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Serie Star Trek

Unsinn. Star Trek war schon immer absolut woke und fortschrittlich was die Gesellschaft angeht. Das "Kind" von Data durfte sich sein Geschlecht aussuchen. So ne Story bei Discovery und das Internet würde brennen.
Dieser künstliche Kulturkampf vergiftet jede Diskussion.
Ist kein Unsinn, zumindest nicht aus meiner Sicht.

Man hat damals natürlich Minderheiten gezeigt, aber nie in dem Maß das sich das Publikum aufregte. Man hat es ja auch entschärft, es gab z.B. auch eine non binäre Spezies die die Enterprise im Raumdock wartete etc.

Die non binären waren halt Außerirdische, Datas Kind war ein Roboter. Nicht die Hauptdarsteller liefen in Kleidern durch die Gegend (zumindest nicht komplett, ich glaub Picard hatte das auch mal kurz an bzw. was ähnliches).

Das Ergebnis was das die Leute es positive wahrnahmen, heute hingegen artet es imKulturkampf aus.
 
Hm....habe es nicht mehr genau im Kopf, aber hat man Grey in Discovery das Golem-Geschlecht aufgezwungen, oder gab es hier eine Wahlfreiheit?
Da es keinen massiven Shitstorm gegeben hat müsste es laut Seasnake eine Zwangshandlung gewesen sein.
 
Ist kein Unsinn, zumindest nicht aus meiner Sicht.

Man hat damals natürlich Minderheiten gezeigt, aber nie in dem Maß das sich das Publikum aufregte. Man hat es ja auch entschärft, es gab z.B. auch eine non binäre Spezies die die Enterprise im Raumdock wartete etc.

Die non binären waren halt Außerirdische, Datas Kind war ein Roboter. Nicht die Hauptdarsteller liefen in Kleidern durch die Gegend (zumindest nicht komplett, ich glaub Picard hatte das auch mal kurz an bzw. was ähnliches).

Das Ergebnis was das die Leute es positive wahrnahmen, heute hingegen artet es imKulturkampf aus.

Merke: woke nur dann akzeptabel wen es keine Menschen betrifft sondern nur fantasy Wesen.

:kruemel:
 
  • Lob
Reaktionen: IRO
Also ernsthaft... star trek absprechen zu wollen, dass man auch früher schon gesellschaftlich kritische themen oder tabus thematisierte, ist irssin.

Dennoch hab ich zumindest bei discovery auch das gefühl, dass hier definitiv mehr mit brechstange gearbeitet wurde. In den früheren serien war es für mein empfinden mit mehr feingefühl und liebe zum detail verbunden.
 
Jein, ich meine die Saat zum weiterdenken ist ja gesät.

Ich bin davon überzeugt das man mehr erreicht, wenn man die große Masse nicht gleich auf 180 bringt. So ist ja geschehen und kaum wer ist noch bereit zuzuhören.

Du, ich will dir was verraten.
Die breite Masse ist gar nicht auf 180.
Es ist wie so oft, eine kleine schrille Minderheit die extrem butthurt ist.
 
Du, ich will dir was verraten.
Die breite Masse ist gar nicht auf 180.
Es ist wie so oft, eine kleine schrille Minderheit die extrem butthurt ist.
Nein, die Ablehnung ist gigantisch, das belegen ja auch zahlreiche Umfragen.

Ich würde dir glauben, wenn auch Trump, AFD, Putin etc. nicht so gut im Sattel sitzen würden.
 
Also ernsthaft... star trek absprechen zu wollen, dass man auch früher schon gesellschaftlich kritische themen oder tabus thematisierte, ist irssin.

Dennoch hab ich zumindest bei discovery auch das gefühl, dass hier definitiv mehr mit brechstange gearbeitet wurde. In den früheren serien war es für mein empfinden mit mehr feingefühl und liebe zum detail verbunden.
Eine Schwarze, ein Russe und ein Asiate auf der Brücke war 1966 nicht weniger Brechstange.

Alternativ die Story
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Dennoch hab ich zumindest bei discovery auch das gefühl, dass hier definitiv mehr mit brechstange gearbeitet wurde. In den früheren serien war es für mein empfinden mit mehr feingefühl und liebe zum detail verbunden.

Interessanterweise hat auch The Orville das um weitem besser hinbekommen. Das Problem sind einfach nur die Discovery Schreiberlinge (auf allen Ebenen).
 
Das war schon grenzwertig damals, keine frage.

Und dennoch: sehr viel feinfühliger und besser nuanciert insgesamt find ich.

(Außerdem war sie braun, ihr farbenblinden :ol:)
Ob das die Leute in den 60ern auch so empfunden haben? Man überlege nur, was der Kuss zwischen Kirk und Uhura damals ausgelöst hat. ;)
Will sagen: Vielleicht empfinden wir heute Dinge weniger als Brechstange als die Menschen damals.

Interessanterweise hat auch The Orville das um weitem besser hinbekommen. Das Problem sind einfach nur die Discovery Schreiberlinge (auf allen Ebenen).
The Orville ist insgesamt einfach besseres Star Trek als Discovery oder Picard. Erst Strange New Worlds fühlte sich wieder wie echte Star Trek an und beweist, dass man auch Star Trek modern erzählen kann, ohne auf düsteren SF-Einheitsbrei zu setzen.
 
Das war schon grenzwertig damals, keine frage.

Und dennoch: sehr viel feinfühliger und besser nuanciert insgesamt find ich.

(Außerdem war sie braun, ihr farbenblinden :ol:)
Sehe ich auch so. Da wurden Analogien zu Problemen in der echten Welt geschaffen, indem man sie in Geschichten
auf anderen Welten verfrachtet hat, weil wir in unserer rosigen Roddenberg-Zukunft solche Probleme nicht mehr haben.

Währenddessen bei Discovery:
Crewmitglied Adira fühlte sich schon immer non-binary und möchte doch bitte mit they/them angesprochen werden.
Darauf findet der schwule Chefingenieur doch gleich 10 Sekunden später einen Grund, seinem Ehemann
etwas über Adira zu erzählen - die noch daneben steht - und dabei die richtigen Pronomen zu verwenden.
Danach passiert das auch nie wieder.
 
Es ist zugegeben aber auch ein TNG 2.0, sowas will man bei Trek heute einfach nicht mehr machen, weil man sich angeblich immer neu erfinden muss :ugly:
Da hat es The Orville also viel einfacher.
Immerhin hat man sich bei SNW auf alte Tugenden zurückbesonnen und siehe da: Es funktioniert. Star Trek muss sich ja gar nicht komplett neu erfinden, um nicht altbacken zu wirken.
 
Immerhin hat man sich bei SNW auf alte Tugenden zurückbesonnen und siehe da: Es funktioniert. Star Trek muss sich ja gar nicht komplett neu erfinden, um nicht altbacken zu wirken.

SNW hat aber auch den extremen Bonus der charimsatischen Charaktere. Von der Truppe will man einfach mehr sehen. Einige Stories in der ersten Staffel waren auch eher "meh" (und ich meine nicht die Fantasy-Welt-auf der Enterprise-Episode), aber man hat es verziehen, weil es mit dem Cast dennoch Spaß gemacht hat.

(von Staffel 2 muss ich irgendwann mal die BD kaufen)
 
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