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Stadia Stadia - Die Gaming-Plattform von Google

Wenn es so einfach funktionieren soll mit der Verzahnung mit YouTube, dann muss es zwingend eine Art Abo geben. Da aber eine Flatrate imho nicht halbwegs günstig machbar ist, braucht es eine billigere Lösung. Und da kann ich mir abseits von Zeitkontingenten gerade nichts sinnvolles vorstellen.

Anzahl x Gratisgames bringt in dem Zusammenhang ja nichts.


Aber gut, den Preis von Gamepass verstehe ich auch nicht wirklich, in der Theorie 120€ im Jahr, in der Praxis aber ständig für deutlich weniger zu bekommen. Bei EA Access für rund 2€ im Monat wirds dann wirklich reichlich seltsam...
Das ist nicht wirklich seltsam, die Anzahl der verkauften Abos dürfte bei einigen in den Boni drin stehen, also wird der Preis gesenkt, bis das Ziel erreicht ist.:tinglewine:
 
Mal eine blöde Frage, und dafür entschuldige ich mich auch, aber gefährdet Artikel 13 nicht Googles Pläne in Europa, was Stadia betrifft? Will heißen, wenn Google doch Lizenzprobleme bekommen sollte, und beschließt (zusammen mit Youtube) Europa gänzlich fern zu bleiben, dann gibt es hier weder Google, Youtube, noch Stadia.

Klärt mich auf, sollte ich falsch liegen.
 
Mal eine blöde Frage, und dafür entschuldige ich mich auch, aber gefährdet Artikel 13 nicht Googles Pläne in Europa, was Stadia betrifft? Will heißen, wenn Google doch Lizenzprobleme bekommen sollte, und beschließt (zusammen mit Youtube) Europa gänzlich fern zu bleiben, dann gibt es hier weder Google, Youtube, noch Stadia.

Klärt mich auf, sollte ich falsch liegen.

Sind ja 3 getrennte Dienste.
Google könnte YouTube und Google stoppen aber Stadia am Netz lassen. Aufgrund der engen Verzahnung zwischen Stadia und yt wär das aber natürlich problematisch.

Realistisch gesehen wird es aber nicht dazu kommen, das google hier seine dienste vom Netz nimmt. Fraglich ist aber, ob es zukünftig noch so viel gamecontent auf yt geben wird.
 
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Die holen sich halt die wichtigsten Lizenzen und für den Rest zahlt man dann einfach die paar Mio. EUR an Strafen, das werden sie entsprechend in ihre Mischkalkulation einbeziehen.


Was mir eher Sorgen macht derzeit ist die komplette Fragmentierung bei den ganzen Diensten.

Im Sport hatte man früher einfach sein Premiere Abo, jetzt braucht man Sky, Eurosport Player, Magenta und Dazn. Bei den Filmen und Serien war es Netflix und Amazon, jetzt gehts dann weiter mit Disney, Apple+ und was auch immer sich die anderen Studios in Kürze ausdenken.

Und im Bereich Games wird das auch noch lustig, EA hat ja seine eigene Plattform schon, Ubisoft nun bei Google drin, Gamepass, PSnow, Apple Arcade. Jetzt lass mal die anderen Großen auch plötzlich der Meinung sein, sie brauchen ne eigene Plattform.
 
Indem man nur die gespielten Minuten bzw. Stunden bezahlt.

Da macht aber kein Entwickler bzw. Publisher im großen Stil mit. Noch gibt es genügend andere Möglichkeiten und das wird sich so schnell auch nicht ändern.

Es ist nicht so, als wäre Google hier der Erlöser, wo sich alle drum kloppen, wer sie nun zuerst umarmen darf.
 
Halte dieses Takt Modell im Gegensatz zu den Abos am unwahrscheinlichen da unattraktiv. Vielleicht als alternativ Angebot zu den abos
Nicht dass wir uns falsch verstehen. Google zahlt bei dem Model den Entwicklern die gespielten Minuten, nicht wir Spieler.

Edit:
Da macht aber kein Entwickler bzw. Publisher im großen Stil mit. Noch gibt es genügend andere Möglichkeiten und das wird sich so schnell auch nicht ändern.

Es ist nicht so, als wäre Google hier der Erlöser, wo sich alle drum kloppen, wer sie nun zuerst umarmen darf.
Ich seh da auch eher schwarz. Kein kleiner Entwickler holt so wieder sein Geld rein, bevor er ein neues Projekt starten kann. Zum Glück gibt's noch Alternativen, wie du schon sagst.
 
Zuletzt bearbeitet:
apple macht es ja schon so bei deren games flat:
According to Bloomberg, Apple would divide the monthly fees up into revenue and dish it out to developers based on how much time is spent playing their games.
https://www.eurogamer.net/articles/...-premium-games-subscription-for-the-app-store

für die größeren games (wobei man hier die gier einiger publisher nicht unterschätzen darf) ist das natürlich eine gute sache, aber indie entwickler sind klar im nachteil. und das spieldesign wird sich dann auch bei denen stark verändern sodass die spiele unnötig gestreckt werden oder viele kurze spieleerfahrungen gar nicht erst lohnenswert sind, wenn sich sowas durchsetzt.
 
Nicht dass wir uns falsch verstehen. Google zahlt bei dem Model den Entwicklern die gespielten Minuten, nicht wir Spieler.

Edit:

Ich seh da auch eher schwarz. Kein kleiner Entwickler holt so wieder sein Geld rein, bevor er ein neues Projekt starten kann. Zum Glück gibt's noch Alternativen, wie du schon sagst.

Das stimmt nicht und beruht nur auf einer Annahme einiger indie Entwickler. Diese Annahme beruht auf dem jetzigen Bezahlmodell der clouds von google und zB Amazon AWS. Man bezahlt nur die rechenzeit die man in Anspruch nimmt und wird auch genauso von seinen Kunden bezahlt, wen man was in der cloud hostet

Google selbst hat afaik noch GAR NIX bestätigt. Weder was es kosten wird noch wie Entwickler und third Party Studios (indies) entlohnt werden.
 
Auch bei großen Spielen seh ich bis jetzt noch nicht den Grund, warum Publisher sich um Google reißen sollten, denn Googles Anteil wird nicht gerade gering sein. Niemand wird freiwillig oder für ein Taschengeld exklusiv für Google entwickeln wollen.

Es ist einfach nur eine neue Vertriebsart, die man als Ubisoft oder EA nicht ignorieren darf. Die werden jetzt aber kaum ihre gesamte Sparte darauf ausrichten.

Ich halte nichts von dieser ganzen Schwarzmalerei.
 
Auch bei großen Spielen seh ich bis jetzt noch nicht den Grund, warum Publisher sich um Google reißen sollten, denn Googles Anteil wird nicht gerade gering sein. Niemand wird freiwillig oder für ein Taschengeld exklusiv für Google entwickeln wollen.

Es ist einfach nur eine neue Vertriebsart, die man als Ubisoft oder EA nicht ignorieren darf. Die werden jetzt aber kaum ihre gesamte Sparte darauf ausrichten.

Ich halte nichts von dieser ganzen Schwarzmalerei.

Richtig, es ist eine neue vertriebsart.

Und um deine Frage nach dem warum zu beantworten ...

Es ist schon ein lohnender Unterschied, ob du dein Spiel an 1 bis 2 Milliomen Kunden bringst oder damit mehrere 100 Millionen erreichen kannst.

Jeder Entwickler der nich selbst streamen kann (also keiner afaik) wird den cloud Dienstleistern die Türe einrennen.

:nix:
 
Das stimmt nicht und beruht nur auf einer Annahme einiger indie Entwickler. Diese Annahme beruht auf dem jetzigen Bezahlmodell der clouds von google und zB Amazon AWS. Man bezahlt nur die rechenzeit die man in Anspruch nimmt und wird auch genauso von seinen Kunden bezahlt, wen man was in der cloud hostet

Google selbst hat afaik noch GAR NIX bestätigt. Weder was es kosten wird noch wie Entwickler und third Party Studios (indies) entlohnt werden.

diese annahme beruht darauf, dass entwickler von mehreren streamingplattform anbietern darauf angesprochen wurden, ihre spiele auf deren plattform anzubieten und auf basis der gespielten zeit bezahlt zu werden.
 
Readly verlangt 9,99€ für die Zeitschriften Flat.

Jetzt ist da vor 1-2 Jahren Axel Springer rein mit seinen Zeitschriften, war mir eigentlich sicher, dass die den Test wieder beenden... nun ist das Gegenteil passiert, künftig nun auch zusätzlich BILD, BaS, Die Welt, Welt am Sonntag.

Computec auch rein mit sämtlichen Heften.


Verstehe ernsthaft nicht, wie das zu dem Preis möglich ist. Da bleibt doch bei den einzelnen Verlagen fast nix mehr hängen.
 
Ich teile deine Horrorvision nicht. Für manche Games mag das gelten, aber längst nicht für alle.

Welches große AAA Spiel mit MP Fokus (viele Spielstunden) soll denn auf Stadia einigermaßen funktionieren? Egal ob Fifa, GTA Online, Rainbow Six Siege oder was weiß ich. Da seh ich noch sehr viele Fragezeichen.

Für so Entwickler wie Remedy ist das vielleicht ganz praktisch oder für Quantic Dream, weil man auf den bisherigen Plattformen nicht so viele Spieler erreicht und es da draußen eventuell einige Leute gäbe, die sowas interessiert, die sich aber keine Konsole kaufen. Die könnten so viel mehr erreichen, richtig.
 
Readly verlangt 9,99€ für die Zeitschriften Flat.

Jetzt ist da vor 1-2 Jahren Axel Springer rein mit seinen Zeitschriften, war mir eigentlich sicher, dass die den Test wieder beenden... nun ist das Gegenteil passiert, künftig nun auch zusätzlich BILD, BaS, Die Welt, Welt am Sonntag.

Computec auch rein mit sämtlichen Heften.


Verstehe ernsthaft nicht, wie das zu dem Preis möglich ist. Da bleibt doch bei den einzelnen Verlagen fast nix mehr hängen.

Das kapier ich auch nicht... zudem das selbst mit gewaltigen Abozahlen ja auch nicht funktionieren kann... wenn man sich die Abo Preise für herkömmliche Zeitungen ansieht (welche sicher kostendeckend ausgelegt sind) kann sich das bei den Abo Preisen niemals rechnen... die liegen deutlich drunter.

Im Prinzip müsste ja jenen die mehr Userzeit haben mehr Geld aus dem Topf zur Verfügung stehen... anderen wiederum weniger... aber wie sollen die in so einem Modell überleben...

Weird
 
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