Spec Ops: The Line

Hab's gestern durchgespielt. Vom gameplay her fand ich es echt cool. Ich weiß, dass das Hauptaugenmerk bei dem Spiel auf der story liegt. Und jetzt wird's peinlich...
Ich tu' mich bei Militär-Shootern immer extrem schwer, die story zu verstehen. Selbst bei einem CoD verstehe ich immer erst nach mehrmaligem Durchspielen, um was genau es geht, bzw. ich kann mir die Namen der "Bösewichte" nicht merken (von denen es dann immer mehrere gibt) und am Ende sympathisiere ich mit denen sogar meistens :fp:

Hatte während des gesamten Spiels von Spec Ops keinen Plan, warum wir da überhaupt sind und was wir da wollen :nix:

Habe kapiert, dass es um
PTSD geht und Walker sich das mit Konrad nur eingebildet hat (wurde ja zum Glück mit Rückblenden schön dargestellt)
aber trotzdem kann ich dem Ganzen nicht komplett folgen :blushed:
Habe deswegen auch eine synopsis gelesen und festgestellt, dass ich einige Dinge tatsächlich unterbewusst wahrgenommen habe. Allem voran die taktischen Kommandos und Konfirmationen von Walker, die mir gleich in der ersten Mission als extrem stimmig aufgefallen sind. Als ich die letzten beiden Missionen gespielt habe, nervte mich das Spiel extrem
("The Fucker is down!!!" )
und ich dachte mir: "muss das sein?!"
Aber ja... es muss, weil es ein Stilmittel ist und zur story gehört. Ich habe nur einfach den Bogen nicht geschlagen :blushed:
Das mit den tooltips im loading screen ist mir sofort aufgefallen und das fand ich auch extrem krass :)
Vieles würde mir jetzt auch auffallen, wenn ich es erneut spielen würde. Ist wahrscheinlich auch so vorgesehen.

Fazit: Leider war ich zu doof, das Spiel so zu verstehen, wie es gemeint war. Das mal beiseite geschoben, ist das von der Interpretation und Umsetzung wirklich genial gemacht und ich kann den hype verstehen.

Werde es demnächst wohl tatsächlich nochmal zocken :)
 
Bin schon in Kapitel 6. Was soll ich sagen? Total schlauchig aufgebaut, aber das scheint total beabsichtig. Man folgt ganz klar einer inszenierten Story. Und die gefällt direkt. Das Team mit den Befehlen zu steuern und auch das Gunplay macht Spass. Ich denke man ist flott durch, aber hatte offensichtlich einen Grund, dass das Spiel von vielen so gelobt wurde.
 
Bin schon in Kapitel 6. Was soll ich sagen? Total schlauchig aufgebaut, aber das scheint total beabsichtig. Man folgt ganz klar einer inszenierten Story. Und die gefällt direkt. Das Team mit den Befehlen zu steuern und auch das Gunplay macht Spass. Ich denke man ist flott durch, aber hatte offensichtlich einen Grund, dass das Spiel von vielen so gelobt wurde.

100% was du sagst, Zustimmung.
Dazu achte mal auf die Story, echt gut geschrieben für das Studio.

Und ja, ist recht kurz.
Bin auf dein Fazit gespannt
 
Ich bin durch. Und ja: es hat sich gelohnt das alte Teil auszupacken. Die Güte des Spiels liegt ganz klar in der Story, denn die ist für Videospielverhäktnisse richtig gut. Sie besitzt im Gegensatz zu diesen typischen HighBudget-Titeln (CoD etc.) eine Aussage. Ich war aber nicht nur von der Story positiv überrascht, sondern auch vom Gameplay. Klar, alles ist gradlinig, aber das Gunplay, das Verhalten der Gegner und das Kommandieren der eigenen Truppe war gelungen. Das beste Antikriegsspiel, bei dem man soviel Krieg spielen kann.
 
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