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L15: Wise
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Virtual Reality: PEGI denkt über Anpassung des Rating-Systems nach
Die Veröffentlichungen von PlayStation VR und Oculus Rift stehen bevor, was eine Welle an VR-Spielen nach sich ziehen dürfte. Diese liefern eine sehr intensive Spielerfahrung, was die aktuellen Richtlinien zur Alterseinstufung in Frage stellt. Auch die PEGI-Verantwortlichen denken über eine Anpassung nach.
Schon vor einigen Tagen räumte Sonys Shuhei Yoshida ein, dass für die kommenden Virtual Reality-Erfahrungen ein separates oder angepasstes Rating-System zum Einsatz kommen müsse. Zu intensiv seien die Erfahrungen, was den einen oder anderen Spieler traumatisiert zurücklassen könnte. “Es ist für die Zukunft eine Herausforderung, da dieses Medium so mächtig ist”, so seine weiteren Worte.
Auch die Verantwortlichen der PEGI (Pan European Game Information) blasen in das selbe Horn. Wie der für das operative Geschäft zuständige Dirk Bosmans gegenüber MCV zu verstehen gab, denkt man über eine Anpassung des Einstufungssystems nach. In Stein gemeißelt ist aber offenbar noch nichts. “Die PEGI sollte die bevorstehende Welle an VR-Produkten unter den aktuellen Richtlinien untersuchen, aber sich das Recht einräumen, bestimmte Elemente neu aufzunehmen”, heißt es.
Das gelte besonders für Kriterien hinsichtlich der angstauslösenden Elemente, die bisher mit einer PEGI 7-Einstufung versehen werden konnten, und Horror-Elemente, die bisher eine Mindesteinstufung ab PEGI 12 vorsahen, sofern es sich um gewaltfreie, jedoch beängstigende Szenen handelt. Die Anpassung solle dann geschehen, wenn eine “breitere Palette von Produkten” den Markt erreicht.
In der Praxis könnte das bedeuten, dass ein bestimmtes Spiel in der klassischen Version beispielsweise eine Einstufung ab 7 bekommt, während die VR-Variante mit einer Altersempfehlung ab 12 versehen wird. Ins Detail ging Bosmans aber noch nicht.
Quelle/Gamerfront
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Da kommt eine eventuelle Gaming Revolution, zwar noch in Kinderschuhen daher. Aber warum wird dieser Thread nicht gepinnt?
Die Veröffentlichungen von PlayStation VR und Oculus Rift stehen bevor, was eine Welle an VR-Spielen nach sich ziehen dürfte. Diese liefern eine sehr intensive Spielerfahrung, was die aktuellen Richtlinien zur Alterseinstufung in Frage stellt. Auch die PEGI-Verantwortlichen denken über eine Anpassung nach.
Schon vor einigen Tagen räumte Sonys Shuhei Yoshida ein, dass für die kommenden Virtual Reality-Erfahrungen ein separates oder angepasstes Rating-System zum Einsatz kommen müsse. Zu intensiv seien die Erfahrungen, was den einen oder anderen Spieler traumatisiert zurücklassen könnte. “Es ist für die Zukunft eine Herausforderung, da dieses Medium so mächtig ist”, so seine weiteren Worte.
Auch die Verantwortlichen der PEGI (Pan European Game Information) blasen in das selbe Horn. Wie der für das operative Geschäft zuständige Dirk Bosmans gegenüber MCV zu verstehen gab, denkt man über eine Anpassung des Einstufungssystems nach. In Stein gemeißelt ist aber offenbar noch nichts. “Die PEGI sollte die bevorstehende Welle an VR-Produkten unter den aktuellen Richtlinien untersuchen, aber sich das Recht einräumen, bestimmte Elemente neu aufzunehmen”, heißt es.
Das gelte besonders für Kriterien hinsichtlich der angstauslösenden Elemente, die bisher mit einer PEGI 7-Einstufung versehen werden konnten, und Horror-Elemente, die bisher eine Mindesteinstufung ab PEGI 12 vorsahen, sofern es sich um gewaltfreie, jedoch beängstigende Szenen handelt. Die Anpassung solle dann geschehen, wenn eine “breitere Palette von Produkten” den Markt erreicht.
In der Praxis könnte das bedeuten, dass ein bestimmtes Spiel in der klassischen Version beispielsweise eine Einstufung ab 7 bekommt, während die VR-Variante mit einer Altersempfehlung ab 12 versehen wird. Ins Detail ging Bosmans aber noch nicht.
Quelle/Gamerfront
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Da kommt eine eventuelle Gaming Revolution, zwar noch in Kinderschuhen daher. Aber warum wird dieser Thread nicht gepinnt?