Spiel des Jahrzehnts (2010 - 2019)

Euer wichtigstes Spiel von 2010 bis 2019

  • Red Dead Redemption (2010)

    Stimmen: 0 0,0%
  • The Walking Dead: The Game (2012)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Dragon Age: Inquisition (2014)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Uncharted 4: A Thief's End (2016)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    133
Ich finde BotW ist total overrated, auch wenn das hier scheinbar für viele der heilige Gral ist.

Das Waffen System ist der totale Müll und die Story sieht auch kein Land gegen locker 50 andere Spiele. Da fehlt aus meiner Sicht einfach immer noch sehr viel um wirklich ein Spiel zu sein, was ich als Spiel einer Dekade bezeichnen würde.

Es gab hier im Forum zahllose Erklärungen, warum BotW für viele Leute (mich eingeschlossen) das beste Spiel aller Zeiten oder zumindest der letzten Jahre ist, die Argumente dafür werden nur immer ignoriert, relativiert oder ins Lächerliche gezogen.

Ich habe es aufgegeben mir deshalb die Finger wund zu schreiben, wenn man sich dabei fühlt als würde man mit einem kleinen Kind diskutieren.
 
Und ich würde sagen genauso ist es ignorant zu glauben, dass es keine Spiele gibt die in einigen Bereichen viel besser sind.

Das Spiel selber ist gut und hat auch tolle Ideen, aber es ist kein Spiel was perfekt ist und allen anderen weitaus überlegen. Und ich würde mal behaupten ein wirklich herausragendes Spiel muss man sich nicht versuchen her zu argumentieren - die sprechen für sich selber. Persona 5, The Witcher 3 oder Bayonetta 2 sind z.B. aus meiner Sicht solche Games.
 
Unnötig über Geschmack zu streiten. Persona ist viel zu lang, hat arge Pacing Probleme und der Cast ist nicht so gut wie gewohnt von der Reihe. Bayonetta 2 hat wie für PG üblich eine schlechte Scalingkurve sprich der Schwierigkeitsgrad schwankt zu sehr und ist daher zu unbeständig in seinem Wachstum und Abfall. Witcher 3 ist spielerisch nicht der Rede wert, dafür in allen anderen Bereichen top. Sind das somit alles keine Anwärter für Spiel des Jahrzehnts? Doch, weil muss jeder für sich wissen. :nix:
 
Ich finde du machst es dir da zu leicht, das sind alles deine Ansichten die man nicht teilen muss (und ich auch nicht teile).

Ich selber finde man kann generell nicht sagen, dass ein Spiel das beste "aller Zeiten" ist usw. Für mich ist das totaler Unsinn. Es gibt so viele verschiedene Genre und Games die auf ihren verschiedenen Seiten strahlen. Bei Polygon ist Minecraft ja z.B. auch auf 1, ich kann damit auch nichts anfangen aber der Entwickler hatte damals den richtigen Nerv getroffen.
 
Ich finde du machst es dir da zu leicht, das sind alles deine Ansichten die man nicht teilen muss (und ich auch nicht teile).

Ich selber finde man kann generell nicht sagen, dass ein Spiel das beste "aller Zeiten" ist usw. Für mich ist das totaler Unsinn. Es gibt so viele verschiedene Genre und Games die auf ihren verschiedenen Seiten strahlen. Bei Polygon ist Minecraft ja z.B. auch auf 1, ich kann damit auch nichts anfangen aber der Entwickler hatte damals den richtigen Nerv getroffen.

Eher machst du es dir zu einfach denn wie schon geschrieben, über Geschmack lässt sich nicht streiten. Das empfindet jeder Mensch anders. Dich stören die Waffen bei BotW die kaputt gehen. Mich stört es nicht. Ich sehe es als Motivation an das kreative Spielsystem für mich zu nutzen und Waffen bietet das Spiel auch so genug.

Du warst es der aufgrund seines eigenen Geschmacks meint das BotW da viel fehlt und genauso sehe ich das bei deinen genannten Spielen. Geschmack und so :nix:
 
Und ich würde sagen genauso ist es ignorant zu glauben, dass es keine Spiele gibt die in einigen Bereichen viel besser sind.

Das Spiel selber ist gut und hat auch tolle Ideen, aber es ist kein Spiel was perfekt ist und allen anderen weitaus überlegen. Und ich würde mal behaupten ein wirklich herausragendes Spiel muss man sich nicht versuchen her zu argumentieren - die sprechen für sich selber. Persona 5, The Witcher 3 oder Bayonetta 2 sind z.B. aus meiner Sicht solche Games.

bayonetta 2 ist wohl mit die grösste Enttäuschung gewesen, die ich je bei einem Videospiel hatte. Und das nachdem genialen ersten Teil.

BotW spielt sich einfach perfekt und klar ist es nicht überall perfekt, man kann vieles schlecht reden. Aber allem in allem ist es die perfekte Spielerfahrung die ich schon 3x genossen habe. Vor allem wird es mit jedem mal
Besser, weil man immer wieder was neues entdeckt und es im Fleisch und Blut übergeht. Sooft wird man am spielen gehindert, aber nicht bei Zelda.
 
Und ich würde sagen genauso ist es ignorant zu glauben, dass es keine Spiele gibt die in einigen Bereichen viel besser sind.

Das Spiel selber ist gut und hat auch tolle Ideen, aber es ist kein Spiel was perfekt ist und allen anderen weitaus überlegen. Und ich würde mal behaupten ein wirklich herausragendes Spiel muss man sich nicht versuchen her zu argumentieren - die sprechen für sich selber. Persona 5, The Witcher 3 oder Bayonetta 2 sind z.B. aus meiner Sicht solche Games.

Ich habe auch schon mehrfach erwähnt dass BotW nicht perfekt ist, aber es hat imo die mit Abstand interaktivste und glaubwürdigste Open World die es gibt.
 
imo die mit Abstand interaktivste und glaubwürdigste Open World die es gibt.
Interaktivste? hast du mal von diesem Minecraft gehört?
Und was bitte ist an dieser Welt glaubwürdig? Sie ist "gamy", auf bestimmte Gameplayloops zugeschnitten. In dieser Welt ist nichts glaubwürdig und am wenigsten, das Stahlwaffen sowie Cyberhighendwaffen nach Zwanzig hieben einfach zerbröseln. Die Welt schafft es eben nicht das Gameplay glaubwürdig in sich zu verankern.

Was bedeutet für dich Glaubwürdigkeit?

(nicht das mir BotW keinen Spaß gemacht hätte, aber das sind nicht seine stärken)
 
Interaktivste? hast du mal von diesem Minecraft gehört?
Und was bitte ist an dieser Welt glaubwürdig? Sie ist "gamy", auf bestimmte Gameplayloops zugeschnitten. In dieser Welt ist nichts glaubwürdig und am wenigsten, das Stahlwaffen sowie Cyberhighendwaffen nach Zwanzig hieben einfach zerbröseln. Die Welt schafft es eben nicht das Gameplay glaubwürdig in sich zu verankern.

Was bedeutet für dich Glaubwürdigkeit?

(nicht das mir BotW keinen Spaß gemacht hätte, aber das sind nicht seine stärken)

Okay, inwieweit geht bei Minecraft die Interaktivität mit der Spielwelt darüber hinaus, dass man Blöcke entfernen/hinzufügen kann, auf Schalter drückt und sich durch Laufen und Springen fortbewegt?

Hat man in Minecraft eine globale Physik-Engine bzw. gibt es in Minecraft überhaupt irgendwelche Gegenstände mit denen man physikalisch interagieren kann?
Hat man in Minecraft verschiedene Wetter/Klimazonen die mit dieser Physik-Engine interagieren?
Hat man in Minecraft die Möglichkeit Gegner mithilfe dieser Physik-Engine auf ungefähr 20 verschiedene Arten zu besiegen?
Gibt es in Minecraft Wind mit dem man interagieren kann?
Kann man in Minecraft auf irgendeine andere Weise mit Feinden interagieren außer sie zu schlagen, auf sie zu schießen oder vor ihnen wegzurennen?
Kann ich in Minecraft selber Feuer machen und damit andere Objekte und Gegner beeinflussen?
_________________________________________________________________________________________________

Was die Glaubwürdigkeit der Spielwelt angeht,
Glaubwürdigkeit bedeutet für mich nicht, dass die Spielwelt 1:1 den Gesetzen der realen Welt folgen muss, sondern dass sie innerhalb ihrer eigenen Logik schlüssig ist.
Mittelerde ist aus der Sicht unserer realen Welt auch absolut unglaubwürdig, aber innerhalb dieser Welt hinterfragt man keine Zauberer, Höhlentrolle und ein gigantisches, schwebendes Feuerauge auf der Spitze eines riesigen Turmes.

Glaubwürdigkeit in der Spielwelt von BotW bedeutet für mich:

-dass es (abgesehen von den äußeren Grenzen der Map) nirgendwo unsichtbare Wände gibt und ich mithilfe der mir zur Verfügung gestellten Werkzeuge JEDEN Punkt innerhalb dieser Spielwelt erreichen kann, ohne dass irgendetwas mich davon abhält.

-dass sich Objekte im Spiel innerhalb eines gewissen Rahmens erwartbar verhalten, leichte Objekte werden durch Wind weggeweht, hölzerne Objekte verbrennen durch Feuer, feuchte Objekte gefrieren durch Eis, Gegner und andere Objekte werden durch großen Druck zerquetscht, usw.

-dass ich mich den verschiedenen Klimazonen durch Kleidung, Nahrung, etc. anpassen muss.

-dass ich mich in der Wüste tagsüber ohne die passende Kleidung im Schatten aufhalten muss, damit ich keinen Schaden bekomme.

-dass ich ich alles selber finden muss und keine Symbole auf der Minimap mir Sachen verraten die ich eigentlich nicht wissen kann.
Wenn ich eine Quest annehme muss ich dem Questgeber zuhören und mithilfe der erhaltenen Infos mein Ziel finden statt irgendwelchen Markern hinterher zu rennen.

-dass aufgrund der fehlenden Restriktionen was das Bewegen innerhalb dieser Speilwelt angeht, topografisch keinerlei Kompromisse beim Design der Spielwelt eingegangen werden mussten.
Mann kann also einfach mal einen Schrein auf den Gipfel des einen Zwillingsberges setzen ohne, dass dieser bequem durch einen Bergpfad zu erreichen ist, eben weil der Spieler in seinen Möglichkeiten nicht eingeschränkt ist und einfach den Berg hochklettern kann.
Mann kann tiefe Schluchten ohne Zugänge einbauen, weil man sich darauf verlassen kann, dass der Spieler sie mit Geschick/Planung/ der richtigigen Nutzen seiner Werkzeuge, aus eigener Kraft sowohl betreten, als auch wieder verlassen kann.
Seen und Flüsse müssen nicht in ihrer Größe/Breite eingeschränkt sein, Brücken können auch mal eingestürzt sein, ohne dass man sie reparieren muss, weil einen das Spiel durch nichts davon abhält sich einen anderen weg zu suchen.

-dass ich, wenn ich mich umschauen will, auf einen hochgelegenen Punkt klettern muss um mich umzuschauen, statt auf eine Karte zu schauen.

-dass mich Regen oder Gewitter auch mal davon abhalten können mein aktuelles Vorhaben sofort durchzusetzen.

-dass die Menschen in dieser Spielwelt auf die Umwelt reagieren, bzw. sich ihr entsprechend verhalten.
NPCs haben realistische Tagesabläufe, gehen tagsüber ihrem Beruf /etc. nach, gehen abends in ihr Haus und schlafen, Kinder gehen früher schlafen als Erwachsene.
NPCs schrecken zusammen wenn man in ihrer näher mit seiner Waffe herumfuchtelt, Bomben zündet etc.

-dass es eine vielfältige Flora unf Fauna gibt mit der man ebenfalls interagieren kann.

-dass es dynamische Wolken gibt die jederzeit physikalisch korrekte Schatten werfen.

-dass es auch mal weitere Ebenen gibt auf denen nicht so viel zu finden ist.

-dass es einen Tag/Nacht-Wechsel gibt der außer der Dunkelheit noch andere Effekte hat.
Nachts ist es in der Wüste so kalt, dass man in normaler Kleidung friert, man trifft auf andere Gegner.


Jeder dieser Punkte mag für sich einzeln gesehen vielleicht nicht so besonders klingen, aber im Zusammenspiel sorgen sie dafür, dass sich diese Welt einfach sehr rund anfühlt und das habe ich in noch keinem anderen Spiel auch nur ansatzweise so erlebt.
In keinem anderen Spiel gibt es so viele Situationen in denen man Ingame-Probleme mit Real Life-Logik lösen kann und einem das Spiel nicht direkt den Mittelfinger zeigt und dir sagt, du musst dieses Problem jetzt mit der von uns vorgesehenen einzigen richtigen Methode lösen.
 
ohja, dieses "wtf das geht, das kann ich wirklich so machen"-Gefühl das man auch nach einer Spielzeit im dreistelligen Stundenbereich andauernd hat, die Detailverliebtheit... das ist (unter anderem) etwas was BotW von allen anderen Games abhebt und auch für mich so besonders gemacht hat
 
Okay, inwieweit geht bei Minecraft die Interaktivität mit der Spielwelt darüber hinaus, dass man Blöcke entfernen/hinzufügen kann, auf Schalter drückt und sich durch Laufen und Springen fortbewegt?

Hat man in Minecraft eine globale Physik-Engine bzw. gibt es in Minecraft überhaupt irgendwelche Gegenstände mit denen man physikalisch interagieren kann?
Hat man in Minecraft verschiedene Wetter/Klimazonen die mit dieser Physik-Engine interagieren?
Hat man in Minecraft die Möglichkeit Gegner mithilfe dieser Physik-Engine auf ungefähr 20 verschiedene Arten zu besiegen?
Gibt es in Minecraft Wind mit dem man interagieren kann?
Kann man in Minecraft auf irgendeine andere Weise mit Feinden interagieren außer sie zu schlagen, auf sie zu schießen oder vor ihnen wegzurennen?
Kann ich in Minecraft selber Feuer machen und damit andere Objekte und Gegner beeinflussen?
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Was die Glaubwürdigkeit der Spielwelt angeht,
Glaubwürdigkeit bedeutet für mich nicht, dass die Spielwelt 1:1 den Gesetzen der realen Welt folgen muss, sondern dass sie innerhalb ihrer eigenen Logik schlüssig ist.
Mittelerde ist aus der Sicht unserer realen Welt auch absolut unglaubwürdig, aber innerhalb dieser Welt hinterfragt man keine Zauberer, Höhlentrolle und ein gigantisches, schwebendes Feuerauge auf der Spitze eines riesigen Turmes.

Glaubwürdigkeit in der Spielwelt von BotW bedeutet für mich:

-dass es (abgesehen von den äußeren Grenzen der Map) nirgendwo unsichtbare Wände gibt und ich mithilfe der mir zur Verfügung gestellten Werkzeuge JEDEN Punkt innerhalb dieser Spielwelt erreichen kann, ohne dass irgendetwas mich davon abhält.

-dass sich Objekte im Spiel innerhalb eines gewissen Rahmens erwartbar verhalten, leichte Objekte werden durch Wind weggeweht, hölzerne Objekte verbrennen durch Feuer, feuchte Objekte gefrieren durch Eis, Gegner und andere Objekte werden durch großen Druck zerquetscht, usw.

-dass ich mich den verschiedenen Klimazonen durch Kleidung, Nahrung, etc. anpassen muss.

-dass ich mich in der Wüste tagsüber ohne die passende Kleidung im Schatten aufhalten muss, damit ich keinen Schaden bekomme.

-dass ich ich alles selber finden muss und keine Symbole auf der Minimap mir Sachen verraten die ich eigentlich nicht wissen kann.
Wenn ich eine Quest annehme muss ich dem Questgeber zuhören und mithilfe der erhaltenen Infos mein Ziel finden statt irgendwelchen Markern hinterher zu rennen.

-dass aufgrund der fehlenden Restriktionen was das Bewegen innerhalb dieser Speilwelt angeht, topografisch keinerlei Kompromisse beim Design der Spielwelt eingegangen werden mussten.
Mann kann also einfach mal einen Schrein auf den Gipfel des einen Zwillingsberges setzen ohne, dass dieser bequem durch einen Bergpfad zu erreichen ist, eben weil der Spieler in seinen Möglichkeiten nicht eingeschränkt ist und einfach den Berg hochklettern kann.
Mann kann tiefe Schluchten ohne Zugänge einbauen, weil man sich darauf verlassen kann, dass der Spieler sie mit Geschick/Planung/ der richtigigen Nutzen seiner Werkzeuge, aus eigener Kraft sowohl betreten, als auch wieder verlassen kann.
Seen und Flüsse müssen nicht in ihrer Größe/Breite eingeschränkt sein, Brücken können auch mal eingestürzt sein, ohne dass man sie reparieren muss, weil einen das Spiel durch nichts davon abhält sich einen anderen weg zu suchen.

-dass ich, wenn ich mich umschauen will, auf einen hochgelegenen Punkt klettern muss um mich umzuschauen, statt auf eine Karte zu schauen.

-dass mich Regen oder Gewitter auch mal davon abhalten können mein aktuelles Vorhaben sofort durchzusetzen.

-dass die Menschen in dieser Spielwelt auf die Umwelt reagieren, bzw. sich ihr entsprechend verhalten.
NPCs haben realistische Tagesabläufe, gehen tagsüber ihrem Beruf /etc. nach, gehen abends in ihr Haus und schlafen, Kinder gehen früher schlafen als Erwachsene.
NPCs schrecken zusammen wenn man in ihrer näher mit seiner Waffe herumfuchtelt, Bomben zündet etc.

-dass es eine vielfältige Flora unf Fauna gibt mit der man ebenfalls interagieren kann.

-dass es dynamische Wolken gibt die jederzeit physikalisch korrekte Schatten werfen.

-dass es auch mal weitere Ebenen gibt auf denen nicht so viel zu finden ist.

-dass es einen Tag/Nacht-Wechsel gibt der außer der Dunkelheit noch andere Effekte hat.
Nachts ist es in der Wüste so kalt, dass man in normaler Kleidung friert, man trifft auf andere Gegner.

allerdings
Jeder dieser Punkte mag für sich einzeln gesehen vielleicht nicht so besonders klingen, aber im Zusammenspiel sorgen sie dafür, dass sich diese Welt einfach sehr rund anfühlt und das habe ich in noch keinem anderen Spiel auch nur ansatzweise so erlebt.
In keinem anderen Spiel gibt es so viele Situationen in denen man Ingame-Probleme mit Real Life-Logik lösen kann und einem das Spiel nicht direkt den Mittelfinger zeigt und dir sagt, du musst dieses Problem jetzt mit der von uns vorgesehenen einzigen richtigen Methode lösen.
Danke für deine Erläuterung.
Dadurch lässt sich deine Einschätzung besser nachvollziehen.

Aber ja, man kann in Minecraft Gegnern kreativ begegnen, Feuer beeinflusst Gegenstände und Gegner, Wind und Wetter gibt es mit Commandblöcken.
Und, dass die Interaktion sich nicht auf "Blöcke entfernen/hinzufügen" beschränkt weißt du bestimmt selbst.
 
Auch wenn BOTW ein starkes Spiel ist denke ich spielt hier viel Nostalgie mit

Imo ist das nicht der hauptgrund. Natürlich freut man sich als Fan ein Open World Hyrule zu erforschen, aber es hat genauso Leute begeistert die hier ihr erstes Zelda vor sich hatten und Leute die eigentlich keine großen Fans waren, die Welt ist einfach sehr gut designed. Und obwohl es eine Version von Hyrule ist war meine Hauptmotivation das Erforschen des Unbekannten. Eher haben noch die hardcorefans am meisten gejammert wegen den fehlenden klassischen Dungeons und den zerbrechenden Waffen. Nostalgisch fühlte sich das Spiel an, aber hier ist die Nostalgie eher der Gesamteindruck, es ist eines der wenige Spiele die mich als Erwachsener so sehr begeistern und in den Bann ziehen konnte wie die besten Spiele meiner Kindheit oder des Jugendalters. Ein Gefühl wie wenn man als 8 Jähriger das erste mal das goldene Zelda Nes Modul in Händen hielt, oder das erste mal Super Mario Bros. am TV in einem Einkaufszentrum sah und dann hand anlegen durfte. Magie. Ähnliches schafften außerhalb von Nintendo bei mir nur noch Square Enix mit den PS1 FFs, Chrono und co. oder eben Monolithsoft.

Und ich würde sagen genauso ist es ignorant zu glauben, dass es keine Spiele gibt die in einigen Bereichen viel besser sind.

Das Spiel selber ist gut und hat auch tolle Ideen, aber es ist kein Spiel was perfekt ist und allen anderen weitaus überlegen. Und ich würde mal behaupten ein wirklich herausragendes Spiel muss man sich nicht versuchen her zu argumentieren - die sprechen für sich selber. Persona 5, The Witcher 3 oder Bayonetta 2 sind z.B. aus meiner Sicht solche Games.

Wenn ein Spiel für sich selbst spricht diese Gen, dann ist es imo eben BotW, argumentieren muss man nur wegen Nostalgiegamern die ihre Dungeons brauchen, nicht mit Neuerungen klar kommen etc. Oder denen das Spiel angeblich zu leer ist, weil sie es kurz beim rumänischen Kollegen gesehen haben.

Ich mag die beiden Spiele die du aufzählst auch, Witcher 3 hat ne stimmungsvolle Welt und toll ausgearbeitete Charaktere, ich habe sehr viel zeit damit verbracht und jede Ecke gesehen, auch Witcher verzaubert, auf seine eigene andere Art. Aber es kommt imo nicht ganz ran, trotz der tollen Dialoge. Dass es in einigen Bereichen besser ist wird vermutlich niemand bestreiten :)

Und Persona 5 hat offensichtliche Schwächen, auch wenn es insgesamt ein wirklich fantastisches Spiel ist, es kommt in einigen punkten nicht an Persona 4 Golden ran und es hat Pacingprobleme, ein paar Storyprobleme (betrifft das Ende und Morgana, etc.) und sehr lahme Sideevents (verregnetes Fest, Hawai war ne bittere Enttäuschung mit nervigem Gelaber). Kannst es natürlich trotzdem als das für dich beste Game der Gen ansehen, es ist insgesamt ein tolles Spiel, das durch Royal hoffentlich noch besser wird. Ich meine meine Spielreihe des Jahrzehnts ist auch alles andere als Fehlerfrei, aber da überwiegen für mich die Höhen halt noch mehr. (Xenoblade)


Ich finde du machst es dir da zu leicht, das sind alles deine Ansichten die man nicht teilen muss (und ich auch nicht teile).

Ich selber finde man kann generell nicht sagen, dass ein Spiel das beste "aller Zeiten" ist usw. Für mich ist das totaler Unsinn. Es gibt so viele verschiedene Genre und Games die auf ihren verschiedenen Seiten strahlen. Bei Polygon ist Minecraft ja z.B. auch auf 1, ich kann damit auch nichts anfangen aber der Entwickler hatte damals den richtigen Nerv getroffen.

Minecraft kann für viele das beste Spiel aller Zeiten sein, für mich ist es uninteressant, hässlich, zeitraubend. Ich würde eher Unreal Engine 4 lernen als mich mit minecraft zu beschäftigen, ich finde Dragon Quest builders deutlich attraktiver, aber das ist natürlich Geschmackssache und es ist durchaus bewundernswert was manche in Minecraft bauen. Und ja, alles ist subjektiv, jede Polygon oder IGN Liste, mein Lieblingsspiel aller Zeiten, deins etc. Aber mann kann sich darüber austauschen.
 
Warum behaupten immer so manche Leute etwas von wegen :
Mit 8 Jahren schon durchgespielt, oder noch jünger erlebt und jetzt noch die genaue Erinnerung daran wie das denn so gewesen sei .....
Lächerlich, absolut lächerlich, wage sogar zu behaupten das bevor man ca.13-17 Jahre alt ist ein vernünftig bewusstes Zocken eher Wunschdenken ist, vor allem wenn es um Verständnis oder Wertungen zu Spielen geht.
Naja so eine Erkenntnis setzt halt auch totale Ehrlichkeit mit sich selbst voraus, wo schon der erste Haken steckt ^^
Naja es geht ja allerdings schon seit langem nicht mehr um Wahrheit sondern wer es als solche besser verkaufen kann, leider
In diesem Sinne
 
wundert mich nicht wirklich das viele persona 5 nennen. viele der bekannten jrpg marken haben auch nunmal auch nicht mehr den mega titel gehabt nach 2010 egal ob final fantasy, dragon quest, tales wodurch andere marken gestärkt wurden die nur nische sind (persona, shin megami tensei, legend of heroes, xenoblade etc)

selbst sowas wie the last story fand ich besser als alle square enix spiele seit 2010. es liegt an square enix selbst sich wieder zum genre könig zu machen
 
Lächerlich, absolut lächerlich, wage sogar zu behaupten das bevor man ca.13-17 Jahre alt ist ein vernünftig bewusstes Zocken eher Wunschdenken ist, vor allem wenn es um Verständnis oder Wertungen zu Spielen geht.

Und genau deswegen ist auch Mario 64 für mich bis heute das beste Spiel aller Zeiten. Als das raus kam war ich gerade 16, also in einem Alter wo mich alles andere aber nur keine Videospiele mehr interessiert haben. Aber das hat mich so gefasht wie nix anderes davor oder danach so daß ich dem Hobby bis heute treu geblieben bin.
 
Für die OW-Umsetzung Red Dead Redemption 2, in Sachen Quest-Design Witcher 3.
 
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