Mich würde wirklich interessieren, was TheExorzist an diesem zitierten Dialog so stört oder wieso man sich gerade daran aufängen kann. Klingt wie ein Gespräch, das aus so ungefähr jedem größeren Blockbuster der letzten 10 Jahre sein könnte und im Aufbau ("It's twenty stories." "Your doorman is intimidating") klingts halt nach dem Scriptwriting-Einmaleins. Kein Gespräch, das mir für immer in Erinnerung bleiben wird, aber nicht übertrieben doof, für den Moment komisch und wie gesagt - ich versteh nicht ganz wie man sich grund- (oder zumindest kommentarlos) so daran aufhängen kann. Aber vielleicht folgt ja noch eine Analyse des Ganzen
Mir ist auch eher Rhys Ivans Schauspiel als Lizard, gerade in den ernsteren, düsteren Szenen, etwas negativ aufgefallen, in denen er schon fast zu comichaft rüberkam.
Andrew Garield dagegen hat seine Rolle klasse gemeistert. Tobey Maguire war mehr so ein klassischer Loser ohne viel drumherum, Punkt. Das kauft man Hollywoodstars ohnehin selten ab. Garfield wirkt eher wie der Nerd, der sich seinen Status selbst ausgesucht hat - weil er gar keine Lust auf dieses Leben hat.
Bin doch positiv angetan von dem Film. Selbst 3D hat mal nicht genervt, James Horners Soundtrack wusste auch zu gefallen.
Negativ aufgefallen ist mir vor allem der Antagonist, der einfach viel zu wenig Background und emotionalen Fokus bekommen hat. War ne eher lahme Version von Jekyll und Hyde, auch wenn die Reptilien schön animiert waren. Da war Osborne (trotz Ulk-Outfit) in Raimis Erstling doch um einiges besser.
Und ein paar Plotholes gabs natürlich (dass sie dem gefeuerten Connors noch nen Abend Zeit lassen, um "aufzuräumen" - bzw. seine Forschungsergebnisse zu klauen - gibt natürlich absolut keinen Sinn. Deus Ex Machina eben). So schlimm fällt das aber bei Comicverfilmungen meiner Meinung nach nicht ins Gewicht.
Suche gerade nach dem Namen eines Liedes - ich glaub das Dritte oder so, bei oder nach
Die ersten Songs waren von den Shins und Coldplay, soweit ich mich erinnern kann, dann setzt es leider aus.