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Ich wurde gefragt in welchen Spielen eine heterosexuelle Beziehung der Hauptantrieb für den Protagonisten ist.
Ähm. Dass Peach Marios Love interest ist, habe ich mir nun wirklich nicht ausgedacht, das ist klar common sense. Siehe hier. Wenn euch der Begriff Heterosexualität so stört, weil Sex und so, dann nennen wir es einfach Heteronormativität, die natürlich auch in diversen Mario-Spielen dargestellt wird.
Hierm usste ich jetzt aber doch ein bisschen lachen (freundlich gemeint). Ich möchte nicht wissen wieviele Teenager sich vorgestellt haben, mit Lara Sex zu haben. Sie galt ja damals nicht umsonst als Sexsymbol.
Ich glaube, wenn die Protagonistin von Stellar Blade als lesbisch dargestellt wird, meckert keiner und es ist auch wieder nicht richtig.
Laut Wiki:Ähm. Dass Peach Marios Love interest ist, habe ich mir nun wirklich nicht ausgedacht, das ist klar common sense. Siehe hier. Wenn euch der Begriff Heterosexualität so stört, weil Sex und so, dann nennen wir es einfach Heteronormativität, die natürlich auch in diversen Mario-Spielen dargestellt wird.
Eigentlich eine absolute Frechheit von dir solches Gedankengut pauschal zu unterstellen.Heteronormativität ist eine Form von und eine Basis für Queerfeindlichkeit, Homophobie und andere Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit.
Nun über die Gestaltung von Lara, die genau solche Wünsche forciert, haben wir hier jetzt schon ausführlich genug gesprochen.Richtig, deswegen mein letzter Satz: Kann jeder seinen Headcanon schmieden und die Figur sexualisieren. Das hat aber nichts mit der tatsächlichen Lara selbst zu tun, wie sie in den Games auftritt.
Ich kann dir aus meiner eigenen Erfahrung sagen (Achtung" anekdotische Evidenz") sagen: Nein, ich gehe nicht davon aus, dass Männer automatisch schwul sind, wenn es unklar ist. Ich projiziere nicht meine eigene Sexualität auf andere. Fänd ich auch irgendwie komisch.Wenn es nicht explizit deklariert ist, dann wollen die Leute halt, dass die Figur der präferierten Sexualität entspricht. Das ist absolut normal und weder verwerflich noch schockierend, wie du es hier darstellst.
Worüber sich Heteros nun wirklich nicht beschweren können, dass sie nicht genug Möglichkeiten haben, ihre eigene Sexualität in irgendwelchen Videospielcharakteren wiederzufinden. Es geht daher nicht darum, jemanden was abzusprechen. Es geht darum anderen die gleichen Möglichkeiten zu geben.Das eine ist für mehr homosexuelle Charaktere zu sein, was nachvollziehbar sein mag. Das andere ist, anderen das "heteronormative" Denken absprechen zu wollen, weil sie aus irgendeinem Grund nicht ihr Heterodasein auf fiktive Figuren projizieren dürfen. Das ist absurd.
Es geht doch nicht darum, was es ist. Ich behaupte, wenn du eine Umfrage machst, ob Mario ein heterosexueller Charakter ist und die Option 'mir egal' zur Auswahl stellst, nennen 80 % der Leute diese. Leute wie du hängen sich aber mehr als jeder andere daran auf, dass alle Charaktere, die sich 'nicht klar als queer zu erkennen geben heterosexuell sind'. Und das ist eine absurde Haltung, wenn man gleichzeitig basierend auf dieser Wahrmehmung eine Unterrepräsentation ausmachen will.
Dieser etablierte Begriff umfasst ein ganz schön großes bisschen mehr als das. Du hast den Wikipedia-Artikel ja offenkundig gefunden und kannst es deshalb nachregen. Kannst dich also wieder abregen. So richtig passt der Begriff auch nicht. Wir können es gerne weiter schlicht Heterosexualität nennen, denn nichts anderes wird in den Mario-Spielen präsentiert.Laut Wiki:
Eigentlich eine absolute Frechheit von dir solches Gedankengut pauschal zu unterstellen.
Der Rest des Eintrags ist kaum einen Deut besser (überlegene Heterosexualität, wiedernatürliche Betrachtung von Homosexualität,.....) und ich habe auch überhaupt keine Lust eine eigene Calvin-Interpretation herauszulesen zu müssen.Dieser etablierte Begriff umfasst ein ganz schön großes bisschen mehr als das. Du hast den Wikipedia-Artikel ja offenkundig gefunden und kannst es deshalb nachregen. Kannst dich also wieder abregen.
Meine Güte reg dich ab. Es geht doch bei dem Begriff um nichts anderes als dass u.a. Heterosexualität gegenüber anderen Sexualitäten privilegiert wird. In Videospielen ist das nun wirklich ganz deutlich zu beobachten.Der Rest des Eintrags ist kaum einen Deut besser (überlegene Heterosexualität, wiedernatürliche Betrachtung von Homosexualität,.....) und ich habe auch überhaupt keine Lust eine eigene Calvin-Interpretation herauszulesen zu müssen.
Davon bleibt es auch so ein Frechheit den Menschen vorzuwerfen das sie die Realität und Lebenswirklichkeit interpretieren wenn keine konkreten Angaben gemacht werden und das nur weil sich eine Minderheit gekränkt fühlt wenn nicht jeder an sie denkt wenn er sich nichts weiter denken soll, weil nicht relevant.
natürlich darf jeder rechteinhaber schimpfen wenn seine kunst nicht verstanden wird... falls sich die verkaufszahlen ändern muss er damit leben. und hier sind wir beim eigentlichen problem - nichts hat so großen einfluß auf die kunst als verkaufszahlen...
Marios Motivation in ein paar Sekunden gezeigt:
Ich kann dir aus meiner eigenen Erfahrung sagen (Achtung" anekdotische Evidenz") sagen: Nein, ich gehe nicht davon aus, dass Männer automatisch schwul sind, wenn es unklar ist. Ich projiziere nicht meine eigene Sexualität auf andere. Fänd ich auch irgendwie komisch.
Worüber sich Heteros nun wirklich nicht beschweren können, dass sie nicht genug Möglichkeiten haben, ihre eigene Sexualität in irgendwelchen Videospielcharakteren wiederzufinden. Es geht daher nicht darum, jemanden was abzusprechen. Es geht darum anderen die gleichen Möglichkeiten zu geben.
Da du in diesem Video eines wunderbaren und kindergerechten Spiels in Mario eine Darstellung von Heterosexualität erkennst, kann man davon ausgehen, dass du in Bowsers Handeln dann Zoophilie bzw. Sodomie repräsentiert siehst, richtig?
Ein Charakterzug der woken bubble, welcher mich immer wieder schockiert ist, dass alles und jeder ständig sexualisiert wird. Ganze Identitäten, Gesinnungen gegenüber Mitmenschen sowie beanspruchte Deutungshoheiten basieren komplett darauf, wer wen oder was ficken will.
Ich will ihnen diesen Glauben doch gar nicht nehmen. Was interpretiert ihr denn immer in meine Beiträge rein?Komisch ist es nicht, wenn man einer Figur Eigenschaften verleiht mit denen man sich selbst identifiziert. Wenn du es nicht tust, ist doch okay. Andere ticken nunmal anders und wenn der Hetero-Mann glaubt, er spielt einen Hetero, dann lass ihn doch im Glauben. Es schadet niemanden.
Ich frage nochmal, ohne dir zu nahe treten zu wollen: Musstest du dich vor deinen Eltern oder Freund*innen als hetero outen? Nein? Wieso nicht? Weil es automatisch angenommen wird. (Das ist u.a. etwas, worum es beim Begriff Heteronormativität geht). Warum sollte es bei Videospielecharakteren anders sein? In einer idealen Welt ist das sicher anders. Aber von der sind wir doch noch weit entfernt.Es ging darum, dass man automatisch annimmt, heterosexuelle Charaktere zu spielen wenn es nicht eindeutig ist. Das hast du problematisiert - aber dadurch werden niemandem Möglichkeiten genommen. Es kann genauso gut ein homosexueller Charakter sein, wenn man es denn nur annehmen will. Ich verstehe daher das Problem nicht.