gang mitwirken. Fehlt mir bissl der Optimismus.

Glaube man wird ihm (also Filoni) eh mal die Chance geben, außer vielleicht er hat einfach mehr Bock auf das Serienformat...das kann ja durchaus sein.

Sonst habe ich da einfach allgemein aber wenig Vertrauen in Kennedy, Lucasfilm allgemein und auch Disney. Wenn man sich allgemein mal ansieht an welche Regisseure/Filmmacher man da nicht nur ins Boot holte, sondern auch holen wollte....ist ja schauderhaft. Bei SW wirst nun zumindest bei Saga-Filmen/neuen Trilogien irgendwann eventuell auch das Problem haben, dass das nicht mehr jeder angreifen will. Man wird wohl auch einfach einen Glücksgriff brauchen wie beim MCU mit Coogler (bei dem ich aber auch im skeptischer werde)....da war Johnson sogar ein gar kein unverständlicher Versuch, aber der ging eben katastrophal in die Hose.

Dass mal eine Vision da ist, ist aber wie @SuperTentacle sagt sicherlich das Wichtigste...nur kann das ja auch gar keine große Erkenntnis sein. Das sollte jedem klar sein. Ich sehe aber (beim MCU auch immer weniger übrigens) auch bei den paar Lichtnummern bei SW unter Disney einfach gerade überhaupt nicht die Franchise-Pflege, die Star Wars dringend bräuchte. Kurze Pause bei den Filmen weil man komplett versagt hat? Naja, dann halt am besten 7 Serien parallel entwickeln. Das kann es halt eigentlich nicht sein, aber funktioniert irgendwie.....der Qualität hilft es aber ganz gewiss genau 0.
 
Favreau wird allerdings (wenn auch nicht so wie Feige) wegen Marvel maßlos überbewertet...der hat auch genügend Schrott produziert und bei Boba Fett halfen beide auch nix. Bin da - obwohl Filoni natürlich viel richtig gemacht hat - auch absolut nicht überzeugt davon, dass es jene richten werden, die bei der Ausschlachtung gerade im vollen Gang mitwirken. Fehlt mir bissl der Optimismus.

Glaube man wird ihm (also Filoni) eh mal die Chance geben, außer vielleicht er hat einfach mehr Bock auf das Serienformat...das kann ja durchaus sein.

Sonst habe ich da einfach allgemein aber wenig Vertrauen in Kennedy, Lucasfilm allgemein und auch Disney. Wenn man sich allgemein mal ansieht an welche Regisseure/Filmmacher man da nicht nur ins Boot holte, sondern auch holen wollte....ist ja schauderhaft. Bei SW wirst nun zumindest bei Saga-Filmen/neuen Trilogien irgendwann eventuell auch das Problem haben, dass das nicht mehr jeder angreifen will. Man wird wohl auch einfach einen Glücksgriff brauchen wie beim MCU mit Coogler (bei dem ich aber auch im skeptischer werde)....da war Johnson sogar ein gar kein unverständlicher Versuch, aber der ging eben katastrophal in die Hose.

Dass mal eine Vision da ist, ist aber wie @SuperTentacle sagt sicherlich das Wichtigste...nur kann das ja auch gar keine große Erkenntnis sein. Das sollte jedem klar sein. Ich sehe aber (beim MCU auch immer weniger übrigens) auch bei den paar Lichtnummern bei SW unter Disney einfach gerade überhaupt nicht die Franchise-Pflege, die Star Wars dringend bräuchte. Kurze Pause bei den Filmen weil man komplett versagt hat? Naja, dann halt am besten 7 Serien parallel entwickeln. Das kann es halt eigentlich nicht sein, aber funktioniert irgendwie.....der Qualität hilft es aber ganz gewiss genau 0.

Teile deine Skepsis zum großen Teil.

Ich bin gespannt, was Gilroy bei Andor umsetzt .... sollte die Serie wie Rogue One "reinknallen" (Geist, Atmo, Themen von Star Wars vernünftig und gewissenhaft umsetzen) , wäre ich dafür, dass er die künstlerische Leitung von Star Wars übernimmt (ala Feige bei Marvel).

Filoni, Favreau, der Star Wars-Rat unterstützt natürlich dabei, aber die Gesamtübersicht muss bei einer Person sein.

Manchmal braucht es einen Quereinsteiger, der nicht sofort Angst vor Fanboys hat und sich durchsetzen kann zum Wohle eines Projektes bzw. einer großen IP wie Star Wars.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Ende ist es ja eigentlich auch egal wer es macht....so lange die Qualität wieder zunimmt. Das will ich auch gar nicht ausschließen und wünsche ich mir natürlich auch selbst - man ist halt nur skeptisch wegen allem was unter Disney passierte oder von außerhalb zu beobachten war.
 
Weil ich's einfach zu gut fand:

Ed Brubaker (Comicautor, der u.a. den Winter Soldier für Marvel erfunden hat) teilt seine Gedanken über Star Wars, würde das zu 100% so unterschreiben:

Oh, I started watching the new OBI-WAN show yesterday on my lunch break and I got hit yet again with the same issue I've had with Star Wars since EMPIRE came out, and decided to go all-in on my pedantic comic-nerd style rant for your "pleasure" here. First off, let me just state upfront that Ewan McGregor is great in this show, this is nothing against anyone making the new show, if anything it's about continuity, and how Star Wars as a whole has been saddled with a backstory full of dumb creative decisions. If this were an article the headline would be "DARTH VADER BEING LUKE'S FATHER WAS A STUPID IDEA AND RUINED STAR WARS" - or if I wanted to be an even bigger troll it would be "DARTH VADER BEING LUKE'S FATHER WAS A STUPID IDEA AND RUINED STAR TREK" - but I'm honestly not trolling. It's just watching the pilot episode I kept feeling like all this hard work is spinning around one of the biggest plot holes in fiction.

Because obviously the idea of making Vader be Luke's father instead of the guy who killed Luke's father came while developing Empire, and I'll admit as a kid in the theater, my mind was blown... but by the third movie when it's revealed that Leia is his sister and they were separated and hidden as children from their evil father... well... none of that works with what we've seen, does it? I am far from the first person to point this out, I'm sure, but how are we supposed to just go with "Luke Skywalker is being hidden with Anakin's sister and her husband, on the planet where Anakin grew up, and he's using the name Luke Skywalker" as an actual story point? Oh, and Obi-Wan Kenobi is hiding there, too, keeping an eye on young Luke, and he's hiding under the name Ben Kenobi. I mean, even the worst witness protection movie has them change their names. So Darth Vader's sister was secretly raising his son and didn't even give him a different last name? Right. Star Wars is full of dumb ideas like that, and now all the future shows and films are stuck with them.

It reminded me of how me and Matt Fraction dealt with previous continuity on Iron Fist when we were writing it. Stuff that was just dumb, like the city being surrounded by a race of broccoli creatures (not even joking here, look it up) well we just ignored that stuff. If you wanted to assume the broccoli people were there, then fine, but we were not going to show them or mention them. And I kind of wish the Star Wars people would do that more. Of course, when you constantly spin all your stories around the same desert planet and the same family, that makes it harder. But I think that was part of why so many people enjoyed the Mandalorian so much. It was just another story in the universe of the movies, and while it had lots of mythology and characters (even Luke Skywalker) in it, it just told a story that wasn't tied up too much in the bullshit and bad decisions of the prequel and sequel movies. But I think until the franchise itself moves into the future, and stops repeating different beats of the same story, it's going to have this problem, which all comes down to Lucas and a few other very talented people all having an "oh shit, that would be cool" revelation, and not thinking, or not caring, how it would actually line up with what they wrote before. Because Star Wars is a good movie. I watch the Despecialized Edition of it every few years and still enjoy it. And honestly, there were ways to make the whole "I'm your father" twist work, too, but they didn't try any of them. They instead went with something that made no sense... "No, send the boy to live under his own name with his actual relatives... no one will ever find him there..."

So yeah, whatever it's Star Wars and still made billions of dollars, and clearly most people don't give a fuck, but this is a writing lesson, I think. When you come up with a twist like this, it's actually a retcon, just like when I pitched Marvel on the Winter Soldier idea... "what if Bucky didn't die? Or he did die but was brought back by the Russians before it was too late?" Me and Tom Brevoort talked a lot about making sure our version of events fit into the events we'd all seen before, at least as much as possible. The point of something like this is finding a story that was already there, in some ways, that you just didn't realize was there in front of you. It's dancing between raindrops. But when you do it badly, then 40 years later some old jerk is watching the first episode of Obi Wan and has to stop and go "come on, this Jedi Hunter lady is talking to Uncle Owen, who everyone in town knows is raising a kid named Luke Skywalker, and she worships Darth Vader... does she really not sense this is his brother-in-law?"
 
Film und Fernsehen Förderfonds sind jetzt in wie fern etwas neues oder außergewöhnliches?
Oder wunderst du dich ernsthaft, dass selbst Riesenkonzerne wie Disney da nicht Nein sagen, wenn sie solche Subventionen beanspruchen können?
Nein, es zeigt nur noch einmal wie sehr Politik und Medien/Hollywood verzahnt sind und dass ich, wenn ich in Clownifornia leben würde, schnell von dort abhauen würde. :kruemel:
 
Nein, es zeigt nur noch einmal wie sehr Politik und Medien/Hollywood verzahnt sind und dass ich, wenn ich in Clownifornia leben würde, schnell von dort abhauen würde. :kruemel:
Jo, StarWars die scheißen doch eh Millionen mit ihrem Namen. Was die wohl den Behörden gesagt haben?.
-,,Jo wir mussten so und soo viele Milliarden an George Lucas abdrücken, isch brauch Geld komm." ?!?.
 
Nein, es zeigt nur noch einmal wie sehr Politik und Medien/Hollywood verzahnt sind und dass ich, wenn ich in Clownifornia leben würde, schnell von dort abhauen würde. :kruemel:
Hat doch eines nix mit dem anderen zu tun? :fp:
Filme zählen als Kulturgut und macht deren Produktion ggf. Förderfähig.
Guck dir doch mal Film Credits an bis zum Schluss. Ich behaupte in mindestens 8 von 10 Fällen hast du einen Hinweis, ob und welche staatlichen Fördermittel beansprucht werden.

Das hat nix mit Disney zu tun, nix mit Star Wars und auch nix mit Kalifornien. Und das gibt es in jedem Land. :uglygw:
 
Hat doch eines nix mit dem anderen zu tun? :fp:
Filme zählen als Kulturgut und macht deren Produktion ggf. Förderfähig.
Guck dir doch mal Film Credits an bis zum Schluss. Ich behaupte in mindestens 8 von 10 Fällen hast du einen Hinweis, ob und welche staatlichen Fördermittel beansprucht werden.

Das hat nix mit Disney zu tun, nix mit Star Wars und auch nix mit Kalifornien. Und das gibt es in jedem Land. :uglygw:
Nur weil es "in jedem Land" gang und gäbe ist, muss ich es ja nicht gutheißen. :nix: Ich bin auf jeden Fall auf das Endprodukt gespannt.
 
Das interessiert auch tbh absolut niemanden, ob du das jetzt gut findest. Film- und Fernsehförderung ist rund um den Globus gängige Praxis.
 
Hoffe ja bei der Serie Andor, dass wir (wie in The Expanse) die Auswirkungen/Konsequenzen bestimmter Aktionen auf allen (politischen) Ebenen sehen werden.

Also Mon Mothma auf Coruscant innerhalb des imperialen Senats muss auf Situationen (re-)agieren, die Andor als aufkommender Rebell woanders verursacht und umgekehrt.

Bin gespannt, wie die Serie Andor dann sein wird 😎!
 
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