Das korrekte Portforwarding des Routers ist afaik das Entscheidende.
Erzähle mal mehr. Was soll denn der Router machen? Anfragen, die an die PS4 gehen, verwerfen? Dann würde nichts mehr gehen. Paar Ports erlauben? Warum?
DNS und MTU ändern bringt gar nichts. Im Normalfall findet die PS4 automatisch den besten MTU Wert (Path MTU Discovery) und falls nicht, wird segmentiert. Sollte die PS4 das aus irgendwelchen Gründen nicht machen und der MTU-Wert ist zu hoch, dann fragmentiert der Router.
Übrigens gibt es diese Mechanik nicht mehr mit IPv6, da Fragmentierung nicht erlaubt ist an den Routern. Das heißt, der Sender muss von Anfang an anständig segmentieren. Das heißt aber auch: Einfach auf Automatisch lassen, das Gerät macht das schon.
Und den DNS ändern? Auch absolut nicht zielführend. Der DNS-Server wird einmalig beim Aufbau einer Session angefragt und das war es. Während eines Downloads hat der DNS-Server nichts mehr zu tun. Einzig die Tatsache, dass der eine DNS-Server eventuell zu einem anderen Server führt, könnte helfen. Wobei das auch von Sony abhängt: Haben Sie Load-Balancer (vermutlich), dann regeln sie das intern.
Das Problem liegt bei Sony. Deswegen lädt man manchmal mit halbwegs guter Geschwindigkeit und oft leider extrem langsam. Das liegt nicht am Anwender. Musst ja auch vorstellen: Würde es am Anwender liegen, hätte dieser extreme Probleme mit seinem Rechner, Notebook, Smartphone und zig andere Geräte, die Netzwerkzugang haben. Die alle greifen auf den selben DNS-Server zu und haben auch alle im Normalfall den selben MTU-Wert.
@Nomsi: Du musst also damit leben. Du hast gleich zwei Problemquellen: Deine Leitung ist ein Shared-Medium. Du teilst es mit einigen Leuten. Verbrauchen zwei Leute "Full-Speed", haben die beiden nur noch 200 jeweils. Kommen weitere hinzu, kannst es dir ja ausrechnen. Schnell wird die Bandbreite knapp.
Die zweite Problemquellen, ist, wie erwähnt, Sony. Deren Infrastruktur ist nicht immer die schnellste leider. Du bist nicht der erste, der sich über die Performance "aufregt".