Bond
L99: LIMIT BREAKER
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naja, das lag an der Art der serie
generell war das oft ein Star Trek Problem, bei Voyager kam eben hinzu, das es nicht als Serial angelegt war, meistens standen die Folgen einzeln für sich, außer bei den Zweiteilern.
klar, logischer wäre gewesen wenn die Spuren der Reise deutlicher in den Vordergrund gerückt worden wären, aber mich hats nicht sonderlich gestört, ich erwarte bei Star Trek eben kein BSG
sicher, das "Problem" waren immer die ersten 1-2 Staffeln bei den Star Trek Serien, aber bei Enterprise wars imo schon ein bisserl extremer, auch weil das ganze Grundkonzept der Serie nicht zog, imo sind Prequels generell mit skepsis zu betrachten, weil man sich an zuviel Konventionen halten muss
als Enterprise dann später damit ein wenig brach und mehr Schwung reinbrachte, wars halt fast schon zu spät und vor allem schmeckte es vielen Trekkies nicht wirklich immer
wie gesagt, das lag einfach dran das es kein Serial war
der Grund warum DS9 sich so fantastisch entwickelte war das man ab Season 3 einen großen handlungsbogen über mehrere Staffeln bis zum Serienfinale entwickelte, die Folgen bauten viel stärker aufeinander auf, ironischerweise führte genau das dazu das die Quoten auch immer weiter sanken, da die leute wenn sie einmal raus waren aus der Handlung weil sie einige Folgen verpassten, schwerer wieder reinkamen.
Ist der klassische Konflikt zwischen Serial und Procedural
hat man trotzdem recht oft thematisiert die fehlenden Ressourcen usw, einige Folgen funktionierten ja genau nach dem Muster
Voyager braucht etwas -> Suche danach -> irgendwas geht schief
aber Voyager war halt nie so dreckig konzipiert wie DS9, lag einfach auch daran dass sehr viele Star Trek Fans nicht noch ne zweite Serie wollten die den DS9 Weg geht, man wollte wieder mehr den sauberen alten Weg
