Man hat hier nicht mal sonderlich Grund, sich zu bekriegen, da sich alle einig sind, welche Plattform am stärksten ist. Es sind nur die allwöchentlichen "PC-Markt ist tot"-Posts, bei denen immer wieder rausgemalt wird, dass man Konsolen
alles zu verdanken hat, PC-Gamer unwürdig sind bzw. Gamer zweiter Klasse, und sowieso und überhaupt. Noch ein, zwei Seitenhiebe gegen Menschen, die Spiele eben nicht bei Vollpreis kaufen und den Wert selbst bestimmen (Ich subventioniere dein Spielverhalten, du Dieb!).
Aber mal wegen Fantasie und Realität: sollen wir nur noch über Dinge reden, die wir aktuell besitzen? Wäre schön, weil damit endlich (!) die List-Wars mit zukünftigen Spielen wegfallen würden :aehja: Auch der übertriebene Hype in jeder Richtung würde damit ein Ende finden. Auch könnte man nicht mehr sagen "Aber in einem Jahr, da wird alles besser!". Das ist mal ein Vorschlag, den ich unterzeichnen würde.
Ich würde aber, und das ist für alle ein Vorteil, vorschlagen, nicht auf eklige Schwanzvergleichspostings auszuweichen, als Inhalt. Sonst kommen wir wieder bei Brunnen im eigenen Garten an und das ist eine Ebene, die wir nicht mehr erreichen brauchen

. Sonst müssten wir beim Fernseher und Soundsystem ansetzen, bei der Größe des Zockerzimmers und beim Jahresgehalt und blabliblubb.
Das Schöne am PC ist, dass, wenn man ein Spiel spielen will, man die Auswahl hat, in welcher Qualität das erfolgt. Will man W3 maxed-out spielen, dann kauft man sich die Hardware, und gut ist. Will man das nicht, dann spielt man das eben in eigenen Einstellungen oder eben gar nicht. Jeder Weg ist hierbei richtig.
Bei Konsolen hat man den kleinsten gemeinsamen Nenner, der manchmal eben sehr "cinematic" wird. Ohne Möglichkeit, dass es besser wird, außer, der Entwickler setzt sich hin und macht seinen Job richtig. Das ist z. B. mir allerdings etwas zu viel Hoffen und Bangen für Hardware im Wert von 400€+. Und bei meinen Spielvorlieben (Pillars of Eternity, Divinity: OS) muss ich demnächst auch nicht aufrüsten. Das ist bei jedem aber anders.