Das muss nochmal zitiert werden, weil es einfach nur stimmt.
Heutzutage werden solche Stellen in Rezensionen als schlechtes Spieldesign abgekanzelt, und in den Foren liest man dann von selbsternannten Core-Spielern, dass ihnen die Zeit nach dem Feierabend zu schade dafür ist und sie Spiele spielen, um "unterhalten zu werden".
Hat sich nicht so sogar in diesem Forum mal ein gewisser User mit ausgeprägtem Sony-Faible darüber beschwert, dass man bei Metroid Prime "zu oft umdrehen müsse"?
Ich nehme mich da selber übrigens gar nicht aus, meine Schmerzgrenze ist da heutzutage deutlich geringer als früher, allerdings ärgere ich mich dann nicht über das Spiel, sondern akzeptiere einfach, dass ich es nicht an einem Wochenende durchzocken kann, sondern statt dessen eben ein paar Wochen oder manchmal sogar Monate lang immer mal wieder ein paar (entsprechend kürzere) Sessions abhalten muss. Als Belohnung dafür bekomme ich dann aber auch Core-Gameplay in Reinkultur.
Zurück zum Thema: "für Kinder" muss daher nicht unbedingt babyleicht oder casual bedeuten, sondern es kann auch das genaue Gegenteil meinen.