PC vs. Konsole

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Wo habe ich denn geschrieben, dass ich das schlimm finde? Ich finde es nur schade, wenn einem Spiele, die in der Produktion immer teurer werden, nichts mehr wert sind. Klar kaufe ich auch Titel günstig, wenn es für mich keine Must-Haves sind. Für Letztere bin ich aber nach wie vor bereit tiefer in die Tasche zu greifen, unabhängig von der Plattform (in diesem Fall Konsole oder PC).

Die günstigen mobile Games und Indie Games, die du ansprichst, sind in der Regel aber auch weit günstiger herzustellen. Zugegebenermaßen kenne ich mich im Indie Bereich aber auch nicht sonderlich gut aus. Wenn die Aussage falsch ist, dann bitte ich um Korrektur. Jedenfalls fände ich es auch schade, wenn sich aufgrund des "billig" Trends zukünftig keine aufwendigen Titel mehr lohnen würden, wobei ich selbst mit diesem ganzen Blockbuster-Kinosequenzen-Kram nicht viel anfangen kann.
Vielleicht ist der Trend das sie immer teurer werden ja falsch?
Was ist besser, wenn ein Spiel a la cod alle jahre als neuaufguß entwickelt wird für 200 millionen bei dem dann 60€+ bezahlt wird oder 5 - 10 kleinere Spiele mit mehr vielfalt und mehr freiheiten für die Entwickler da das Risiko geringer ist?
 
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Nichtmal Google kennt das oO.

Das war seine verballhornte Schreibweise von Max Payne 3.. so weit ist das aber nicht von der REalität entfernt. Ist ja eh Pisse. :brit:

Um mich kurz in eure Diskussion einzuklinken: es ist ein Trugschluss anzunehmen, dass jeder Steamer nur auf Sales wartet. Praktisch jeder etwas besser beworbene Titel ist bei Release immer für ein bis zwei Wochen an der Spitze der Verkaufscharts, manche auch sehr viel länger, so wie Skyrim. Aktuell z. B. führen Payday 2 und Saints Row IV die Charts an, zusammen mit der Vorbestellungsaktion des nächsten Total War.
Die meisten handhaben das wohl so wie ich: wirklich interessante Titel werden sofort zugelegt (Dark Souls (2), Rayman Legends, Portal 2, Skyrim), mittelmäßig interessantes für'n Budgetpreis bei einem Sale (Arkham City, Mass Effect) und Pisse (Max Peen 3) wird konsequent ignoriert. :brit:
 
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Vielleicht ist der Trend das sie immer teurer werden ja falsch?
Was ist besser, wenn ein Spiel a la cod alle jahre als neuaufguß entwickelt wird für 200 millionen bei dem dann 60€+ bezahlt wird oder 5 - 10 kleinere Spiele mit mehr vielfalt und mehr freiheiten für die Entwickler da das Risiko geringer ist?
Mit 5-10 kleinen Projekten kannst du aber keine Milliarde an Umsatz machen, nicht einmal annähernd. Somit wird dein Return on Investment dramatisch niedriger ausfallen, selbst wenn diese 10 Spiele wesentlich weniger kosten als ein Call of Duty. Activision Blizzard ist auch die falsche Anlaufstelle um solche Ideen umzusetzen. Ihre derzeitige Strategie ist das exakte Gegenteil deines Vorschlages und sie verdienen daran seit vielen Jahren prächtig. Warum sollte man das ändern?

Es ist auch nicht der komparative Vorteil eines großen Publishers kleine Projekte zu finanzieren. Man fokussiert sich auf die eigenen Stärken und die liegen eben in anderen Bereichen. Würden nur wenige dieser AAA-Projekte in kleine Teams zerstückelt werden, würdest du sehr bald einem gigantischen Überangebot solcher Spiele gegenüberstehen. Der Markt ist schon jetzt viel zu groß um für nicht-Hardcorefans überschaubar zu sein, warum denkst du steckt man so viel Geld in Marketing? Der Markt hat ganz klar gesprochen was er will und die Publisher reagieren korrekt darauf. Die Ausführung lässt sicherlich bei einigen zu wünschen übrig.
 
Activision ist doch wenn man es richtig betrachtet der einzige Publisher mit Verstand, von den übrig gebliebenen. Auch wenn alle Call of Duty/Blizzard hassen, aber deren Auslegung auf wenige, dafür sehr teure Produkte führte doch zum Erfolg.

Man nehme EA, Take 2 und Ubisoft, die werfen ein Spiel nach dem anderen raus und die ersten beiden verdienen alle Jubeljahre etwas dran und Ubisofts Gewinn steht in keinem gesunden Verhältnis zum Umsatz.
 
Activision ist doch wenn man es richtig betrachtet der einzige Publisher mit Verstand, von den übrig gebliebenen. Auch wenn alle Call of Duty/Blizzard hassen, aber deren Auslegung auf wenige, dafür sehr teure Produkte führte doch zum Erfolg.

brachte die marken diablo und cod, samt guitar hero echt weiter, thx man.
 
Ja deine persönliche Meinung ist total egal...

Fakt ist bei CoD, WoW, Guitar Hero oder auch Skylanders, da rennt die Konkurrenz hinterher nicht andersrum.
 
Mit 5-10 kleinen Projekten kannst du aber keine Milliarde an Umsatz machen, nicht einmal annähernd. Somit wird dein Return on Investment dramatisch niedriger ausfallen, selbst wenn diese 10 Spiele wesentlich weniger kosten als ein Call of Duty. Activision Blizzard ist auch die falsche Anlaufstelle um solche Ideen umzusetzen. Ihre derzeitige Strategie ist das exakte Gegenteil deines Vorschlages und sie verdienen daran seit vielen Jahren prächtig. Warum sollte man das ändern?

Das war nicht aus sicht der Publisher sondern Spieler. Was interessiert mich ob ein Publisher milliarden macht wenn er es dann nur nutzt um andere aufzukaufen damit sie deren Marken ausschlachten können bis nichts mehr zu holen ist um sie am Ende einzustampfen? Bringt das den Spielern auf lange sicht etwas wenn es immer weniger Publisher gibt die alles Geld erhalten?
Mir ging es darum das es vielleicht ein guter trend ist wenn die Spiele billiger werden da sich dann das Geld wieder eher unter mehreren Entwicklern/Titeln verteilt und somit mehr unterschiedliche Spiele entstehen.
 
Aus unternehmerischer Sicht, macht Activision alles richtig. Die machen 1 Mrd. Gewinn, während Ubisoft ca. 32 Mio. Gewinn machte im letzten Jahr und EA, Take 2 machte gar keine Gewinn.
 
Aus unternehmerischer Sicht, macht Activision alles richtig. Die machen 1 Mrd. Gewinn, während Ubisoft ca. 32 Mio. Gewinn machte im letzten Jahr und EA, Take 2 machte gar keine Gewinn.

Aus unternehmerischer Sicht hat auch Nintendo mit der Wii alles richtig gemacht. Wie beliebt sie durch ihr Handeln bei den Gamern waren, weißt du ja selbst. ;)
 
@Rolyet
Ich weiß du bist hier oft überfordert, aber auch du musst doch einsehen, dass die persönliche Meinung nichts mit unternehmerischer Führung zu tun hat, dass kann man ganz klar an den Zahlen ablesen.
 
@Rolyet
Ich weiß du bist hier oft überfordert, aber auch du musst doch einsehen, dass die persönliche Meinung nichts mit unternehmerischer Führung zu tun hat, dass kann man ganz klar an den Zahlen ablesen.

verleiht von mir aus bobby kotick den wirtschafts Nobelpreis, mir als gamer brachte es nciht so viel....
 
Das war nicht aus sicht der Publisher sondern Spieler. Was interessiert mich ob ein Publisher milliarden macht wenn er es dann nur nutzt um andere aufzukaufen damit sie deren Marken ausschlachten können bis nichts mehr zu holen ist um sie am Ende einzustampfen? Bringt das den Spielern auf lange sicht etwas wenn es immer weniger Publisher gibt die alles Geld erhalten?
Mir ging es darum das es vielleicht ein guter trend ist wenn die Spiele billiger werden da sich dann das Geld wieder eher unter mehreren Entwicklern/Titeln verteilt und somit mehr unterschiedliche Spiele entstehen.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es jemals mehr unterschiedliche Spiele gab als heute. Was fehlt dir denn?

Wenn man 1 Mio Dear Esther und 1,3 Mio Chivalry am PC alleine verkaufen kann, sehe ich da keine Notwendigkeit zu einer drastischen Veränderung. Die Activision, Take-2, Ubisoft, Square Enix und EAs dieser Welt erfüllen ihre Rolle, Nischenpublisher wie Atlus, Deadalic, Nordic und Paradox ihre und Indies tragen auch dazu bei. So viel Auswahl wie heute hattest du noch nie, nun liegt es an den Kunden mit ihrem Geld zu entscheiden.
 
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verleiht von mir aus bobby kotick den wirtschafts Nobelpreis, mir als gamer brachte es nciht so viel....

Und mir bringt es nichts das ARMA3 exklusiv für den PC erscheint/erschienen ist, sollen sie es deshalb einstellen???

Auch wenn es dir nicht gefällt, aber Millionen Menschen spielen nunmal CoD, WoW, Skylanders gerne.
 
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