Film Spider-Man Reboot!

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Noah
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
das ist das Problem: für viele Zuschauer überwiegt das positive nichtmal annähernd, siehst du auch hier im Thread sehr gut
Das kann sein, auch wenn ich es mir nicht erklären kann. Die ganze Harry-Peter-Sache, die wirklich hervorragend ist, ist in dem Film viel bedeutender und dominanter als eine dumme Tanz-Szene oder sonst was, trotzdem wird Letzterem deutlich mehr Beachtung geschenkt, wenn der Film resümiert wird. Daran merkt man ganz gut, wie schnell man das eigentlich Wesentliche wegen Kleinigkeiten offenbar aus dem Auge verlieren kann.

ja, da sah man auch schön, wie sehr man einen Charakter verheizen kann. Wieviel Text hatte der? 1-2 Sätze?
Ähm, kann sein, egal... auf jeden Fall ist es doch etwas merkwürdig, zu meinen, dass der dritte Film mit unnötigen Figuren vollgemüllt wäre, und als Beispiel dafür dann eine zu nennen, die ausschließlich (!) im zweiten Film vorkam :-?

siehst du ja am Nostalgia Critic, welcher die Spider-Man Hefte nur teilweise kennt, dass es eben nicht nur Hardcore-Fans stört.
Auch auf imdb siehst du, dass die Filmfans den dritten Teil am wenigsten mögen
Zum Nostalgia Critic sage ich mal nicht viel, außer dass ich den in seiner überzogenen und meines Erachtens überwiegend unkomischen Art nicht sonderlich ernstnehmen kann, was so eine Filmkritik angeht. Da orientiere ich mich, wie in fast jeder Hinsicht, dann doch lieber am AVGN, der meine Meinung zum dritten Film im Großen und Ganzen sehr treffend wiedergibt (und das auch noch deutlich sachlicher als der NC):

[video=youtube;5G8LTe9m07Q]http://www.youtube.com/watch?v=5G8LTe9m07Q[/video]

für dich mag das vielleicht Großartig sein, die Stimmung der Filmfans sah da aber leider ein wenig anders aus

ich finde auch, dass es tausend bessere Möglichkeiten gibt, um einen "bösen" Peter darzustellen, da muss man Peter nicht per Holzhammer gleich einen Emo-Look und eine komplett andere Rolle verpassen

das blöde ist ja, dass man dank Emo-Peter jede Art von Drama zunichte gemacht hat, spätestens da konnte man den Drama-Teil nicht mehr ernst nehmen
Nicht wirklich. Das Ganze ist lustig, solange es läuft und Peter Spaß an der Sache hat. Das ändert sich jedoch sehr rapide gleich nach der Tanz-Szene, spätestens, als er MJ schlägt. Das kann man deiner Ansicht nach nicht mehr ernstnehmen? Im Gegenteil, sage ich. Hier ist plötzlich, wirklich und wortwörtlich, Schluss mit lustig (auf einen Schlag, sozusagen). Was man an der Reaktion aller beteiligten Figuren auch gut merkt und hier nimmt der Film nach dem komischen Ausreißer mit Macho-Pete plötzlich wieder viel mehr an Fahrt in der Dramatik auf.

Dazu zählt auch die Tanzszene und eine unpassendere Szene gibt es für die Filme nicht. Dann hätte man lieber den Superman-Weg gehen sollen, der hat das damals im Film besser hinbekommen. Der Symbiont soll Spider-Man "böse" machen, er soll Peter nicht zu einen möchtegern Macho machen, der sich selbst überschätzt. Das traurige daran ist, dass man anstatt Emo-Peter sehr gutes Drama machen könnte, aber das hat man ja leider verschlafen, somit ist Emo-Peter nur eines: überflüssig. zumindest für mich.
Man kann davon halten, was man will, ich fand, dass es gut reingepasst hat. Aber selbst, wenn es einem auf die Nerven ging, so muss man zugeben: das Finale des Films entschädigt ja wohl mehr als spektakulär für diese paar Minuten! Flagge hin oder her.
 
James hat es so gesagt,wie es gesagt werden muss!
Nunja ich, als Marvelfan, finde die Trilogie grossartig, JA AUCH DEN 3. TEIL ;D

und ich finde es gerade zu lächerlich das man JETZT schon nen Reboot startet,
nur ums Franchise weiter ausbauen zukönnen! -.-'
Für mich wird es immer nur die Trilogie von Sam Raimi geben.
 
@Sol:
Wahrscheinlich habt ihr eine Drei-Filme-Spidey-Session gemacht und er ist einfach schon beim Anfang vom zweiten Teil weggenickt, vermute ich?

Nö, das war ein Kino Besuch von "Spider-Man 3" allein. Allerdings war mein Kumpel vorher schon Spider-Man Hater, muss man ehrlicher weise dazu sagen.
Die Kritik war allgemein aber ziemlich vernichtend damals. Von 5 Kinobesuchern (4 Kumpels und ich) fanden 4 damals den Film grottenschlecht.
 
trotzdem wird Letzterem deutlich mehr Beachtung geschenkt

Natürlich, diese hat schließlich das Fass zum überlaufen gebracht (Emo-Peter alleine war ja noch genau auf der Grenze) und es lächerlich zu nennen ist noch nett ausgedrückt.
Man hätte soviele innere Konflikte um Peter und den Symbionten machen können, stattdessen fährt an diese Schiene, die unpassender gar nicht hätte sein können (er sollte "böse" sein, war aber nur ein Arsch->fail).

Man kann davon halten, was man will, ich fand, dass es gut reingepasst hat. Aber selbst, wenn es einem auf die Nerven ging, so muss man zugeben: das Finale des Films entschädigt ja wohl mehr als spektakulär für diese paar Minuten! Flagge hin oder her.

Das Finale entschädigt? Ich sage nein, denn besonders das Finale fand ich enttäuschend.
Und ja, alleine Venom bietet so viel Stoff, dass man ihn alleine in einem Film unterbringen könnte, so wie damals Doc Oc..bzw. man es sogar noch besser hätte umsetzen können, als bei Doc Oc (das haben sich wohl andere Gedacht, die gleich danach ein Spinoff machen wollten..bin mal gespannt ob es jemals kommen wird).
Ich fand es jedenfalls so enttäuschend das Venom nur gefühlte 10 Minuten im Film zu sehen war (und dann natürlich die meiste Zeit ohne "Maske" rumlief), obwohl immer mit ihm geworben wurde und sich wirklich jeder Comic-Fan drauf gefreut hat. Und dann haben die den Charakter auch noch verschossen...dabei wäre gerade die Wendung vom Gegner zum Antihelden ideal für ihn gewesen...stattdessen macht man sowas mit Harry..


und ich finde es gerade zu lächerlich das man JETZT schon nen Reboot startet,
nur ums Franchise weiter ausbauen zukönnen! -.-'
Für mich wird es immer nur die Trilogie von Sam Raimi geben.

Geht immerhin nicht so schnell wie in den Comics :ugly:
Meinetwegen hätte es auch gerne 2 Universen geben können (einmal Raimi und einmal das andere als "Ultimate")..hätte zu gerne gesehen wie Raimi den Lizard gemacht oder Felicia Hardy verunstaltet hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm, kann sein, egal... auf jeden Fall ist es doch etwas merkwürdig, zu meinen, dass der dritte Film mit unnötigen Figuren vollgemüllt wäre, und als Beispiel dafür dann eine zu nennen, die ausschließlich (!) im zweiten Film vorkam :-?
war nur ein Beispiel von vielen, so ziemlich jeden Nebencharakter kann man vergessen (außer Ausnahmen wie JJJ), sei es jetzt Gwen, MJs Freundin, diese Tussi vom Daily etc., da hat jeder Spidey-Film Probleme.
Nicht wirklich. Das Ganze ist lustig, solange es läuft und Peter Spaß an der Sache hat. Das ändert sich jedoch sehr rapide gleich nach der Tanz-Szene, spätestens, als er MJ schlägt. Das kann man deiner Ansicht nach nicht mehr ernstnehmen? Im Gegenteil, sage ich. Hier ist plötzlich, wirklich und wortwörtlich, Schluss mit lustig (auf einen Schlag, sozusagen). Was man an der Reaktion aller beteiligten Figuren auch gut merkt und hier nimmt der Film nach dem komischen Ausreißer mit Macho-Pete plötzlich wieder viel mehr an Fahrt in der Dramatik auf.
ich kann das nicht ernst nehmen, sorry. Liegt aber auch an der Schauspielkunst von Maguire. All dieses Machogetue, Tanzen, dann MJ Schlagen -> bäh was habe ich getan? War silly, nicht mehr, nicht weniger. Einfacher nur silly, ich habe im Kino dadrüber gelacht (genauso wie der komplette Kinosaal). Und das soll gutes Drama sein? Nie im Leben
 
Puh, hab jetzt alle drei Spider-Man-Filme in einem Spider-Man BD-Marathon gesehen (gestern 1+2 und eben 3 + Dokumentationen)..und ich kann es nur wieder bestätigen: Teil 3 gefällt mir (von der Storyumsetzung) mit Abstand am schlechtesten und Teil 2 am besten. Dafür hat Teil 3 eben die besten Effekte und mit Sandman einen beeindruckenden Gegner.

Bei allen 3 Teilen störe ich mich noch an Dingen, die man mit Leichtigkeit hätte vermeiden können (ja, auch die Anzahl der amerikanischen Flaggen ist in allen Filmen übertrieben hoch und in 1 und 3 sogar zu sehr erzwungen, die schlechten Schauspieler, etc.), Teil 3 hat aber leider auch in dem Bereich die Nase vorn.
Gerade (oder besser nur) bei Teil 3 musste ich mich oft abseits der Story fragen, wo denn zum Teufel die Trümmer hingefallen sind, oder ob die sich in Luft aufgelöst haben. Bei Teil 2 hat Spidey wenigstens noch versucht die Trümmer im Netz aufzufangen, damit niemand verletzt wird, in Teil 3 kümmert er sich nicht mehr darum, hauptsache er rettet das Mädchen..aber das sind ja eher Kleinigkeiten (wie die Tatsache das Spidey keine Witze mehr macht).

Teil 3 hat natürlich auch seine Momente, beispielsweise bei den Actionszenen...vorallem die Kämpfe gegen Sandman haben Spaß gemacht (Geldtransporter, U-Bahn), aber dafür war die ganze Venomsache so bescheuert/unglaubwürdig und teilweise auch einfach nur schlecht (damit meine ich nicht die Entstehung). Dann musste man auch unbedingt irgendwie Onkel Ben wieder einbauen..das hätte man aber lieber so machen sollen wie in der Traumsequenz bei Spider-Man 2, anstatt die ursprünliche Geschichte (2mal) umzuschreiben. Vom "Endkampf" will ich gar nicht erst anfangen..oder vom Grünen Kobold..wobei man ihn so nicht nennen sollte. (und zu Emo-Peter kennt ihr meine Meinung...zumal der Schlag ja eindeutig ein Unfall war, Peter hat ja schließlich keine Augen im Hinterkopf, mindestens genauso schlimm war die Sache mit Harry)
Von einigen Charakteren (vorallem den Staceys) hätte ich gerne mehr gesehen, leider musste man den Film aber mit viel nonsense überfüllen, so das kein Platz mehr dafür da war.

Und von den Dokus hätte ich mir die Venomdoku lieber nicht ansehen sollen...jetzt mag ich Teil 3 noch weniger, da sie indirekt zugegeben haben das sie bei der Venomsache gehetzt haben, weil Raimi unbedingt einen weiteren Gegner haben wollte...dabei mag Raimi den Charakter nicht und man musste ihn erst dazu überreden, weil er so eine große Fanbase hat (gab es dazu nicht sogar mal ein Interview?).
Aber auch wenn sich alles so negativ anhört, unterm Strich haben mir alle Filme Spaß gemacht, nur einige mehr als andere.

Ich für meinen Teil sehe den Reboot positiv entgegen..auch weil man so die Möglichkeit hat die Fehler der Raimi-Spideys auszubessern (etwas was man mit einem Raimi-Spider-Man 4 wohl nicht schaffen könnte).
 
@trailer
Hmm, das hatten wir doch schon alles gesehen, jaja ich weiß reboot und so aber das sieht alles so "alt" aus :lol:

Naja wers braucht :hmm:
 
was geht denn mit seinen eltern am anfang?
klint iwie "voll mysteriös". "wir haben was zu erledigen" ^^


edit: und weiß man wer der villain ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Trailer im Thread war der Englische und ist nicht mehr Online, daher hab ich mal den Deutschen nachgereicht. :smile5:

Naja, halt Geschmackssache - Ich sehe da bisher nur äußerst blasse Darsteller in einer anscheinend auf Teenies ausgerichtete Story, welche durch 3D dann noch etwas mehr glänzen soll.

Ich denke um die Geschichte des noch jungen Spider-Man zu erzählen hätte eine ordentlich produzierte TV-Serie im Stil von Smallville gereicht.
 
der film hat keine chancen gegen batman oder iron man
klingt zwar hart aber der trailer gefällt mir einfach nicht
mir wäre ein 4 teil mit dem alten cast um 100 mal lieber als das hier
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnt echt kotzen wie man hier den Hauptdarsteller auf Twilight trimmen will :fp:

immer noch: so sah Peter in den Comics auch mal aus (in den Comics hängt das Aussehen ja vom Zeichner ab, somit gibt es Peter in einigen Variationen, auhc in dieser Teenie-Version mit gestylten Haaren)



Frage: warum nennen sie den Film Amazin Spider-Man wenn der sich doch eher an Ultimate orientiert (imho)?
 
Frage: warum nennen sie den Film Amazin Spider-Man wenn der sich doch eher an Ultimate orientiert (imho)?

Sie werden mit Sicherheit eine Meinungsumfrage gemacht haben, bei welcher dann raus kam, dass der Begriff Amazing besser ankommt als Ulitmate. Der Titel ist der erste Eyecatcher und der muss dem Puplikum gefallen. Das hat alles System - Leider.
 
Zurück
Top Bottom