Olympia 2012 in London

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Taro
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Bei der Gelegenheit muss ich einfach mal wieder mein Unverständnis darüber äußern,dass im Medaillenspiegel die goldenen Medaillen so dermaßen herausstechen. Logisch, ne Goldmedaille zu gewinnen ist außergewöhnlich, aber ich empfinde es als falsches Signal, ein Land mit einer einzigen Goldenen Medaille vor ein Land zu setzen,dass zwar 10 Silberne aber keine einzige Goldene gewonnen hat.
Frei nach dem Motto: Silber? braucht doch keine Sau.
Fände nach wie vor ein Punktesystem deutlich fairer.

1 Punkt für Bronze
3 für Silber
6 für Gold.

so in etwa jedenfalls.

Das stimmt, wird aber wohl leider nie durchgesetzt.
 
Naja das ist, denke ich ,Ansichtssache. Ob man jetzt 1-3-6 oder 1-2-3 oder 1-2-4 macht würde dann sehr viel verändern. Für das heimische Fernsehen sind 10 Silber auch besser als 1mal Gold und 10mal Vorrausscheid wegen der Quote^^. Das kann man einfach dem Zuschauer überlassen, aber man muss einfach bedenken, was Gold bedeutet: best of best. Es gibt einfach NIEMAND der besser ist als du. Es gibt zwar einige Sportarten (wie Fussball) bei denen die WM höher ist als Olympia, aber nichts destotrotz ist einfach Olympia der Wettkampf der besten und wenn du Gold hast, dan bist du der beste der Welt in deiner Disziplin. ;) das Gefühl muss schon geil sein. Für viele ist Bronze auch ein "besseres" Gefühl als Silber, aber das ist nur psychologisch.^^ Wenn man mit einer etra Wertung der Medallien anfängt kann man gleich noch dazu werten, wieviel Geld pro Sportler ein Land verwendet hat. Ist dann eine Goldmedallie aus ärmeren Länern mehr wert als in HiTec Deutschland? Da kommt man dann einfach vom Hunderste ins Tausenste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oftmals aber auch die Sportler. Bin jetzt im Schwimmen nicht so drin, aber bei den Leichtathleten und da kann ich meistens gut 75% der "Ausfälle" schon vorhersagen. Das liegt dann meines Erachtens eher am Athleten. Verstehe sowieso den Sinn von Bundestrainern in Individualsportarten nicht. Der Heimtrainer kennt den Athleten und umgekehrt. Der sollte am besten Wissen, wie er seinen Schützling heiß macht, er betreut ihn immerhin das ganze Jahr.

Aber grundsätzlich hast du Recht, dass man auch schauen muss, ob der Athlet falsch vorbereitet wurde. Dennoch sind solche Sprüche wie: zu früh, Wasser gefiel mir nicht, gab nur komisches Essen beim Frühstück, schlecht geschlafen, die Sonne hat geblendet etc. für gewöhnlich nur Ausreden. Da muss man auf dem Niveau einfach mit klar kommen.

Glaub mir, ich bin selber Schwimmer. Das Problem bei den Deutschen ist, dass die Olympiaqualifikation bei den deutschen Meisterschaften zu einem unpassenden Zeitpunkt stattfinden. Noch dazu sind die Qualifikationsnormen unnötig hoch.

Anstatt dass man einfach pauschal die ersten beiden Schwimmer auf der jeweiligen Strecke zu Olympia mitnimmt, müssen sie die Zeit schwimmen, die der 8. der WM des letzten jahres geschwommen ist. Das ist eine unnötige, hausgemachte Norm die nicht verlangt wird.

Das ist einfach problematisch, da die Athleten bereits schon einige Wochen vor dem eigentlichen Höhepunkt zu 100% fit und ausgeruht sein müssen. Diese topform, die sie für die Qualifikation brauchen ist schwer zu halten, bzw. auszubauen. Besser wärs, wenn die Qualifikation früher stattfinden würde.

Nichtsdestotrotz muss man sagen, dass der deutsche Schwimmsport in einer Krise ist. Da bedarf es einiges an Umstrukturierung, aber vor allem fehlen die nötigen Fördergelder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich krass fande, gerade beim Gewichtheben gesehen, dass es da drei Versuche gab.

Und eine Kolumbianerin hat die 3 Versuche alle verkackt.
Dachte Olympioniken gehen 1 Jahr vor der Olympiade alle in so extreme Trainingcamps. Ich mein, da wird doch auch geprüft, wie gut es um sie steht und da sollte es dann doch in den meisten Fällen keinen "Fail" geben, sondern der Großteil sollte dann aus "Wins" bestehen. Fand ich halt etwas seltsam.
 
Was ich krass fande, gerade beim Gewichtheben gesehen, dass es da drei Versuche gab.

Und eine Kolumbianerin hat die 3 Versuche alle verkackt.
Dachte Olympioniken gehen 1 Jahr vor der Olympiade alle in so extreme Trainingcamps. Ich mein, da wird doch auch geprüft, wie gut es um sie steht und da sollte es dann doch in den meisten Fällen keinen "Fail" geben, sondern der Großteil sollte dann aus "Wins" bestehen. Fand ich halt etwas seltsam.
Der Druck ist halt immens. Stell dir vor,dass du Teilnehmer einer Randsportart wie Gewichtheben bist und plötzlich schauen Millionen auf dich. da werden die Knie aber sowas von weich....
 
Da sieht man wieder mal,dass der Olympische Wettbwerb in manchen Sportarten ein ziemliches Schattendasein führt. Ist natürlich auch denkbar ungünstig gelegt das ganze.
Nichtsdestotrotz ist es natürlich trotzdem blamabel gegen Honduras zu verlieren selbst mit dem u23 Kader.

edit: Je mehr ich darüber nachdenke, umso größer wird meine Wut auf die Tennisherren. Eine sagenhafte Unverschämtheit die sich Kohlschreiber da geleistet hat.
Arroganter Fatzke....schon immer gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krass Spanien draußen. Brasilien dagegen durch. Uruguay auch mit ner überraschenden Niederlage, jetzt gibts das Entscheidungsspiel gegen GB.

Bei den Tennis-Damen wirft Görges Wimbledon-Finalistin Radwanska in Runde 1 raus :O
Li Na und Stosur auch schon raus.
 
diese Chinesische Schwimmeruin halte ich auch für sehr verdächtig. :hmm: Sowas abzuliefern ist wahrlich sensationell, wenn sie nicht gedoppt hat! Aber ich glaube nicht, dass sie sauber ist.
 
Echt netter Beitrag der Bild :uglygw:
Schwimmer waren enttäuschend, aber so läuft es doch ganz gut (Rudern, Reiten, Tennis, Tischtennis, Badminton, Beachvolleyball, Kayak) und was es noch so alles gibt...
Außerdem war doch heute ein guter Tag. Biedermann im Finale, Staffel hat ne gute Platzierung gelandet und noch ne Finalteilnahme eines Deutschen, dessen Name mir nicht einfällt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, dass sich die Bild schon selbst owned: 26 von 302 Wettkämpfen, aber haben die deutschen Schwimmer nicht schon seit rund 10-15 Jahren ein Problem :ugly:? In Sydney war es doch auch nicht so geil oder?^^
 
mmmm gerade geschaut 2g1b sogar, aber einzel leistung einer guten schwimmerin. tja soll halt nicht sein. Das ist doch fast wie beim Kanal im Wintersport. Doch ist man so Gold-verwöhnt, dass Gold nicht mehr die Megaüberraschung ist, aber wenn die anderen Nationen plötzlich auch mal gut sind, dann bricht die Welt zusammen.
 
ihr habt nicht wirklich den link angeklickt und den artikel gelesen oder?
 
Diese ganze Medaillendiskussion finde ich nervig. Wenn ich sowas wie "Leistungsvorgaben" von Verbänden und Funktionären höre stellen sich mir die Haare zu berge. In den Medien werden Sportler, die bei einem Wettbewerb keine Medaille gewinnen, nieder gemacht. Die Kritiker sollen erstmal selbst bei Olympia antreten. Der Druck, der auf den Sportlern lastet, ist auch ohne "Vorgaben" riesig.
 
Die "Sollen es die Kritiker besser machen" ist einfach nur schwachsinnig :)

Zum Thema Bild ja typisch, kommt dabei raus wenn man die Anforderungen so hoch ansetzt, wobei da ist nicht nur die Bild schuld sondern auch der Verband selbst. Wer vor der Olympiade mindestens 56 Medaillen fordert, der braucht sich dann am ende nicht wundern. Man baut unnötig viel Druck auf und das war falsch.
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom