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Serie Star Trek

Ich fand staffel 1 gut und 2 bis jetzt auch :coolface:
Mich stört hauptsächlich, dass die ganze staffel in der vergangenheit spielt. Dachte/hoffte, dass das nur wenige folgen betreffen würde.
 
Mich stört hauptsächlich, dass die ganze staffel in der vergangenheit spielt. Dachte/hoffte, dass das nur wenige folgen betreffen würde.

Ich hoffe das liegt einfach nur an der Budget-minimierung wegen Staffel 3 (und das Picard dann in S3 den wohlverdienten Abschluss bekommt, den er schon in Logan S1..ich meine Picard S1 bekommen sollte).
Staffel 3 wurde ja direkt im anschluss gedreht mit der Erkenntnis, dass es keine weiteren Staffeln geben wird.
 
Ich hoffe das liegt einfach nur an der Budget-minimierung wegen Staffel 3 (und das Picard dann in S3 den wohlverdienten Abschluss bekommt, den er schon in Logan S1..ich meine Picard S1 bekommen sollte).
Staffel 3 wurde ja direkt im anschluss gedreht mit der Erkenntnis, dass es keine weiteren Staffeln geben wird.
Der wohlverdiente Abschluss kommt eher einem erlösenden Gnadenschuss gleich... :coolface:
 
Es ist einfach nur ein Ärgernis. Die Handlung wird eigentlich ausschließlich vom Fehlverhalten der Crew bestimmt.

Rios: wird zum ersten mal in der Historie von Startrek, beim Beamen in der Luft materialisiert. Muss ins Krankenhaus, was vorher explizit als zu vermeiden erwähnt wird. Verliert seinen Kommunikator. Spielt den Helden bei der Einwanderungsbehörde, wobei polizeilicher Kontakt vorher explizit als zu vermeiden erwähnt wird. Beamt vor seinem Love-Interest ein medizinisches Gerät aus der Zukunft herbei, das sie dann „fachmännisch“ an Picards Kopf hält. Erzählt ihr von seinem Raumschiff und seiner Suche nach einer Vaterfigur, nimmt sie samt Sohn zu Besichtigung mit, weil scheiß auf Butterfly-Effekt. Hauptsache ein neues Problem geschaffen. Kann man nun raten, ob er in der Vergangenheit bleibt, oder seine neue, natürlich ethnisch zu ihm passende Familie mit in die Zukunft nimmt. Aber da einem in der Serie eh niemand wirklich ans Herz wächst, eigentlich auch Wumpe.

Raffi & Seven: nervige Aufarbeitung ihrer Beziehung, die keiner gebraucht hat. Ihre Aufgabe ist eigentlich kontinuierlich, das verstreute Team zu suchen. Dabei gibts ein bisschen Action und diverse, vorher als explizit zu vermeidend erwähnte Kontakte zu Behörden. Phantasieren übers gemeinsam alt werden und man denkt: „Hey, das seid ihr längst.“

Soong & Tochter: Mal wieder ein zwielichtiger Soong, der natürlich aussieht wie Data, mit einer wie und warum auch immer genetisch erzeugten Tochter, die aussieht, wie Datas Androiden-Tochter. Bekommt nach missglücktem Attentat einen mentalen Breakdown, der seiner Tochter zum ersten mal in 20(?) Jahren Anlass gibt, in seinem Computer herumzusuchen.

Jurati & Borgqueen: Unerträglich. Eigentlich nur da um Probleme zu machen. Macht unpassende Nickerchen die die anderen komischerweise gar nicht brauchen damit Borgqueen ungesehen ein bisschen Schabernack treiben kann. Macht jetzt wilde Sachen wie rumknutschen, singen und Glas zerschlagen. Für „Endorphine“, was ihre Assimilation beschleunigt. Aha. Seit wann ist das ein Ding? Nicht vergessen, ab und zu ihre Augen schwarz zu färben, damit der gelangweilte Zuschauer nicht vergisst, dass sie ja von Evil Borgqueen gesteuert ist. Man darf wohl ganz doll gespannt sein, wer sich hinter der maskierten Borgqueen der Zukunft verbirgt.

Q: impotente Omnipotenz

Picard & Laris: Ok, die Picard-Familie hat ein ernstes Problem mit Depressionen, was ja wohl Kernthema der Staffel ist. Das finde ich im Grunde gut, aber wenn dann ein Peptalk mit Picard reicht, um es zu fixen, haben die Macher das Thema irgendwie selbst nicht begriffen. Wir sind in Picars Kopf und erzählen Dr. Gaius Baltar eine Geschichte von einer Königin. Diese war übrigens eine Frau, das muss man jetzt so formulieren. Lektion: Papi war gar nicht so böse, weil Mama hatte schlimme Depressionen und damit schließ man sie berechtigterweise weg. Das macht man im zivilisiertem 24. Jahrhundert wohl so bei psychischen Erkrankungen. Wo ist eigentlich Picards Bruder Robert? Ansonsten gibt es eine zeitweise debil und peinlich wirkende Zuneigung zu seiner romulanischen Hausdame, die sich nun auf einen - warum auch immer - genauso aussehenden, romulanischen Zeitwächter überträgt. Diese hat ihre sexy Ohren aber mit einem Gerät getarnt, dass man nach dem Ausschalten, für 8 Stunden nicht wieder einschalten kann. WTF? Braucht mal halt für den Plot.

Dann müssen wir nochmal zu Guinan, die uns erklärt, dass man einen Q mit ner Pulle Alk beschwören kann, die sie selbstredend im Regal hat. Die Beschwörung scheitert, aber ein FBI Agent erscheint, der ein Video von Picard beim Beamen aus der Tasche zieht. Auch das war nie wirklich ein Problem, aber nun gut, schon wieder eine zu vermeidene Verhaftung, schon wieder Kommunikator verloren… Team Lesbian Menopause for the Rescue. Gähn.

Rant Ende.

Das schlimmste ist, ich werde es trotzdem bis zum Ende schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist einfach nur ein Ärgernis. Die Handlung wird eigentlich ausschließlich vom Fehlverhalten der Crew bestimmt.

Rios: wird zum ersten mal in der Historie von Startrek, beim Beamen in der Luft materialisiert. Muss ins Krankenhaus, was vorher explizit als zu vermeiden erwähnt wird. Verliert seinen Kommunikator. Spielt den Helden bei der Einwanderungsbehörde, wobei polizeilicher Kontakt vorher explizit als zu vermeiden erwähnt wird. Beamt vor seinem Love-Interest ein medizinisches Gerät aus der Zukunft herbei, das sie dann „fachmännisch“ an Picards Kopf hält. Erzählt ihr von seinem Raumschiff und seiner Suche nach einer Vaterfigur, nimmt sie samt Sohn zu Besichtigung mit, weil scheiß auf Butterfly-Effekt. Hauptsache ein neues Problem geschaffen. Kann man nun raten, ob er in der Vergangenheit bleibt, oder seine neue, natürlich ethnisch zu ihm passende Familie mit in die Zukunft nimmt. Aber da einem in der Serie eh niemand wirklich ans Herz wächst, eigentlich auch Wumpe.

Raffi & Seven: nervige Aufarbeitung ihrer Beziehung, die keiner gebraucht hat. Ihre Aufgabe ist eigentlich kontinuierlich, das verstreute Team zu suchen. Dabei gibts ein bisschen Action und diverse, vorher als explizit zu vermeidend erwähnte Kontakte zu Behörden. Phantasieren übers gemeinsam alt werden und man denkt: „Hey, das seid ihr längst.“

Soong & Tochter: Mal wieder ein zwielichtiger Soong, der natürlich aussieht wie Data, mit einer wie und warum auch immer genetisch erzeugten Tochter, die aussieht, wie Datas Androiden-Tochter. Bekommt nach missglücktem Attentat einen mentalen Breakdown, der seiner Tochter zum ersten mal in 20(?) Jahren Anlass gibt, in seinem Computer herumzusuchen.

Jurati & Borgqueen: Unerträglich. Eigentlich nur da um Probleme zu machen. Macht unpassende Nickerchen die die anderen komischerweise gar nicht brauchen damit Borgqueen ungesehen ein bisschen Schabernack treiben kann. Macht jetzt wilde Sachen wie rumknutschen, singen und Glas zerschlagen. Für „Endorphine“, was ihre Assimilation beschleunigt. Aha. Seit wann ist das ein Ding? Nicht vergessen, ab und zu ihre Augen schwarz zu färben, damit der gelangweilte Zuschauer nicht vergisst, dass sie ja von Evil Borgqueen gesteuert ist. Man darf wohl ganz doll gespannt sein, wer sich hinter der maskierten Borgqueen der Zukunft verbirgt.

Q: impotente Omnipotenz

Picard & Laris: Ok, die Picard-Familie hat ein ernstes Problem mit Depressionen, was ja wohl Kernthema der Staffel ist. Das finde ich im Grunde gut, aber wenn dann ein Peptalk mit Picard reicht, um es zu fixen, haben die Macher das Thema irgendwie selbst nicht begriffen. Wir sind in Picars Kopf und erzählen Dr. Gaius Baltar eine Geschichte von einer Königin. Diese war übrigens eine Frau, das muss man jetzt so formulieren. Lektion: Papi war gar nicht so böse, weil Mama hatte schlimme Depressionen und damit schließ man sie berechtigterweise weg. Das macht man im zivilisiertem 24. Jahrhundert wohl so bei psychischen Erkrankungen. Wo ist eigentlich Picards Bruder Robert? Ansonsten gibt es eine zeitweise debil und peinlich wirkende Zuneigung zu seiner romulanischen Hausdame, die sich nun auf einen - warum auch immer - genauso aussehenden, romulanischen Zeitwächter überträgt. Diese hat ihre sexy Ohren aber mit einem Gerät getarnt, dass man nach dem Ausschalten, für 8 Stunden nicht wieder einschalten kann. WTF? Braucht mal halt für den Plot.

Dann müssen wir nochmal zu Guinan, die uns erklärt, dass man einen Q mit ner Pulle Alk beschwören kann, die sie selbstredend im Regal hat. Die Beschwörung scheitert, aber ein FBI Agent erscheint, der ein Video von Picard beim Beamen aus der Tasche zieht. Auch das war nie wirklich ein Problem, aber nun gut, schon wieder eine zu vermeidene Verhaftung, schon wieder Kommunikator verloren… Team Lesbian Menopause for the Rescue. Gähn.

Rant Ende.

Das schlimmste ist, ich werde es trotzdem bis zum Ende schauen.
Leider hast du recht :(
 
eher damit das FBI nicht daran rumfummeln kann :ugly:

ja gut, da würd ich mir dann eher sorgen um mein ungetarntes raumschiff, irgendwo auf einem französischem
weingut sorgen machen, als das sich jemand um meine vermeintliche brosche kümmert.
aber das geht wohl in ordnung, in frankreich ist ja auch immer nacht.
wie hat man eigentlich den schwer verletzten polizist weggezaubert?
hat da niemand fragen gestellt?

also in den 80ern hat das mit kirk und spock und transparentem aluminium alles noch irgendwie besser für mich funktioniert,
war aber auch unterhaltsam genug, um die logiklöcher zu verzeihen.
 
ja gut, da würd ich mir dann eher sorgen um mein ungetarntes raumschiff, irgendwo auf einem französischem
weingut sorgen machen, als das sich jemand um meine vermeintliche brosche kümmert.
aber das geht wohl in ordnung, in frankreich ist ja auch immer nacht.
wie hat man eigentlich den schwer verletzten polizist weggezaubert?
hat da niemand fragen gestellt?

Bestimmt, aber da müssen wir schon weiter zurückgehen: niemand hat so ein großes Objekt landen sehen? Alleine die Landezone sollte schon stutzig machen :coolface:

also in den 80ern hat das mit kirk und spock und transparentem aluminium alles noch irgendwie besser für mich funktioniert,
war aber auch unterhaltsam genug, um die logiklöcher zu verzeihen.

Star Trek IV war ja auch toll. (deswegen zitiert man bei Picard auch regelmässig drauf :coolface: )
2 Folgen Vergangenheit hätte ich für gut befunden, aber aktuell zieht es sich einfach. Mit fehlt das Sci in der Fiction im moment, auch wenn man Picard näher betrachten will. Die letzten 3 Folgen hätte man in eine quetschen können.
 
Nein, nur einen fantastischen Film :coolface:

Das Problem ist wohl einfach mal wieder, dass überall gespart werden soll, zumindest bei Picard. Bzw. dass das Budget gleich mit in die dritte Staffel fließen soll, die ja direkt ohne Pause im Anschluss gedreht wird. Ich rechne mal damit das man für das Finale von S2 noch ein bisschen rausholt.

Ein Picard mit dem Budget eines Discoverys wäre wahrscheinlich was ganz anderes geworden, auch wenn man nur Picard beleichten will (naja, und je nach dem was für Entscheidungen Stewart so gemacht hat, ohne ihn wäre wohl nach der ersten Staffel schluss gewesen, aber dieser Picard/Logan 2.0 macht ihm wohl spaß).
Entsprechend liegen meine Hoffnungen nächsten Monat auf Strange New Worlds, was Trek Feeling betrifft. Das wird wahrscheinlich das nächste Zugpferd und dem Trailer nach zu urteilen hat man auch mehr in Effekte investiert.
 
Der Anfang der Staffel war noch vielversprechend, mittlerweile bin ich froh, wenn sie vorbei ist. Diese ganzen Nebenplots halten nur die Auflösung und das Finale auf. Die ganze Story von Staffel 2 wäre eine tolle Doppelfolge in Spielfilmlänge geworden in TNG-Zeiten. So nimmt man ständig Drehtüren mit konstruierten Problemen und Science-Fiction ist das hier nur mal zwischendurch.

Kann die Petitionen gegen Kurtzman mittlerweile verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
noch ein lückenfüller.

therapeutische selbsterkenntnis bei seven und raffi.
queen jurati frisst jetzt autobatterien.
q kann jetzt sterben, hatten wir eigentlich auch schon mal.
rios hat zeit zum flirten und frau dr. ist mit dem zeitreisen thema schon fein.
backstory von random fbi agent, die keiner brauchte.
aber peptalk von picard fixt auch wieder instant sein trauma.

ansonsten sind sie genau da, wo sie vor 2 folgen schon waren.
bin ich froh, wenn das vorbei ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
noch ein lückenfüller.

therapeutische selbsterkenntnis bei seven und raffi.
queen jurati frisst jetzt autobatterien.
q kann jetzt sterben, hatten wir eigentlich auch schon mal.
rios hat zeit zum flirten und frau dr. ist mit dem zeitreisen thema schon fein.
backstory von random fbi agent, die keiner brauchte.
aber peptalk von picard fixt auch wieder instant sein trauma.

ansonsten sind sie genau da, wo sie vor 2 folgen schon waren.
bin ich froh, wenn das vorbei ist.

Alleine das mit Rios und dieser Frau + Kind ist sooooo dermaßen schlecht .... da fehlten mir und meiner Frau einfach die Worte 😖😖😖.

Die letzte Folge ging aber wieder .... irgendwie hätte man das alles in 3,4 Folgen schon machen können.... na, ich ich hoffe noch immer, dass die 2. Staffel am Ende mich noch überzeugt.
 
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