Während die grundlegende Form nur geringfügig verändert wurde und alle Buttons und die beiden Sticks genau da sitzen, wo man sie erwartet hätte, gibt's ein deutlich größeres Trackpad und einen neuen, zweifarbigen Look, der durchaus gewöhnungsbedürftig aussieht.
Im offiziellen
PlayStation Blog scheiden sich die Geister in den Kommentaren bereits jetzt. Statt dem großen, hellen LED-Streifen auf der Rückseite kommen nun zwei kleinere Streifen links und rechts vom Touchpad zum Einsatz, die dem Design einen etwas futuristischen Touch verleihen.
Für viele Spieler ein Pluspunkt dürfte das angepasste Gehäuse sein, denn gerade bei besonders großen oder kleinen Händen konnte der DualShock 4 Controller (
ab 58 Euro auf Amazon) bei langen Sessions für Schmerzen und Krämpfe sorgen. Auch im Inneren gibt es gravierende Änderungen: Die alten Rumble-Motoren wurden gegen ein deutlich präziseres haptisches Feedback ersetzt, "adaptive Trigger" erlauben es, den Widerstand der hinteren Schultertasten frei einzustellen.
Statt dem "Share"-Button kommt das Gamepad mit einem "Create"-Button, mit dem man "neue Möglichkeiten zum Erstellen und Teilen von Content" erhalten soll – Sony will nähere Details zur genauen Funktionalität erst in Zukunft verraten.
Der DualSense-Controller ist mit einem Mikrofon ausgestattet, sodass man auch ohne Headset mit seinen Freunden chatten kann, wobei für längere Sessions ein Kopfhörer nach wie vor empfehlenswert ist.
Auf den Bildern ist auch recht eindeutig ein USB-C-Anschluss zu sehen, der von Sony aber noch nicht bestätigt wurde. Wünschenswert wäre auch eine deutlich längere Akkulaufzeit, denn die war eine der größten Schwachstellen des DualShock 4.