In einem Interview mit MCV hat EAs Senior Vice President David Demartini auf die Kritik von Steam-Gründer Gabe Newell reagiert. Der meinte unlängst, Origin habe bislang nichts wirklich super gemacht.
Wenn MySpace die einzige Antwort im Bereich Social Network geblieben und niemand zu Facebook gewechselt wäre, hätten wir alle heute MySpace und das Facebook-Phänomen würde nicht existieren. Der einzige Weg innovativ zu sein, ist selber zu versuchen etwas besser zu machen. Und das wollen wir mir Origin erreichen. Wenn Gabe Newell sagt, dass wir bisher noch nichts wirklich super gemacht haben, dann gebe ich ihm Recht, aber wir sind stetig dabei uns zu verbessern. Wir haben auch nicht erwartet, innerhalb der ersten zwölf Monate besser zu sein als Steam. Aber unser langfristiges Ziel es ist, mit Origin Steam zu übertreffen.
Weiter erklärt Demartini, dass Origin bisher schon 12 Millionen mal heruntergeladen worden sei und einen Umsatz von 150 Millionen Dollar eingebracht habe, was einer Steigerung von circa 400 Prozent gegenüber dem Vorjahr betrage. Neben dem Ziel, die beste Download-Plattform anzubieten, arbeite EA daran, in Zukunft nur noch Spiele herauszubringen, die eine Metacritic-Wertung von über 90 erzielen. Zumindest letzteres dürfte ein frommer Wunsch bleiben.