[Schwerpunkt] Der Astronomie-Thread

Taro

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Sind wir alleine im Universum?
Wann landen die ersten Menschen auf dem Mars?
Gibt es für die Menschheit erreichbare bewohnbare Planeten?

Um diese und ähnliche Fragen geht es hier im Thread.

Für mich persönlich ist es das interessanteste aller wissenschaftlichen Gebiete, weil es dort draußen noch so viel neues zu entdecken gibt und ich die Vorstellung, dass unsere Galaxie, die für die meisten Menschen schon unverstellbar riesig ist, im Vergleich zum ganzen Universum ein miroskopisch kleines Fleckchen ist, total faszinierend finde.

Zum Start gebe ich einfach mal ein beliebtes Thema vor und zwar:

Glaubt ihr, dass es außer uns Menschen noch andere intelligente Lebensformen im Universum gibt?
 
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Dann mach ich hier weiter ;)


Ich denke das liegt an den Kosten für einen bemannten Flug zum Mond. Wozu diese Unsummen ausgeben für einen Ausflug zum Steinbrocken der die Erde umkreist und bereits besucht wurde und erforscht wurde.
Derzeit wird wie gesagt der Antrieb ausgiebig getestet der herhalten soll für den Flug zum Mars. Wobei es wohl mehrere Antriebsarten gibt die noch in den Kinderschuhen stecken, aber weitaus effektiver wären.
Die Erforschung des Alls ist ein interessantes Feld und mich nervt dass ich nicht mehr miterleben werden wenn wir mal soweit sind evtl das eigenen Sonnensystem zu verlassen :(

Muss ja nicht mal zum Mond, aber die NASA selbst bekommt die Leute ja nichtmal mehr zur ISS und muss auf Sojus-Raketen zurückgreifen.
Und die Versorgungsschiffe kommen von Space X oder Orbital ATK.

Wie am Anfang gesagt, ich hoffe die NASA kommt bald wieder vorran, aber im moment hab ich bei den "privaten" Anbietern mehr Hoffnung als in die NASA selbst. ;)

Was den Bergbau angeht, da bin ich mal gespannt was die ESA noch so plant wenn Rosetta in Rente geschickt wird.
 
Ich finde dass die Frage

Glaubt ihr, dass es außer uns Menschen noch andere intelligente Lebensformen im Universum gibt?

Durch das beantwortet ist

Für mich persönlich ist es das interessanteste aller wissenschaftlichen Gebiete, weil es dort draußen noch so viel neues zu entdecken gibt und ich die Vorstellung, dass unsere Galaxie, die für die meisten Menschen schon unverstellbar riesig ist, im Vergleich zum ganzen Universum ein miroskopisch kleines Fleckchen ist, total faszinierend finde.

Das Universum ist einfach zu riesig und die Möglichkeiten einfach unendlich groß für alle möglichen Konstellationen, um auf anderen Planten Leben zu ermöglichen. Wir uns bis heute nicht mal sicher ob es außer auf der Erde noch auf anderen Orten in unseren Sonnensystem mindestens bakterielles Leben gibt, nicht unbedingt auf anderen Planeten, aber den unzähligen Monden.
Und unser Sonnensystem ist nichts im Gesamten.
 
Ich bin fest davon überzeugt dass es im gesamten Universum sicher viel Leben gibt. In welcher Form und welcher Entwicklungsstufe sich dieses befindet darüber kann man nur spekulieren.
Aber bei der schieren Unendlichkeit im Universum wird von allem etwas dabei sein.

Ich glaube sogar es gibt Zivilisationen die uns weit voraus sind...auch was die Raumfahrt angeht.

Bisher ist doch vieles (Warp) theoretisch möglich aber praktisch nicht ansatzweise umsetzbar.
 
Das Universum ist einfach zu riesig und die Möglichkeiten einfach unendlich groß für alle möglichen Konstellationen, um auf anderen Planten Leben zu ermöglichen. Wir uns bis heute nicht mal sicher ob es außer auf der Erde noch auf anderen Orten in unseren Sonnensystem mindestens bakterielles Leben gibt, nicht unbedingt auf anderen Planeten, aber den unzähligen Monden.
Und unser Sonnensystem ist nichts im Gesamten.

Das ist auch genau meine Meinung.;-)

Ich wollte nur mal wissen, was es hier zu dem Thema sonst noch für Meinungen gibt.^^
 
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Ich muss auch immer wieder daran denken, wie unglaublich es ist dass gerade ein Rover von uns auf einen anderen Planeten rumcruiset, schon ein Wahnsinnsgefühl wenn man Abends mal in den Nachthemden schaut.

Habe gerade zufällig eine Doku zum Saturn und ein paar seiner Monde in der ZDF Mediathek gesehen. Allein wahnsinn was es bei uns im Sonnensystem schon für abgefahrene Planeten und Monde gibt, von den wenigen was für bisher kennen.

Leider stoßen wir mit unseren technischen Möglichkeiten schon an die Grenzen um unsere nahen Nachtbarn näher zu erforschen. Wie unglaublich war es denn bitte andere Sonnensysteme mit ihren Planeten und Monden zu erforschen.
 
Ich bin fest davon überzeugt dass es im gesamten Universum sicher viel Leben gibt. In welcher Form und welcher Entwicklungsstufe sich dieses befindet darüber kann man nur spekulieren.
Aber bei der schieren Unendlichkeit im Universum wird von allem etwas dabei sein.

Ich glaube sogar es gibt Zivilisationen die uns weit voraus sind...auch was die Raumfahrt angeht.

Bisher ist doch vieles (Warp) theoretisch möglich aber praktisch nicht ansatzweise umsetzbar.

Ob das Universum unendlich ist, ist eine der vielen großen Fragen. Ich denke eher, dass die Ausdehnung (Rotverschiebung) damit zusammenhängen könnte das es in ein anderes Universum übergeht und es somit Multiversen gibt, welche wie Blasen in der Badewanne aneinander hängen.

An Leben im All, auf abgelegenen Monden oder gar günstig gelegenen Planeten, glaube ich auch. Intelligentes Leben, jenseits der Wasserstoffamöben, ist jedoch das für uns wirklich Relevante. Gibt es da draußen wirklich Zivilisationen, welche Raumfahrt betreiben oder gar schon einen Glaxienrat gegründet haben? Sind wir zu weit abgelegen in der Milchstraße, um "mitreden zu können"? Sind wir zu primitiv oder zu selbstzerstörerisch?
 
CV fürchte diese Frage ist sie die Frage nach einem Gott komplett irrelevant. Wir werden es nicht herausfinden. Das Universum ist zu groß dafür.

Du meinst zu groß als das eine die andere Zivilisation entdecken könnte?!
Letztens wurden doch mal wieder Planeten innerhalb der habitablen Zone in 1000 Lichtjahren Entfernung entdeckt und diese Planeten sollen angeblich gut 2-3 mal so alt wie die Erde sein.
Wäre interessant wie weit eine Zivilisation da wohl bei gleicher Entwicklung sein könnte.
Wobei dann das Problem wäre ob sie überhaupt noch lebt oder sich nicht schon ausgelöscht hat oder ausgelöscht wurde.

Es gibt doch eine theoretische Einstufung von Zvilisationen nach 5 oder 6 Stufen wo nach der Nutzung von Energie eingestuft wird. Ich komm nich auf den Namen :-?
 
Es gibt doch eine theoretische Einstufung von Zvilisationen nach 5 oder 6 Stufen wo nach der Nutzung von Energie eingestuft wird. Ich komm nich auf den Namen :-?

Kardaschow Skala (oder so ähnlich)

Die Franzosen bauen ja grade an einem Fusionsreaktor, dann haben wir unsere Energieprobleme auch gelöst ;)
 
Ja genau. Die Entfernungen sind zu groß als das man sich treffen könnte. Vielleicht "Funkkontakt" aber mehr wird nich drin sein

Das kommt drauf an....wenn man gezielt dort sucht wo Leben möglich ist vielleicht schon.
Aber dafür müßte man halt die Entfernungen überbrücken können und es bräuchte weit mehr Anreiz als den Forscherdrang eine solche Mission auf sich zu nehmen.
Man denke an die Ressourcen und das Finanzielle.
 
Die geben doch immer auf. Bringen die nich zu Ende.

Hm.. die Menschheit würde wahrscheinlich nicht aufgeben an solchen Projekten zu arbeiten, wenn unsere Erde in Richtung Unbewohnbarkeit abdriftet, doch kein Co2 und Müll der Welt würde diese Erde so schnell unbewohnbar machen. Nachdem wir Menschen ausgestorben sind, wird sich die Natur ihren Platz zurück erobern und neuen Geschöpfen Raum und Platz bieten.
 
Kardaschow Skala (oder so ähnlich)

Die Franzosen bauen ja grade an einem Fusionsreaktor, dann haben wir unsere Energieprobleme auch gelöst ;)

An dem bauen sie schon länger und bis zur Nutzung soll es noch Jahrzehnte dauern...kalte Fusion wird aber die Zukunft sein.

Bei der Skala geht es aber um nutzbar machung von ENergie.

Stufe 1 nutzt sämtliche Energie des Planeten
Stufe 2 sämtliche Energie der Sonne usw.

Laut dieser Skala müßte eine Zivilisation ja minimum in Stufe 2-3 sein um überhaupt gewisse planetare Katastrophen (globaler Killer etc) abwenden zu können.
 
Hm.. die Menschheit würde wahrscheinlich nicht aufgeben an solchen Projekten zu arbeiten, wenn unsere Erde in Richtung Unbewohnbarkeit abdriftet, doch kein Co2 und Müll der Welt würde diese Erde so schnell unbewohnbar machen. Nachdem wir Menschen ausgestorben sind, wird sich die Natur ihren Platz zurück erobern und neuen Geschöpfen Raum und Platz bieten.

Möglich ist sowas erst wenn auf dem gesamten Planeten Einigkeit herrscht und alle in eine Richtung arbeiten. Für einzelne Nationen ist eine solche Aufgabe eh nicht umsetzbar.

Allen voran hoffe ich dass wir nie von Ausserirdischen entdeckt werden. Denn wer diese Entfernung und diese Strapazen auf sich nimmt der will nicht nur forschen oder Freunde finden. Der brauch Lebensraum oder Ressourcen...und Dinge wie Wasser und Edelmetalle sind leichter zu haben als auf einem bewohnten Planeten....die einzige Ressource die wir bieten sind Sklaven.
 
An dem bauen sie schon länger und bis zur Nutzung soll es noch Jahrzehnte dauern...kalte Fusion wird aber die Zukunft sein.

Lockheed Martin arbeitet ja angeblich auch dran und will in ein paar Jahren einen Prototypen bereit stellen. Wobei ich das eher für Marketingblabla halte um Gelder zu bekommen


Bei der Skala geht es aber um nutzbar machung von ENergie.

Stufe 1 nutzt sämtliche Energie des Planeten
Stufe 2 sämtliche Energie der Sonne usw.

Laut dieser Skala müßte eine Zivilisation ja minimum in Stufe 2-3 sein um überhaupt gewisse planetare Katastrophen (globaler Killer etc) abwenden zu können.

Keine Ahnung, hatte nur den Namen irgendwie im Kopf ;)
 
Energie ist natürlich mit das größte Problem bei der Überbrückung interstellarer Entfernungen.
Und Geschwindigkeit natürlich.
Wobei etwas wie Lichtgeschwindigkeit ja auch wieder ganz andere Probleme aufwerfen würde....ausser wir werfen die komplette Relativitätstheorie über den Haufen.

und dann die ganzen Gefahren im All....

-Strahlung
-Pulsare
-Gammaausbrüche
-schwarze Löcher
-unbekannte Materie

usw
 
Möglich ist sowas erst wenn auf dem gesamten Planeten Einigkeit herrscht und alle in eine Richtung arbeiten. Für einzelne Nationen ist eine solche Aufgabe eh nicht umsetzbar.

Allen voran hoffe ich dass wir nie von Ausserirdischen entdeckt werden. Denn wer diese Entfernung und diese Strapazen auf sich nimmt der will nicht nur forschen oder Freunde finden. Der brauch Lebensraum oder Ressourcen...und Dinge wie Wasser und Edelmetalle sind leichter zu haben als auf einem bewohnten Planeten....die einzige Ressource die wir bieten sind Sklaven.

So sieht es aus. Das kann man auch prima an der menschlichen Geschichte auf unserem Planeten beobachten. Nehmen wir nur mal Süd- Amerika als Beispiel, wo die Inka beinahe alle Völker unterjocht hatten. Sie hatten Sklaven, aber auch in ihre Gesellschaft integrierte Leute aus anderen Stämmen. Sollten hier bei uns Aliens nach Lebensraum Ausschau halten (Ressourcen finden sie, wie du schon geschrieben hast, ohnehin bessere auf unbewohnten Gefilden), so dürften sie uns sehr ähnlich sein- ergo sind sie ebenfalls aggresiv und auf Eroberung ausgelegt.
 
Allein unser nächstgelegene Stern ist schon 4,3 Lichtjahre entfernt. Also selbst mit der bisher absoluten Unmöglichkeit mit Lichtgeschwindigkeit reisen zu können, zeigt das gut wie pervers die Dimensionen sind.
Wir reden ja immerhin nur vom nächstgelegen Stern innerhalb allein unserer Galaxie mit mehreren hundert Millionen Sternen.
Antriebe sind also das geringste Problem. Wenn man jetzt von anderen Zivilisationen ausgeht, haben die natürlich mit den gleichen physikalischen und natürlichen Grenzen zu kämpfen.
 
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