Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
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In dem Post ging es um homosexuelle Inhalte. Brokeback Mountain hat homosexuelle Inhalte. Von Sexszenen hat keiner gesprochen.



Tut mir leid, nein. Bowser ist eine Schildkröte, Peach ein Mensch. Die Beziehung Peach x Bowser in eine heteronormative Schablone zu pressen funktioniert nun wahrlich nicht. :ugly:

Wenn wir da unbedingt eine Sexualität interpretieren wollen, müssten wir Nintendo unterstellen, Sodomie darzustellen.

Naja im entferntesten Sinne könnte man es sogar unterstellen. der Mario Movie macht ja aus Bowsers Gefühlen Peach gegenüber keinen hehl. Was Mario angeht lässt sich drüber streiten was seine Sexualität angeht aber wie gesagt in Odyssey will er am Ende Peach einen Antrag machen was glaub ich das Thema eindeutig macht zumindest für mich.
 
Naja im entferntesten Sinne könnte man es sogar unterstellen. der Mario Movie macht ja aus Bowsers Gefühlen Peach gegenüber keinen hehl. Was Mario angeht lässt sich drüber streiten was seine Sexualität angeht aber wie gesagt in Odyssey will er am Ende Peach einen Antrag machen was glaub ich das Thema eindeutig macht zumindest für mich.

Nein, wenn man die Beziehung Bowser - Peach als "heterosexuell" bezeichnet, muss man Nintendo unterstellen, dass sie Sodomie verherrlichen. Denn wenn wir die Beziehung als in irgendeiner Form "sexuell" bezeichnen, dann ist es eine Beziehung zwischen einem Tier und einem Menschen. Da gibt es keine andere Herangehensweise. Und ja, an diesem Punkt wird die heterosexuelle Komponente irrelevant. Ein Mann, der sich an einem männlichen Pferd vergeht würde wohl kaum einer einen "homosexuellen Mann" bezeichnen.

Und ja, bei Mario kann man bei den neusten Teilen darüber diskutieren, ob es eine minimale Komponente ist.
 
Wo liegt eigentlich das Problem dabei wenn man jeden einfach die Inhalte konsumieren lässt die er auch sehen möchte? Wenn jemand mit Homosexuellen Charakteren was anfangen kann, soll er sich halt entsprechende Spiele und Filme anschauen/spielen. Und jeder der das nicht möchte sucht sich halt normale Spiele und Filme raus :nix:
Sehe bei dieser Vorgehensweise kein Problem solange man andere nicht dafür verurteilt.
 
Natürlich kann man vermenschlichte Fantasiefiguren jetzt einfach ausschließen, um die Statisitk zu frisieren. Es ändert nichts daran, dass die Leute Bowser als männlich lesen. Aber ist ja auch nicht so, als hätte ich nicht noch genug andere rein menschliche Charaktere genannt. Wie viele queer menschliche Hauptcharaktere aus Videospielen könnt ihr eigentlich so auf Anhieb nennen?
 
Wo liegt eigentlich das Problem dabei wenn man jeden einfach die Inhalte konsumieren lässt die er auch sehen möchte? Wenn jemand mit Homosexuellen Charakteren was anfangen kann, soll er sich halt entsprechende Spiele und Filme anschauen/spielen. Und jeder der das nicht möchte sucht sich halt normale Spiele und Filme raus :nix:
Sehe bei dieser Vorgehensweise kein Problem solange man andere nicht dafür verurteilt.
Damit hat niemand ein Problem :nix:
 
Wenn jemand mit Homosexuellen Charakteren was anfangen kann, soll er sich halt entsprechende Spiele und Filme anschauen/spielen. Und jeder der das nicht möchte sucht sich halt normale Spiele und Filme raus :nix:

Exakt da liegt unter anderem eines der großen Probleme.

Was macht Spiele und Filme mit LGTBQ+ Charakteren denn unnormal?
 
Natürlich kann man vermenschlichte Fantasiefiguren jetzt einfach ausschließen, um die Statisitk zu frisieren. Es ändert nichts daran, dass die Leute Bowser als männlich lesen.

Man schließt sie nicht aus, um die Statistik zu frisieren. Man schließt sie aus, weil bei Sodomie die Hetero- oder Homosexualität klar in den Hintergrund rückt. Was bleibt ist: wenn deine Liste deine besten Beispiele von heterosexuellen Charakteren waren, hast du die Diskussion verloren, als du die Sodomie-Beziehung zwischen Peach und Bowser aufführen musstest, weil dir sonst nichts mehr eingefallen ist.
 
Bezüglich der Frage des Anteils von LGBT Menschen an der Gesellschaft kann man mit gutem Gewissen rund 10% annehmen basierend auf einer globalen Erhebung in mehreren Ländern, die auf 9 % kam






Was natürlich auffällt ist das die GenZ dort völlig abweichende Zahlen bringt vor allem in den USA, aber eben nur die

Aber das hat vor allem politische Gründe, weil Medien, große Teile der Politik und Firmen eine starke Agenda fahren und das wo es geht promoten, mittlerweile ja sogar in Schulen und Kindergärten
Die Gen Z ist für sowas nun mal sehr empfänglich


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Das führt mittlerweile dazu das sich sogar 56 % als lgbt identifizieren unter 34 sind, eine völlig abwegige Zahl

Wohlgemerkt identifizieren

Das bedeutet nicht das sie es wirklich sind, es ist einfach eine Folge der Agenda das heute sich jeder als alles identifizieren können soll

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In einer vernünftigen Diskussion sollte man die 10% als realistischen Wert nehmen
 
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Bezüglich der Frage des Anteils von LGBT Menschen an der Gesellschaft kann man mit guten Gewissen rund 10% annehmen basierend auf einer globalen Erhebung in mehreren Ländern



Was natürlich auffällt ist das die GenZ dort völlig abweichende Zahlen bringt vor allem in den USA

Aber das hat vor allem politische Gründe, weil Medien, große Teile der Politik und Firmen eine starke Agenda fahren und das wo es geht promoten, mittlerweile ja sogar in Schulen und Kindergärten


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Das führt mittlerweile dazu das sich sogar 30% als lgbt identifizieren

Wohlgemerkt identifizieren

Das bedeutet nicht das sie es wirklich sind, es ist einfach eine Folge der Agenda das heute sich jeder als alles identifizieren können soll

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In einer vernünftigen Diskussion sollte man die 10% als realistischen Wert nehmen

Könnte, und nur ein abwegiger Gedanke es daran liegen das seit Jahren die Leute sich mehr trauen es auch zu zugeben und lauter werden weil Sie Gesellschaftlich immer mehr akzeptiert werden? Rechtes Gedankengut ist ja auch Mainstream geworden dann könnte es die LGBTQ+ Community evtl. auch geschafft haben.
 
Könnte, und nur ein abwegiger Gedanke es daran liegen das seit Jahren die Leute sich mehr trauen es auch zu zugeben und lauter werden weil Sie Gesellschaftlich immer mehr akzeptiert werden? Rechtes Gedankengut ist ja auch Mainstream geworden dann könnte es die LGBTQ+ Community evtl. auch geschafft haben.
Natürlich ist das so. Mehr Akzeptanz sorgt dafür, dass sich mehr Leute trauen zu ihrer Sexualität zu stehen. Darum sind die ganzen niedrigen Zahlen hier Unsinn.

Es sind etwa 8 %. Nur damit Calvin nicht gleich wieder seine absurde Prozentzahl von 17 % in den Raum wirft.
Repräsentative Umfragen sind selbstverständlich kein Unsinn, auch wenn sie deinem verzerrten Weltbild widersprechen.
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Exakt da liegt unter anderem eines der großen Probleme.

Was macht Spiele und Filme mit LGTBQ+ Charakteren denn unnormal?

Das Problem ist: die Leute, die argumentieren, dass Repräsentation sexuellen Minderheiten in Videospielen wichtig ist, weil sich die Spieler mit dem Charakter identifizieren wollen, um sie wirklich gerne zu spielen, laufen danach Sturm, wenn die Mehrheit ein Game mit einem homosexuellen Charakter nicht spielen will, weil er sich nicht mit dem Charakter identifizieren kann.

Die beiden Argumentationen funktionieren nicht zusammen.

Natürlich ist das so. Mehr Akzeptanz sorgt dafpür, dass sich mehr Leute trauen zu ihrer Sexualität zu stehen. Darum sind die ganzen niedrigen Zahlen hier Unsinn.

Das ist ein Grund. Ein anderer Grund ist, dass man Sexualität heute viel enger definiert als früher, weil wir heute eine gefühlte Million verschiedene Sexualitäten haben. Dadurch fallen automatisch viele Leute, die sich vor 20 Jahren bei exakt denselben Präferenzen als "heterosexuell" bezeichnet hätten in eine der 999'999 anderen Sexualitäten, die eigentlich problemlos in die Heterosexualität eingegleidert werden könnten.
 
Das Problem ist: die Leute, die argumentieren, dass Repräsentation sexuellen Minderheiten in Videospielen wichtig ist, weil sich die Spieler mit dem Charakter identifizieren wollen, um sie wirklich gerne zu spielen, laufen danach Sturm, wenn die Mehrheit ein Game mit einem homosexuellen Charakter nicht spielen will, weil er sich nicht mit dem Charakter identifizieren kann.

Die beiden Argumentationen funktionieren nicht zusammen.

Das haben wir schon vor paar Seiten festgestellt aber das wurde ignoriert.
 
Das Argument verfängt halt nicht, weil queere Personen nicht sagen, dass sie keinen Bock darauf haben, heterosexuelle Charaktere zu spielen. Sie sagen, sie würden gerne mehr Charaktere spielen, die ihrer eigenen Lebenswelt entsprechen. Bei euch gibt es dagegen immer nur schwarz oder weiß. :nix:
 
Könnte, und nur ein abwegiger Gedanke es daran liegen das seit Jahren die Leute sich mehr trauen es auch zu zugeben und lauter werden weil Sie Gesellschaftlich immer mehr akzeptiert werden? Rechtes Gedankengut ist ja auch Mainstream geworden dann könnte es die LGBTQ+ Community evtl. auch geschafft haben.

Ja, es ist Mainstream geworden

Lgbt wird von Medien, Politik, Firmen promotet, als cool hingestellt und junge Leute wollen sich einzigartig fühlen, sie wollen was besonderes sein, das war immer so

Deswegen dieser plötzliche Anstieg gerade in einer Generation

Wenn es nur an der Freiheit liegen würde es zu sagen, würden die Zahlen in allen Generationen so ansteigen, das passiert aber nicht
 
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