Ich hätte mal eine recht tiefgehende Frage bezogen auf die grundlegenden Spielmechaniken. Vielleicht kann mir
@ChoosenOne da ja helfen.
Auf dem Bild sieht man meine aktuelle Hauptstadt mit diversen Wundern. U.a. die Petra und die Pyramiden. Ersteres gibt jedem Wüstengeländefeld +1 Produktion und +1 Gold. Die Pyramiden tun dasselbe auf Flüssen.
Jetzt mein Problem: Die Basiserträge der Felder sind jetzt so stark, dass es sich eigentlich kaum lohnt, da noch Gebäude drauf zu bauen. Im Feld westlich meiner Hauptstadt steht bspw. ein Bezirk mit einem Kornspeicher und dem Altar. Vorher war das ein Feld mit demselben Basisertrag wie das Feld östlich der Pyramiden, also vier Nahrung, zwei Produktion und ein Gold.
Das Problem ist, dass der Kornspeicher bspw. nur ein Nahrung gibt, man aber gleichzeitig die Basiserträge des Feldes verliert, auf das man den Kornspeicher setzt. Ich habe also vier Nahrung, zwei Produktion und ein Gold verloren und dafür eine Nahrung bekommen. Das erscheint mir absolut nicht sinnvoll und ich versuche zu verstehen, was die Entwickler sich dabei gedacht haben oder ob ich nur wieder eine Spielmechanik nicht verstehe.
Die Felder in meiner Stadt sind vom Basisertrag her so stark, dass sie für Gebäude eigentlich echt zu schade sind. Selbst das Orakel und vermutlich nicht einmal das Kolosseum hätte ich gebaut, hätte ich es auf ein Wüstenfeld setzen müssen. Östlich von der Wüste könnte ich bspw. ein Ziegelwerk für zwei Produktion setzen aber ich würde dafür die vier Nahrung, zwei Produktion und das Gold dort verlieren. Warum sollte ich das tun?
Dasselbe Problem beim Fluss. Außer den Fischerbooten ergibt da doch gar nichts mehr Sinn, da ich ja dann auch dort die Basiserträge verlieren würde. Die Fischereimole hat sich nur im Ansatz gelohnt, weil ich da zusätzlich noch den Kai draufgesetzt habe. Aber selbst das ist eher fraglich.
Ich kann es mir nur so erklären, dass ich die Nahrung für den Kornspeicher ja bekomme, unabhängig davon, ob da ein Bürger drauf sitzt oder nicht. Die Basiserträge bekomme ich nur, wenn das Feld auch von einem Bürger bewirtschaftet wird. Aber selbst hier scheint es mir sinniger, einfach keine Gebäude zu bauen und zu warten, bis die Stadt wächst, um dann einen Bauernhof drauf zu bauen.
So wie ich das verstehe, lohnen sich Gebäude in einer Stadt mit Petra einfach nicht oder die Petra ist großer Unfug als Wunder, da der Effekt komplett verloren gegangen ist, sobald auf jedem Feld ein Gebäude steht. Oder habe ich hier nur wieder eine Spielmechanik nicht verstanden?