Paramount+

Yellowjackets (5 Folgen gesehen)
Lost mit Schulmädchen klingt erstmal nach etwas, das mir gefallen sollte. Und in einem anderen Forum wurde es über den grünen Klee gelebt. Gut gemacht ist es auch, die Schauspieler liefern ab.
Nur die Geschichte bekommt mich so gar nicht. Ich will Shauna nicht dabei zusehen, wie sie mit ihre Midlife Crisis klar kommt (oder nicht). Ich will nicht sehen, wie sich eine Politikerin zwischen Politik und Familien inkl. schwierigem Sohn zerreist. Das ich den Namen vergessen habe, sagt schon alles. Am interessantesten aus der 2021 Timeline sind noch Nat und Misty, aber auch da passiert nicht all zu viel spannendes.
Am besten ist immer noch die Geschichte rund um den Absturz, aber auch gab es bisher am Ende von Folge 5 genau eine Szene, die mich aufhorchen lies und mir Hoffnung gibt, dass das noch besser werden könnte (die Seance). Ansonsten ist da nicht viel Mystery, nur hier und da ein paar Andeutungen, die auch alle rational erklärt werden können. Ich schau Staffel 1 auf jeden Fall noch fertig, aber aktuell verstehe ich nicht, woher die guten Rezensionen kamen.
 
Ich habs nicht mehr geschafft Staffel 1 von Yellowjackets zu beenden, so egal war mir der ganze Kram und so gelangweilt war ich bei den Folgen.

Stattdessen habe ich mit From angefangen (auch Paramount+). Das gefällt mir sofort deutlich besser. Es geht um eine Gruppe Menschen, die in einer kleinen Stadt gefangen ist und sich mit übernatürlichem Kram auseinander setzen muss,um es mal ganz spoiler frei und allgemein zu halten.
Es kommt einem irgendwie wie Serien Standardkost vor, gleichzeitig Ist das Pacing so gut, die Charakter und kleinen und großen Geheimnisse so spannend und interessant, dass ich immer weiter schauen will. Vielleicht keine große Kunst, aber sehr unterhaltsam
 
Boa, From wird immer besser und besser. Richtig spannend, tolle Lost Vibes, die ich so nicht habe kommen sehen und sie holen echt viel aus dem Setting raus.

Edit: Folge 10, wtf. Richtig krasse Lost Vibes. So gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
From Staffel 2
Leider nicht mehr so gut wie Staffel 1. Das Pacing ist deutlich schlechter, es geht mehr um die Charakter und deren Dramen, als um die Mysterien. Das ist per se nicht schlecht und hat mich weiterhin gut unterhalten. Aber leider machen sie insgesamt zu wenig aus den Prämissen und der in Staffel 1 angedeuteten Richtung. So gibt es erst in Folge 6 eine wirklich interessante Entwicklung, die sich im Nachgang als gar nicht so interessant, wenn nicht sogar Sackgasse darstellt. Und dass die Charakter es nicht schaffen von ihren Erlebnissen am Ende von Staffel 1 zu reden (z.B. die Tunnel), ist für den Zuschauer auch unverständlich. Dazu kommt, dass das große neue Mysterium, um das sich die Staffel dreht, am Ende nichts verändert, dessen Bedrohung einfach verschwindet und sich quasi nichts am Status Quo gegenüber dem Ende von Staffel 1 geändert hat. Auch das ist ernüchternd.
Die neuen Charakter, die eingeführt werden, sind nur zum Teil interessant und zum Großteil nicht sehr sympathisch. Einen eigenbrödlerischen, egozentrischen Verschwörungstheoretiker, ein Junkie und ein Normaler. Ihre Geschichte verlaufen auch alle mehr oder weniger in Sackgassen, sprich, bringen die größere Geschichte nicht weiter. Und sie sind nicht die einzigen, die sich idotisch verhalten. Gerade Jim, Jade und Kenny möchte man öfters mal ohrfeigen, von Randall gar nicht angefangen. (komisch, sind alles Männer :ugly: )
Das ist alles immer noch gut gemacht, gut gespielt und hat coole Ideen. Aber eben nicht auf dem Niveau einer Staffel 1 und mit dem faden Beigeschmack, dass wir immer noch genauso schlau sind, wie zum Ende von Staffel 1.
 
From Staffel 2
Leider nicht mehr so gut wie Staffel 1. Das Pacing ist deutlich schlechter, es geht mehr um die Charakter und deren Dramen, als um die Mysterien. Das ist per se nicht schlecht und hat mich weiterhin gut unterhalten. Aber leider machen sie insgesamt zu wenig aus den Prämissen und der in Staffel 1 angedeuteten Richtung. So gibt es erst in Folge 6 eine wirklich interessante Entwicklung, die sich im Nachgang als gar nicht so interessant, wenn nicht sogar Sackgasse darstellt. Und dass die Charakter es nicht schaffen von ihren Erlebnissen am Ende von Staffel 1 zu reden (z.B. die Tunnel), ist für den Zuschauer auch unverständlich. Dazu kommt, dass das große neue Mysterium, um das sich die Staffel dreht, am Ende nichts verändert, dessen Bedrohung einfach verschwindet und sich quasi nichts am Status Quo gegenüber dem Ende von Staffel 1 geändert hat. Auch das ist ernüchternd.
Die neuen Charakter, die eingeführt werden, sind nur zum Teil interessant und zum Großteil nicht sehr sympathisch. Einen eigenbrödlerischen, egozentrischen Verschwörungstheoretiker, ein Junkie und ein Normaler. Ihre Geschichte verlaufen auch alle mehr oder weniger in Sackgassen, sprich, bringen die größere Geschichte nicht weiter. Und sie sind nicht die einzigen, die sich idotisch verhalten. Gerade Jim, Jade und Kenny möchte man öfters mal ohrfeigen, von Randall gar nicht angefangen. (komisch, sind alles Männer :ugly: )
Das ist alles immer noch gut gemacht, gut gespielt und hat coole Ideen. Aber eben nicht auf dem Niveau einer Staffel 1 und mit dem faden Beigeschmack, dass wir immer noch genauso schlau sind, wie zum Ende von Staffel 1.
In der dritten Staffel wirst du nur noch Kopfschüttelnd davor sitzen. Die erste Season war wirklich gut gemacht aber danach ging es nur noch bergab.
 
Witzig 😁

Ich habe alle 3 Staffeln verschlungen und wurde die ganze Zeit gut unterhalten.

Natürlich ist neues und unbekanntes immer am aufregendsten. Dennoch schafft es die Serie mich mit ihren Figuren bei Laune zu halten und mitleiden zulassen. Über das Mysterium kann man auch wunderbar spekulieren.

Meine Frau, Verwandte, Freunde und ich haben fast alle eine andere Meinung dazu. Ein paar glauben sogar, dass es im selben Universum wie Lost spielt und hoffen auf easter eggs 😅
 
Hab jetzt schon die ersten 2 Folgen von Staffel 3 gesehen und da werden in Staffel 2 ständig die knappen Lebensmittel angesprochen, aber eine wirkliche Dringlichkeit ergibt sich trotzdem nie und sie machen daraus auch nichts (keine Revolte, keine harten Entscheidungen). Nur um sie jetzt einfach woanders alles nötige finden zu lassen. Als hätten die Autoren keine Ahnung gehabt, wohin sie mit diesem Handlungsstrang wollen und haben ihn deshalb fallen lassen.
 
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