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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
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Der Job exponiert nicht, sondern der Sachverhalt wird wohl eher durch Frauen in die Öffentlichkeit getragen, die sich betrogen fühlen weil sie sich mehr erwartet hatten
Dann hätte der Typ eben von Anfang an ehrlich sein sollen, und den Mädels mitteilen sollen, dass er Familie (und Kinder?) hat. Dann hätten die womöglich gar nicht erst mit ihm geschlafen.

come on, so kompliziert ist das jetzt wirklich nicht
 
In 10 Jahren gilt es wahrscheinlich dann als sexueller Missbrauch, weil man bei ner Ehe noch mit Pornos masturbiert.
 
Eher das 21. Jahrhundert im Mittelalter.
kann man so sehen, aber so ist die realität im moment nun mal.

dank dem internet wird mehr und mehr die andere seite von vielen führungspersönlichkeiten offenbart, von welchen bisher nur enge mitarbeiter wussten, welche aus selbstschutz sowas auch nicht thematisierten

an diesen neuerungen ist viel gutes
 
Dann hätte der Typ eben von Anfang an ehrlich sein sollen, und den Mädels mitteilen sollen, dass er Familie (und Kinder?) hat. Dann hätten die womöglich gar nicht erst mit ihm geschlafen.

come on, so kompliziert ist das jetzt wirklich nicht


Kompliziert ist das in der Tat nicht, da sind wir uns zumindest einig

Es geht wohl eher um die richtige Einordnung des Sachverhaltes


Finde die Ironie gerade bei einem französischen Unternehmen schon fast lustig, gilt der Seitensprung in Frankreich doch fast schon als guter Ton gerade auch in höheren Kreisen
 
In 10 Jahren gilt es wahrscheinlich dann als sexueller Missbrauch, weil man bei ner Ehe noch mit Pornos masturbiert.
kommt drauf an, ob man damit einen mündlichen vertrag mit der ehepartnerin bricht. falls ja wäre es in der tat eher dumm, beim masturbieren von der verbitterten ehepartnerin gefilmt zu werden.

sowas sehen dann schnell mal millionen menschen
 
Moment, wird jetzt Fremdgehen als sexuelle Belästigung gebrandmarkt? xD

Was geht der Öffentlichkeit das an. :fp:

Ich mag etwas verpasst haben, aber hier haben doch seine Affären das Fremdgehen öffentlich gemacht, nicht schön, aber das Risiko geht man immer ein und er ist zurückgetreten um seine Ehe zu retten. Hab ich den Shitstorm verpasst? Ubisoft scheint ihn jetzt auch nicht gedrängt zu haben.
 
Ich mag etwas verpasst haben, aber hier haben doch seine Affären das Fremdgehen öffentlich gemacht, nicht schön, aber das Risiko geht man immer ein und er ist zurückgetreten um seine Ehe zu retten. Hab ich den Shitstorm verpasst? Ubisoft scheint ihn jetzt auch nicht gedrängt zu haben.

Geht auch nicht um Ubisoft. Sondern um die Einordnung.


kommt drauf an, ob man damit einen mündlichen vertrag mit der ehepartnerin bricht.

Was wiederum einem unbeteiligten Dritten nichts eingeht.
 
Finde die Ironie gerade bei einem französischen Unternehmen schon fast lustig, gilt der Seitensprung in Frankreich doch fast schon als guter Ton gerade auch in höheren Kreisen
Ubisoft ist aber ein internationales Unternehmen.

Das Verhalten eines Mitarbeiters Ubisofts wird also nicht an nationalen, sondern an Standards der Kundschaft Ubisofts, oder der Gaming-Gemeinschaft allgemein, gemessen.
 
Ich mag etwas verpasst haben, aber hier haben doch seine Affären das Fremdgehen öffentlich gemacht, nicht schön, aber das Risiko geht man immer ein und er ist zurückgetreten um seine Ehe zu retten. Hab ich den Shitstorm verpasst? Ubisoft scheint ihn jetzt auch nicht gedrängt zu haben.


So ganz freiwillig wird das nicht passiert sein das er geht


Ubisoft ist aber ein internationales Unternehmen.

Ein Unternehmer Ubisofts wird also nicht an nationalen, sondern an Standards der Kundschaft Ubisofts, oder der Gaming-Gemeinschaft allgemein, gemessen.


Also internationaler Standard ist jetzt, dass man bei einem Seitensprung seinen Job abgibt?

Okay

Das sind also die neuen progressiven Zeiten von denen man immer hört

Die Kundschaft interessiert das wohl wenig was er privat treibt, wenn alles einvernehmlich passiert
 
Ubisoft ist aber ein internationales Unternehmen.

Das Verhalten eines Mitarbeiters Ubisofts wird also nicht an nationalen, sondern an Standards der Kundschaft Ubisofts, oder der Gaming-Gemeinschaft allgemein, gemessen.


Also einer Kundschaft, die sich im Privatleben Dritter einmischt.

Das sind totalitäre Tendenzen. Jakobinertum. Typisch Frankreich.



Nicht ohne Grund kam der Liberalismus aus Großbritannien.....
 
Geht auch nicht um Ubisoft. Sondern um die Einordnung.

Gabs denn eine Einordnung, also außerhalb der extrem toxischen Bubble? Wollte grade nachsehe, aber er hat offenbar seinen Twitteraccount gelöscht.

Wie bei #metoo oder #blm kommen jetzt wieder alle die irgendwie meinen was zu sagen zu haben aus der Höhle gekrochen und die grundsätzlich gute Absicht wird stark verwässert von Nichtigkeiten. So wie hier offenbar der Fall, natürlich blöd gelaufen, aber keine Straftat und kein Sexismus (es sei den er hat ihnen im Gegenzug Jobs versprochen o.ä., aber davon steht ja nichts bei).


@Bond
Der Aufschrei hielt sich ja offenbar stark in Grenzen, da hätte man ihn auch einfach eine Zeit aus der Schusslinie nehmen können und andere vor die Kamera lassen. Er begründet seinen Rücktritt ja selbst damit mehr Zeit mit der Familie verbringen zu können um zu retten was zu retten ist. Was so kurz vor Launch des Spiels ansonsten wohl nicht möglich wäre.
 
Gabs denn eine Einordnung, also außerhalb der extrem toxischen Bubble? Wollte grade nachsehe, aber er hat offenbar seinen Twitteraccount gelöscht.

Wie bei #metoo oder #blm kommen jetzt wieder alle die irgendwie meinen was zu sagen zu haben aus der Höhle gekrochen und die grundsätzlich gute Absicht wird stark verwässert von Nichtigkeiten. So wie hier offenbar der Fall, natürlich blöd gelaufen, aber keine Straftat und kein Sexismus (es sei den er hat ihnen im Gegenzug Jobs versprochen o.ä., aber davon steht ja nichts bei).

Mir ist der PoMo-Bubble gerade egal. Wir haben hier doch gerade im Forum einen Repräsentaten der das gerade für richtig findet wenn die Öffentlichkeit da mitzuentscheiden hat. xD
 
Die Kundschaft interessiert das wohl wenig was er privat treibt, wenn alles einvernehmlich passiert

Es ging nicht um Einvernehmlichkeit. Es ging darum, dass er relevante Informationen verheimlicht hat, die in eine Entscheidung mit einfliessen, ob man mit jemandem schläft oder nicht.

Auf jeden Fall hat er sich mit seinem Verhalten verletzlich gemacht, das worst case ist eingetreten und jemand hat seine Affären publik gemacht, und er hat jetzt Probleme mit Frauchen.

Der Typ war in seinem Verhalten unmoralisch und dumm. ?‍♂️
 
du hast internet 2.0 wirklich noch nicht verstanden, sorry

generation Facebook und Instagram ist da weiter

Die Hölle wird nicht dadurch richtig, nur weil diese existiert.


Umgekehrte Argumentation von "Drogen sind illegal, weil sie verboten sind."



Das sind also die neuen progressiven Zeiten von denen man immer hört


Der User hier ist nicht in der progressiven Richtung.
 
Ja, aber da bin ich mir nicht sicher in wieweit man gemeinten User als Troll einordnen sollte ;)
Um eine ehemalige Signatur eines anderen nicht näher genannten Benutzers zu zitieren:

Es gibt kein Gut und Böse, nur Entscheidungen und Konsequenzen.

Das Internet hat die Konsequenzen vieler Verhalten massiv erhöht, und jetzt gilt es, sich an diese neuen Gegebenheiten anzupassen.

Wer das nicht kann, der geht halt unter, wie dieser mit dem Penis denkende kreative Direktor eines Videospiels.

:moin:
 
Es ging nicht um Einvernehmlichkeit. Es ging darum, dass er relevante Informationen verheimlicht hat, die in eine Entscheidung mit einfliessen, ob man mit jemandem schläft oder nicht.


Tut mir leid, aber bei dem Absatz musste ich spontan lachen

Du beschreibst gerade jedes Erste Date

Oder erzählen die Leute alle Infos wenn sie sich treffen und kennenlernen?
Da wird gerade zu Beginn gelogen das sich die Balken biegen

Nun ist eine verheimlichte Ehe bzw eine nicht offen kommunizierte Ehe sicher nicht schön
Aber man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen und so sehr man sein privates Verhalten kritisieren kann, so sehr sollte auch das Denunziantentum der Frauen irritieren
 
Um eine ehemalige Signatur eines anderen nicht näher genannten Benutzers zu zitieren:

Es gibt kein Gut und Böse, nur Entscheidungen und Konsequenzen.


Eben, daher sollen die Sittenwächter der Guten über das Böse aufhören sich in die Entscheidungen und Konsequenzen einzumischen, die Dritte nichts angehen.
 
Relevante Infos sollte man heutzutage schon alle präsentieren.

Böses Blut kann dir da sonst heute schnell mal den Job kosten.

Eben, daher sollen die Sittenwächter der Guten aufhören in die Entscheidungen und Konsequenzen sich einzumischen, die Dritte nichts angehen.
Wer hat dich zum Schiedsrichter erkoren, einzustufen, was wen was angeht, und was nicht? Das ist doch die viel spannendere Frage.

Heute entscheidet das das Internet. Das ist die neue Realität, an die es sich bis auf weiteres anzupassen gilt.
 
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