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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Wir können es ja wieder mit dem hier so populären Thema "Harry Potter" vergleichen. Inwiefern macht das Involvement von J. K. Rowling das Spiel "Hogwarts Legacy" so viel schlechter, dass man es auf Resetera zum "Spiel, das nicht genannt werden darf" erklärt hat?
Warum fragst du mich? Ich fand den Wirbel um ihre Produkte auch falsch
 
Vor der Hochkunjunktur der "BIGOTRY" Schreier hat man PoC Charaktere einfach hingenommen und kein Stück hinterfragt.

Kommt halt drauf an wie das gemacht wird und ob es tatsächlich Sinn macht.

Den Amerikanern die ein stärkeres Bewusstsein dafür hatten ist sowas in ihren Filmen schon vor Jahrzehnten aufgefallen.

Mittlerweile muss ja im Prinzip krampfhaft Diversität in Filmen drin sein, auch wenn es historisch, biographisch oder geographisch überhaupt keinen Sinn machen oder gar nicht den realen Verhältnissen entspricht.

Da hat sich ja auch Felix lobrecht drüber beschwert, dass Netflix bei der Verfilmung seines auf autobiographischen Elementen beruhenden Romans, Sonne und Beton die kriminellen Migranten mit einer deutsch-stämmigen lesbischen Mädchengang austauschen wollten.


Seine Jugend wie er sie erlebt hat, war Netflix nicht politisch korrekt genug und sollte für Diversitätsvorgaben abgeändert werden

Und auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen oder es wahrhaben wollen und trotzdem gaslighting betreiben. getrieben ist dies hintergründig vom Rassismus gegen weiße. Denn negative Rollen können nach wie vor von weißen besetzt werden und wenn in den Filmen in Zukunft 100 Prozent der kriminellen weiße sind, es würde deswegen niemals einen Aufschrei wegen mangelnder Diversität geben.

Das ist mir im Nachhinein bei RoboCop rogue City aufgefallen, dass die Gangster die man links und rechts abgeschlachtet und verstümmelt hat, zu 95 bis 99 Prozent weiße wären. Wen. Man sich mit der tatsächlichen kriminalität in Detroit auskennt, weiß man dass die Realität anders aussieht

Und wenn man die rassistischen Tweets der sweet Baby Mitarbeiter liest wird einem das auch bewusst.

Und warum sollte man Leuten die einen hassen auch noch Geld geben?

Mit dem Sexismus ist das auch so eine Sache die mir auffällt. Spiele mit Fan Service werden öfters als sexistisch kritisiert, weil sie Frauen "objektifizieren"

Wobei sie eigentlich nur das ablehnen was heterosexuelle Männer attraktiv finden, weswegen weibliche Figuren immer unattraktiver werden.

Wobei es da natürlich auch Ausnahmen gibt, die dieser Kritik nicht unterworfen werden.

Als Beispiel fällt mir Baldurs Gate 3 ein, in der man nicht nur leicht bekleidet rumlaufen kann sondern komplett nackt mit voll ausmodellierten Genitalien und es viele verschiedene Sexszenen gibt.

Hier kriegt das Spiel aber eine Sonderbehandlung und wird derlei Kritik nicht ausgesetzt, weil die in Baldurs Gate 3 dargestellte Sexualität queer ist.

Jede einzelne Figur mit der man Sex haben kann ist pansexuell und hat keine eigenen sexuellen Präferenzen.

Das heißt jede Gruppe der LGBTQI kann jede einzelne Figur begatten.

Das heißt jeder ist für alle f***bar gemacht worden.

Was eine weitaus größere Sexuelle objektifizierung ist, als nur eine wunderschöne Frau in einem knappen Bikini.
 
Warum fragst du mich? Ich fand den Wirbel um ihre Produkte auch falsch

Na dann. Letztlich kann durchaus ein Game aus politischen Gründen ablehnen. Das ist kein grundsätzliches Problem. Problematisch ist es aber, wenn ein mehr als offensichtlich eher radikal eingestelltes Individuum wie im Falle der Mitarbeiter von SweetBaby sich darüber echauffieren, dass jemand ihre politische Einstellung nicht unterstützen will.

Denn was gerne in Vergessenheit gerät: eine Curator Page hat letztlich nichts mit einem Boykottaufruf zu tun. Natürlich wird es dazu führen, dass die Leute, die der Gruppe folgen, die Games wohl eher nicht unterstützen wollen. Aber vor dem Fettnäpfchenhüpfen der Mitarbeiter hatte die Gruppe über eine kleine, eher geschlossene Gruppe eigentlich keine Reichweite. Erst durch das Fehlverhalten der Mitarbeiter wurde aus der Curator-Gruppe ein Culture War.
 
Na dann. Letztlich kann durchaus ein Game aus politischen Gründen ablehnen. Das ist kein grundsätzliches Problem. Problematisch ist es aber, wenn ein mehr als offensichtlich eher radikal eingestelltes Individuum wie im Falle der Mitarbeiter von SweetBaby sich darüber echauffieren, dass jemand ihre politische Einstellung nicht unterstützen will.

Denn was gerne in Vergessenheit gerät: eine Curator Page hat letztlich nichts mit einem Boykottaufruf zu tun. Natürlich wird es dazu führen, dass die Leute, die der Gruppe folgen, die Games wohl eher nicht unterstützen wollen. Aber vor dem Fettnäpfchenhüpfen der Mitarbeiter hatte die Gruppe über eine kleine, eher geschlossene Gruppe eigentlich keine Reichweite. Erst durch das Fehlverhalten der Mitarbeiter wurde aus der Curator-Gruppe ein Culture War.
Und was denkst du darüber?
Auch nur Boykott eines Beraterstudios?
 
not sure warum man sich diese linksradikalen subreddits freiwillig gibt.
Stimmt
Wo gehst du so hin?
Steamforum? Kiwifarms? Facebook?

Immerhin wird da relativ ohne Konsequenz Hass verbreitet gegenüber Trans, Poc, und co. Ist wohl zu linksradikal wenn man das nicht gerade gut findet hm?
 
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Und was denkst du darüber?
Auch nur Boykott eines Beraterstudios?

Vermutlich negative Äußerungen, über die Mitarbeiter der Beraterfirma, die den ganzen Hass durch gezielte Provokation und unfassbar dumme Äußerungen auf sich gezogen hat.

Die Mitarbeiter, die sich auf Twitter nun die letzte Woche einen Namen gemacht haben, haben den ganzen Hass, den sie nun abbekommen, nur sich selber zuzuschreiben.

Stimmt
Wo gehst du so hin?
Steamforum? Kiwifarms? Facebook?

Immerhin wird da relativ ohne Konsequenz Hass verbreitet gegenüber Trans, Poc, und co. Ist wohl zu linksradikal wenn man das nicht gerade gut findet hm?

Linksradikal ist wohl der falsche Ausdruck. Ich würde Resetera nie als links bezeichnen, weil sie ideologisch näher an der AfD sind als an einer wahrlich linken Ideologie. Sie vertreten aber nun mal - so zumindest ihre Selbstzuschreibung - linke Ziele. Darum werden sie wohl auch entsprechend als solche bezeichnet von außen.
 
Selber Schuld das sie es wagen sich für Diversität stark zu machen
Seh schon lmao
@Brod
Cool
Willst du dich nicht lieber über PCler ärgern?
 
Du willst damit sagen, dass die Aussagen der Sweet Baby Mitarbeiter unproblematisch sind?


Wenn andere Leute aus der Spielebranche die selben Tweets wie die sweet Baby Mitarbeiter rausgehauen hätten und lediglich das wort white gegen black ausgetauscht worden wäre, dann wären die Personen unmittelbar fristlos entlassen worden und wahrscheinlich hätten sie irgendwelche linksextremen und Antifa Menschen angegriffen.

Wenn das mit der Diversity und Toleranz Wirklich ernst gemeint wäre, würde man diese Menschen nicht in Schutz nehmen.
 
GIN5SfIWkAA9WHE


GIJxLkLXQAAzvsd


Wieso wird SweetBaby wohl gerade so gehasst? Müssen Gamergaters, Bigots und Nazis sein. Mit Sicherheit.

Könnte, aber wir werden es nie wissen, auch daran liegen, dass das Studio - laut Wikipedia - 16 Mitarbeiter hat und sich 3 davon gerade mit voller Absicht und voller Wucht ins Abseits katapultieren.
 
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