Metro fand ich den ersten Teil toll. Aber auch abwechslungsarm und depriminierend, die meiste Zeit in diesen U-Bahn-Schächten. Von Stalker erwarte ich mir viel mehr Freiheiten, visuell, spielerisch, und auch mehr Immersion. Bei Metro wars mit der Zeit bisschen abgenützt, dieser Überlebenskampf an der Oberfläche. Gunplay war auch nicht sonderlich gut. Und am Ende ist Metro auch ein Wannabe-Stalker.
War jetzt auch nicht so gegen dich gerichtet, wie es sich vielleicht anhörte, mogry.
Aber ich finds immer schade, wie Shooter zu Unrecht als platt und aus der Zeit gefallen dargestellt werden. Nur weil sie nicht den Regeln der modernen Spieleentwicklung folgen. Ein Doom, Titanfall 2, Wolfenstein oder auch Halo Infinite leisten enorm viel, das von vielen verkannt wird. Und Stalker hat noch mal ganz andere Stärken, wenns gut wird. Wird aber wieder Vorgänger auch höchstens ein knapper 80er bei Metacritic.