Hab die letzten zwei Tage nun auch mit der PS VR herumgespielt und mein Fazit ist nicht wirklich positiv.
Habe alle Demos sowie Until Dawn und VR Worlds gespielt. Finde die Grafik mies bis ganz gut. Die Spiele pixeln und flimmern aber oft wirklich heftig (RE Kitchen) und sind sehr unscharf. Meine Augen fangen nach spätestens ner Stunde an, sehr schwer zu werden. Ich merke förmich, wie sie sich anstrengen müssen. Und das, obwohl ich prinzipiell sehr gute Augen habe und keine Brille brauche. Der Helm an sich drückt auch relativ fix auf den Kopf. Wenn ich hier lese, dass manche stundenlang gespielt haben, frage ich mich schon, wie das überhaupt möglich ist.
Klar, die Brille erzeugt coole Momente. Gerade bei der Kitchen - Demo habe ich mich auf völlig neue Art erschrocken. Ich dachte wirklich, ich würde abgestochen werden. Auch Until Dawn erzeugt ein cooles Gefühl. Diesen kleinen Roboterhüpfer fand ich auch echt klasse. Bei DriveClub oder Rigs merke ich persönlich nicht viel vom Mittendrin - Gefühl. DriveClub sieht aber auch abseits der Autos wirklich sowas von mies aus..
Am meisten beeindruckt mich persönlich der Kino - Modus für die gängigen Spiele. Es ist unfassbar, wie winzig einem der eigene TV nach dem Spielen vorkommt. Hätte mich fast zum Umenken bewogen, die Brille zu behalten. Die Spielen sahen auf der simulierten Leinwand auch echt noch ganz gut aus.
Aber ich werde sie wieder zurückschicken. Meiner Meinung nach ist die Technik noch nicht so weit, um ein dauerhaft komfortables Spielen zu ermöglichen. Auch die Grafik kann ich mir in der Form nicht antun. Bei der dritten Generation von VR - Brillen werde ich definitiv nochmal testen, aber erstmal ist das Thema VR für mich durch. Schade.
Immerhin.. Geld für die Pro und NX.
Bis dahin kann ich aber noch warten. Sobald der Preis aber mal in einen annehmbaren Rahmen rutscht, werde ich wohl zugreifen - allein schon, um die X-Wing VR Mission von Battlefront zu spielen. :-D
