Man kann zur Kirche und zum Glauben stehen, wie man will. Fakt ist eines, dass hier das Leben eines Mannes zu Ende geht, der seinem Glauben und sich treu geblieben ist.
Aber dennoch ist auch dieser Papst nicht unumstritten. Er setzte sich für Frieden und Menschenrechte ein, wie es zuvor nur wenige seiner Vorgänger getan haben. Andererseits war seine Haltung zur Sexualität, zur Würde und Selbstbestimmung der Frau und zu notwenigen Reformen in der katholischen Kirche nahzu weltfremd.
Aber gäbe es diese Reibungspunkte nicht, gäbe es keine Impulse für seinen Nachfolger.
Das Leben geht weiter, ein neuer Papst wird kommen.
Er wird als aufrechter Mann in Erinnerung bleiben
Muss man Christ sein, um so eine Meinung zum Papst zu haben?
Ich sage nein.
Aber ich achte Menschen, die zu ihrem Glauben und zu ihrer Haltung stehen. Das können leider viel zu wenige für sich in Anspruch nehmen.
Möge er in frieden Ruhen!!!!!!!!
AMEN