Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

In Zukunft werden wir stärker auf abwertende Begriffe wie Wokies, Idioten usw. achten, die nur dazu dienen, um eine Gruppierung pauschal abzuwerten. Nehmt in solchen Fällen wertneutrale Begriffe wie Transaktivisten und dergleichen.

Ist das nicht der ewige Kampf zwischen den Kreativen, die Unterhaltung und Kunst schaffen wollen (Redakteure, Spieleentwickler, Musiker usw.), und den Verkäufern, die ein Produkt an den Mann bringen möchten (Marketing, Sells, Label)? Die eine Gruppe im Unternehmen hat eine Botschaft, eine Vision und Leidenschaft, die sie transportieren will, die andere Gruppe will und muss damit Geld reinholen.
Nichts von beidem ist falsch, aber ich kann auch jeden verstehen, der kündigt, weil ihm eine Richtungsentscheidung nicht passt. Ich würde auch kein Game entwickeln, in dem mir ein Marketing Typ vorschreibt, es muss einen 4 monatigen DLC Plan geben, einen männlichen Alpha CIS Helden namens "Adam White", ein Cover in der Art, Spiellänge in der Art usw. - und ich verstehe auch jeden Typen vom Verkaufs-Team, wenn er kündigt, weil er von Anfang an sieht, dass er mit meinem Game über süße Hunde am Strand von Italien keinen Cent verdienen wird.

Ich glaub jeder, der mal in einem privat finanzierten Medienunternehmen gearbeitet hat, kennt diesen anstrengenden Kampf.
Man muss sich halt einigen.
Und wenn die eigenen Werte und Prinzipien den Kompromiss nicht tragen, geht man.
 
Wenn man sich das Ende von AC Origins ins Gedächtnis ruft, dann war Aya schon immer der Hauptcharakter.

Wenn man einen heterosexuellen weissen männlichen Mainchar macht, verlassen Leute also aus Enttäuschung das Projekt

Mehr muss man nicht wissen über diese Menschen




Einzig richtige Antwort auf den Quatsch
Die Enttäuschung rührt wohl aus der Holzhammermethode, mit der man seine verzerrte Sichtweise kommuniziert und keinen Raum für kreative Freiheit zulässt. Und das steht keinesfalls im Konflikt mit Geldmacherei. Auch mit Frauen oder nicht-heterosexuellen, nicht-weißen Charakteren lassen sich Spiele verkaufen. Das wissen wir jetzt immerhin.

Erstellst du mit Fotoautomaten deinen Xbox Avatar oder was hat das mit Gaming zu tun?
 
Ich meine...Aya wirkte sowieso mind. gleichauf mit Bayek und sowas ist ziemlich kacke - langsam sollte ankommen, dass es entscheidender ist ob ein Game gut ist und das Geschlecht des Mainchars eher zweitrangig. Bei AC ist das Thema mittlerweile aber eh egal.

Allgemein aber: In dem Fall bin ich aber froh, denn während Aya "cooler" und relevanter für die Geschehnisse wirkt als Bayek, so wirkt sie auch austauschbarer und auch etwas eindimensional. Bayek ist vielleicht der beste Mainchar der ganzen Reihe und war einer der Hauptgründe warum ich Origins überhaupt durchgezockt habe, obwohl dich das Game irgendwann nur noch mit Content erschlägt.

Deswegen auch ein Punkt den viele Publisher und Devs lernen müssen: Egal ob Mann oder Frau....man muss den Char auch gut schreiben.
 
Erstellst du mit Fotoautomaten deinen Xbox Avatar oder was hat das mit Gaming zu tun?

Nein, nur im übertragenen Sinne - Ein ehemaliger Mitarbeiter wollte Fotos für Führerschein und Bewerbungsmappe machen, da er sich um eine Anstellung in einer E-Fachkundenabteilung, welche auch unser Hobby beheimatet bei einem regionalen Händler bewerben wollte. Den Führerschein braucht er da und muss ihn übertragen, da seiner hier nicht anerkannt wird. Das war in der LBV, die dort nun auftaucht.

Naja und Ubisoft kommt auch nicht zur Ruhe, wenn sie sagen: Frauen sind nicht zugkräftig genug!

Ich habe sehr gerne Kassandra gespielt - Schöne Frau, fast wie meine ? - Das sie anfangs als einziger Charakter vorgesehen war, hätte mich jetzt wenig gestört. Das die Führung dann durchsetzte das man den irgendwie schon prolligen Alexios als Alternative einbaute ok. Die Wahl haben ist schön, aber mir wäre es hier egal gewesen. Meine Wahl stand sofort fest.

Hab jetzt grad noch mal Gears 5 durch gespielt und ja es fällt schon auf, da sich in den Teamplayern im Spiel einiges getan hat. Meine da weniger Kait als die Frau im Team - Sie passt auch sehr gut. In TV-Serien ist es ja Standard, leider oft zu offensichtlich. Jetzt dachte ich in Gears 5 Akt 3 - Ende. Hey, jetzt wo es für viele ein Thema ist. Hier hat man sich auch etwas angepasst bei der Teamzusammenstellung. Wie wird das Team in Gears 6 aussehen.
 
Die Enttäuschung rührt wohl aus der Holzhammermethode, mit der man seine verzerrte Sichtweise kommuniziert und keinen Raum für kreative Freiheit zulässt. Und das steht keinesfalls im Konflikt mit Geldmacherei. Auch mit Frauen oder nicht-heterosexuellen, nicht-weißen Charakteren lassen sich Spiele verkaufen. Das wissen wir jetzt immerhin.


Dieser ganze Tweetrage dieser Lady fällt doch eh in sich zusammen, da Ubisoft schon Spiele ohne bösen weissen Mann gemacht hat

In der Regel ist es halt die korrekte Wahl für gute Sales, wenn man die Zielgruppe beachtet
Dennoch kann man auch mit anderen Chars was reissen, siehe tomb raider oder horizon

Vielleicht sollte man in Zukunft jedes Spiel mit nem Dutzend Charakteren zur Auswahl stellen und der Kunde wählt selbst

Würde aber bei storydriven Games sehr viel Aufwand erfordern

Und wenn die eigenen Werte und Prinzipien den Kompromiss nicht tragen, geht man.

Generell stimme ich deinem ganzen Beitrag zu, es ist immer ein spannungsfeld zwischen den weltfremden Kreativen und den Leuten, die darauf achten müssen, dass sich ein Produkt rechnet

aber der letzte Satz sollte einem doch zum nachdenken bringen

Denn drehen wir den Spiess mal um


Wenn eine Frau geht, weil sie es nicht verantworten kann, dass ein weisser hetero Mann der Hauptchar ist, ist das in Ordnung und sie wird auf Twitter gelobt und sie lässt sich feiern dafür


Was wäre wenn ein Mann kündigt, weil eine schwarze homosexuelle Frau der Mainchar ist?
Dann gilt er sicher als homophob, rassistisch und frauenfeindlich nehm ich an und seine Karriere wäre sofort vorbei


Wieso wird der Frau die wegen dem weissen Mann Char geht nicht auch Diskriminierung attestiert?

Wieso wird immer mit zweierlei Maß gemessen
 
Ich meine...Aya wirkte sowieso mind. gleichauf mit Bayek und sowas ist ziemlich kacke - langsam sollte ankommen, dass es entscheidender ist ob ein Game gut ist und das Geschlecht des Mainchars eher zweitrangig. Bei AC ist das Thema mittlerweile aber eh egal.

Allgemein aber: In dem Fall bin ich aber froh, denn während Aya "cooler" und relevanter für die Geschehnisse wirkt als Bayek, so wirkt sie auch austauschbarer und auch etwas eindimensional. Bayek ist vielleicht der beste Mainchar der ganzen Reihe und war einer der Hauptgründe warum ich Origins überhaupt durchgezockt habe, obwohl dich das Game irgendwann nur noch mit Content erschlägt.

Deswegen auch ein Punkt den viele Publisher und Devs lernen müssen: Egal ob Mann oder Frau....man muss den Char auch gut schreiben.
Ich finde es genau umgekehrt. Bayek ist einfach nur getrieben durch den Tod seines Sohnes. Aya möchte was ändern und bildet im Grunde genau die Brüderschaft der Assassinen. Überhaupt beide sind ein gutes Team finde ich und haben Assassin's Creed für mich überhaupt durchspielbar gemacht :coolface:
 
Ich meine nicht die Motive für das Handeln - wie gesagt, hier fühlt sich Aya ja wirklich mehr der Mainchar an. Ich meine die Persönlichkeit....hier hat Aya mehr mit den Assassinen gemein, die man davor gespielt hat als Bayek, imo. Bayek hat eine sehr menschliche Seite...das kennt man bei AC so nur von Ezzio aus Teil 2 (ab Brotherhood ist er ja auch eher eindimensional aufgegangen in seiner Assassinenrolle). Die meisten AC Mainchars sind ja gerne recht oberflächlich geschrieben: Mal verspieler, mal ernster. Da fällt imo auch Aya rein. Bayek weniger und deswegen mochte ich ihn auch.

Aber ja klar....beide sind ein gutes Team. In den Szenen mit Bayek merk man ja auch noch am ehesten, dass Aya komplexer ist als man auf den ersten Blick denkt.
 
Dieser ganze Tweetrage dieser Lady fällt doch eh in sich zusammen, da Ubisoft schon Spiele ohne bösen weissen Mann gemacht hat
Nicht wirklich. Wie gesagt, Holzhammermethode. Wenn da jemand bei Ubi auf biegen und brechen eine südländische Lesbe, extra rot markiert, durchsetzen wollte, hättest du auch aufgeschrien.

Und das war vor 7 Jahren, wo sie für Ubisoft gearbeitet hat. Natürlich hat sich seitdem einiges geändert.

Als Writer hätte ich natürlich auch erstmal die Stirn gerunzelt, wenn ich sowas gelesen hätte. Da möchte ich schon Freiheiten haben und keinen Charakter nach Checkliste abarbeiten.
 
Nicht wirklich. Wie gesagt, Holzhammermethode. Wenn da jemand bei Ubi auf biegen und brechen eine südländische Lesbe, extra rot markiert, durchsetzen wollte, hättest du auch aufgeschrien.

Und das war vor 7 Jahren, wo sie für Ubisoft gearbeitet hat. Natürlich hat sich seitdem einiges geändert.

Als Writer hätte ich natürlich auch erstmal die Stirn gerunzelt, wenn ich sowas gelesen hätte. Da möchte ich schon Freiheiten haben und keinen Charakter nach Checkliste abarbeiten.


Wenn die Hauptzielgruppe "südländische Lesben" :ugly: bei nem Spiel sein würden, wäre ich der erste der einen Hauptchar dem Zielpublikum entsprechend machen lassen würde

Am Ende sind das wirtschaftliche Produkte

Klar, die Writer kommen sicher immer mit ganz tollen neuen Flausen zur Arbeit, würden am liebsten sprechende fliegende Hamsterkatzenhunde in Menschengrösse erschaffen mit denen man durch die Zeit reist...

Genau dafür hat man dann Leute die darüber stehen und die Erfolgschancen beurteilen müssen

Da geht es um Projekte die hunderte Mio Dollar Umsatz generieren sollen und wovon tausende Jobs abhängen

Da kann man nicht einfach jeden Unsinn machen, wenn man weiss das es die Sales potentiell negativ beeinträchtigt


Das ist btw überall so, selbst bei simplen Dingen
Sachen für zb kleine Mädchen macht man auch pink, statt blau
Ist das jetzt der Farbe blau gegenüber diskriminierend, etc?



Hindert niemanden dieser Writer daran zur Bank zu gehen oder sich woanders Kredite und Risikokapital zu besorgen um dann auch noch die obskurste Künstler Vision wahr werden zu lassen ?
 
Wenn die Hauptzielgruppe "südländische Lesben" :ugly: bei nem Spiel sein würden, wäre ich der erste der einen Hauptchar dem Zielpublikum entsprechend machen lassen würde

Am Ende sind das wirtschaftliche Produkte

Klar, die Writer kommen sicher immer mit ganz tollen neuen Flausen zur Arbeit, würden am liebsten sprechende fliegende Hamsterkatzenhunde in Menschengrösse erschaffen mit denen man durch die Zeit reist...

Genau dafür hat man dann Leute die darüber stehen und die Erfolgschancen beurteilen müssen

Da geht es um Projekte die hunderte Mio Dollar Umsatz generieren sollen und wovon tausende Jobs abhängen

Da kann man nicht einfach jeden Unsinn machen, wenn man weiss das es die Sales potentiell negativ beeinträchtigt

Hindert niemanden dieser Writer daran zur Bank zu gehen oder sich woanders Kredite und Risikokapital zu besorgen um dann auch noch die obskurste Künstler Vision wahr werden zu lassen ?
Naja die Praxis der letzten Jahre hat bewiesen, dass solche Charakterentscheidungen nicht umsatzgefährdend sind.

Von daher wirkt diese Entscheidung rückwirkend nach verpasster Chance. Die Writerin hätte ihre Meinung durchsetzen müssen, dann hätte man sich über zusätzliche Mundpropaganda gefreut und die Kassen hätten vielleicht öfters geklingelt. :hmm:
 
Naja die Praxis der letzten Jahre hat bewiesen, dass solche Charakterentscheidungen nicht umsatzgefährdend sind.

Von daher wirkt diese Entscheidung rückwirkend nach verpasster Chance. Die Writerin hätte ihre Meinung durchsetzen müssen, dann hätte man sich über zusätzliche Mundpropaganda gefreut und die Kassen hätten vielleicht öfters geklingelt. :hmm:


Die mit Abstand erfolgreichsten Spiele haben einen Male Char/Cast
Das war immer so und ist auch noch so

Oder hab ich was verpasst?

Meint hier irgendjemand das zb die GTA Games diesen Erfolg gehabt hätten mit nem female Cast?

Dann kann Rockstar ja bei GTA6 das Experiment wagen, wäre interessant
 
Die mit Abstand erfolgreichsten Spiele haben einen Male Char/Cast
Das war immer so und ist auch noch so

Oder hab ich was verpasst?

Meint hier irgendjemand das zb die GTA Games diesen Erfolg gehabt hätten mit nem female Cast?

Dann kann Rockstar ja bei GTA6 das Experiment wagen, wäre interessant
Ist denn Watch Dogs so als GTA-Konkurrent mit einem Male Chara zu einem der erfolgreichsten Spiele geworden?

Zumal: Es ging darum, ob Spiele mit einem Female Chara umsatzgefährdend sind und nicht darum, ob man entweder mit einem Male oder Female Chara das maximal mögliche Umsatzpotenzial mit einem der erfolgreichsten IPs aller Zeiten als Benchmark rausholen kann.
 
Ist denn Watch Dogs so als GTA-Konkurrent mit einem Male Chara zu einem der erfolgreichsten Spiele geworden?

Zumal: Es ging darum, ob Spiele mit einem Female Chara umsatzgefährdend sind und nicht darum, ob man entweder mit einem Male oder Female Chara das maximal mögliche Umsatzpotenzial mit einem der erfolgreichsten IPs aller Zeiten als Benchmark rausholen kann.


Wenn man dann weniger Umsatz erreicht als möglich ist das Umsatzgefährdend
 
Wenn man dann weniger Umsatz erreicht als möglich ist das Umsatzgefährdend
Wenn du GTA Zahlen als Umsatzpotenzial heranziehst dann bist du grundsätzlich immer im umsatzgefährdeten Bereich. Watch Dogs hat es versucht mit einem Male Chara und ist wohl gescheitert. Wieso ist es nicht eines der erfolgreichsten Games geworden?
 
Wenn du GTA Zahlen als Umsatzpotenzial heranziehst dann bist du grundsätzlich immer im umsatzgefährdeten Bereich. Watch Dogs hat es versucht mit einem Male Chara und ist wohl gescheitert. Wieso ist es nicht eines der erfolgreichsten Games geworden?


Ich ziehe nicht GTA Zahlen ran für jedes Spiel
Ich sage das es ein maximal mögliches theoretisches Umsatzpotential gibt für einen Titel und man das in der Regel am besten mit einem male Cast abschöpfen kann

Watch Dogs 1 war btw recht erfolgreich, bei Watch Dogs 2 hat man dann warum auch immer seltsame Änderungen gemacht beim Main Char
Das kam auch nicht gut an
 
Ich ziehe nicht GTA Zahlen ran für jedes Spiel
Ich sage das es ein maximal mögliches theoretisches Umsatzpotential gibt für einen Titel und man das in der Regel am besten mit einem male Cast abschöpfen kann

Watch Dogs 1 war btw recht erfolgreich, bei Watch Dogs 2 hat man dann warum auch immer seltsame Änderungen gemacht beim Main Char
Das kam auch nicht gut an
Das Umsatzpotential beruht auf Annahmen, die sich nachher als falsch herausstellen können.

Watch Dogs 1 und 2 haben beide die 10 Millionen Marke überschritten, scheint als wäre die Änderung des Main Cast doch keine so schlechte, umsatzgefährdende Entscheidung gewesen zu sein. Sowas kann man auch erst im Nachhinein wirklich feststellen. Ein Horizon mit einem Absatz von über 10 Millionen Einheiten hat es letztlich auch nicht geschadet. Ob man mit einem Male Chara nun eine Million mehr oder weniger verkauft hätte, darüber kann man ja spekulieren, aber Verkaufszahlen suggerieren ein völlig anderes Bild als das eines weniger umsatzgenerierenden Spiels.

Zu einem erfolgreichen Unternehmen gehört es schließlich ja auch Risiken einzugehen.
 
Das Umsatzpotential beruht auf Annahmen, die sich nachher als falsch herausstellen können.

Watch Dogs 1 und 2 haben beide die 10 Millionen Marke überschritten, scheint als wäre die Änderung des Main Cast doch keine so schlechte, umsatzgefährdende Entscheidung gewesen zu sein. Sowas kann man auch erst im Nachhinein wirklich feststellen. Ein Horizon mit einem Absatz von über 10 Millionen Einheiten hat es letztlich auch nicht geschadet. Ob man mit einem Male Chara nun eine Million mehr oder weniger verkauft hätte, darüber kann man ja spekulieren, aber Verkaufszahlen suggerieren ein völlig anderes Bild als das eines weniger umsatzgenerierenden Spiels.

Zu einem erfolgreichen Unternehmen gehört es schließlich ja auch Risiken einzugehen.



Wenn man hunderte Mio verwalten muss und für tausende Arbeitsplätze verantwortlich ist, sind Risiken nichts wünschenswertes

Und wo sage ich das Female Cast nicht erfolgreich sein können?
Unter bestimmten Voraussetzungen ist das möglich

Nur sollte man realistisch bleiben und akzeptieren das es nicht die Regel ist und vor allem sollte man aufhören dauernd künstlich etwas verändern zu wollen aus Gründen

Die Leute mögen ihre Salami Pizza so wie sie seit jeher gemacht wird und brauchen keinen Koch, der aus eitler Kreativität Sardellen raufpacken will
 
  • Lob
Reaktionen: Edu
Wenn man hunderte Mio verwalten muss und für tausende Arbeitsplätze verantwortlich ist, sind Risiken nichts wünschenswertes

Und wo sage ich das Female Cast nicht erfolgreich sein können?
Unter bestimmten Voraussetzungen ist das möglich

Nur sollte man realistisch bleiben und akzeptieren das es nicht die Regel ist und vor allem sollte man aufhören dauernd künstlich etwas verändern zu wollen aus Gründen

Die Leute mögen ihre Salami Pizza so wie sie seit jeher gemacht wird und brauchen keinen Koch, der aus eitler Kreativität Sardellen raufpacken will
Ich denke da nimmt sich beides nicht viel, künstlich was zu verändern oder starr an veralteten und überholten Denkweisen festzuhalten. Zweiteres findet sich eher in dem Fall von Ubisoft.

Und Risiken wird jedes Unternehmen antreffen, die Frage ist wie der Umgang damit ist. Risiken sind prinzipiell nur Abweichungen von Erwartungen, das kann man durchaus also als Chance begreifen und nicht nur als negativer Faktor. Ein Risiko kann bei der heutigen Dynamik selbst darin bestehen, nichts zu verändern.

Am Ende wird es der Markt regeln.
 
Zurück
Top Bottom