Olympia 2012 in London

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Taro
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Nein.

Gehen ist Müll. Ganz einfach. Es hat in der Leichtathletik nichts verloren. Bei der Leichtathletik geht es darum das maximale aus dem Körper zu holen, Bewegungen zu optimieren etc.

Beim Gehen wird durch das Reglement eine ineffiziente Bewegung künstlich erzwungen. Bei dem Tempo geht der Mensch nicht mehr, er läuft.
 
Hier kann man noch einmal nachlesen, dass gestern nicht die Briten und auch keine "Oma" an Heidlers Problem Schuld war, sondern das technische System durch einen dummen Zufallen streikte, aber hauptsache hier wurde mal wieder ohne jegliche Ahnung auf die Briten eingeprügelt: http://www.sport.de/medien/25bb0-0-548f-11/megapeinlich-heidlers-hammer-wettkampf-bei-olympia.html

Kleiner Tipp: Das nächste Mal einfach erst einmal abwarten (denn ausgerechnet die Briten haben alles versucht, dass Heidler so fair wie nur möglich behandelt wird und ihren verdienten Platz zurück bekommt) und dann nicht einfach auf unschuldige "Erzfeinde" einprügeln. :)



PS: Außerdem hat sie heute auch auf der PK gesagt, dass die Briten ihr schon sehr schnell Unterstützung zusagten und es auch schon sehr früh gut für sie aussah (weil eben der Wert nicht einfach überall spurlos verschwunden war, sondern es nur Probleme bei der Wertaufnahme in einem System gab).
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein.

Gehen ist Müll. Ganz einfach. Es hat in der Leichtathletik nichts verloren. Bei der Leichtathletik geht es darum das maximale aus dem Körper zu holen, Bewegungen zu optimieren etc.

Beim Gehen wird durch das Reglement eine ineffiziente Bewegung künstlich erzwungen. Bei dem Tempo geht der Mensch nicht mehr, er läuft.
Du bist ganz schön engstirnig. Beim Schwimmen ist es doch ähnlich mit den verschiedenen Schwimmstilen. Und wenn wir schon mit Effizienz argumentieren, dann ist es eh so, dass der Mensch bei 50km weder geht noch läuft, sondern er nimmt den Bus. :-P
 
Du bist ganz schön engstirnig. Beim Schwimmen ist es doch ähnlich mit den verschiedenen Schwimmstilen. Und wenn wir schon mit Effizienz argumentieren, dann ist es eh so, dass der Mensch bei 50km weder geht noch läuft, sondern er nimmt den Bus. :-P

Das Problem beim Gehen ist imo eher die mangelnde Ausführung.
Die einzige Möglichkeit, wirklich zuverlässig zu kontrollieren, ob immer beide Füße auf dem Boden sind, wäre, wenn die Geher permanent auf einer Leitplatte gehen würden, mit Kontakten unter jeder Schuhsohle, die miteinander verbunden sind.
Das blöde wäre dann nur, dass nach spätestens 2 Minuten alle Teilnehmer disqualifiziert wären.
Und bei einer Sportart mit einer derart hohen Kontrolltoleranz geht es im Grunde nur darum, wer die Kampfrichter am besten täuschen kann, das hat für mich nichts mit einem Sportlichen und vor allem fairen Wettkampf zu tun.

EDIT:

LOL, 1:0 für Mexiko nach 29 Sekunden.xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist ganz schön engstirnig. Beim Schwimmen ist es doch ähnlich mit den verschiedenen Schwimmstilen. Und wenn wir schon mit Effizienz argumentieren, dann ist es eh so, dass der Mensch bei 50km weder geht noch läuft, sondern er nimmt den Bus. :-P

Schwimmen ist mir aber was das angeht total Hupe. Ich gucks im Rahmen von Olympia und das wars. Da interessiert mich dann der direkte Kampf gegeneinander. Bei gehen/Leichtathletik stecke ich aber tiefer drin und da finde ich es eben Mist.

Bin damit ja nicht alleine. Im Forum des DLV gibt regelmäßig Diskussionen über Sinn und Unsinn des Gehens. Neben vollkommener Unsinnigkeit dieser Bewegungsform kommen auch regelmäßig strittige Kampfrichterentscheidungen dazu, wie von Taro auch schon angemerkt wurde.

Das dämliche Busbeispiel lasse ich mal unkommentiert.

Und um noch engstirniger zu werden: Für mich gehören auch Marathon sowie Straßenläufe nicht wirklich zur LA. Leichtathletik findet im Stadion statt. Diese Disziplinen sind Leichtathletik und der Rest ist einfach nur dabei, weil sie nirgendwo sonst hinpassen.

Und alles über 800m ist eh zu lang und langweillig :v:
 
Ich kapier sowieso nicht, nach welchen Kriterien beim Gehen die Strafen verteilt werden. In den Zeitlupen sieht man, dass so gut wie kein Athlet ständigen Bodenkontakt hat. :-?
 
Aber die sehen natürlich nicht alles. Manchmal nichtmal die Hammerwurfweite, die sie eintragen sollen.

Es wurden keine Fehler von den Kampfrichtern gemacht (die Werte waren da und das wurde Heidler auch relativ schnell mitgeteilt), sondern vom technischen System (und das durch einen seltenen und dummen Zufall). Informiert euch endlich mal und verbreitet nicht immer solchen Mist. :sorry:
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie sieht Gehen scheiße aus bei denen find ich xD.
Zu Fußball: Ich habe kein einziges Spiel geschaut und Mex-Bra ist mir auch egal :sorry:
 
Es wurden keine Fehler von den Kampfrichtern gemacht (die Werte waren da und das wurde Heidler auch relativ schnell mitgeteilt), sondern vom technischen System (und das durch einen seltenen und dummen Zufall). Informiert euch endlich mal und verbreitet nicht immer solchen Mist. :sorry:

In deinem Bericht steht: Die Kampfrichter hätten in diesem Moment den Wettkampf unterbrechen müssen.

Haben sie aber nicht und die nachfolgende Werferin hat geworfen. Also waren auch hier wieder die Kampfrichter schuld.
Du kannst auch ruhig mal zugeben, dass es in der Leichtathletik bei den Kampfrichtern hapert. Soll ja auch im Diskus und beim Hammerwurf der Männer immer mal Messprobleme gegeben haben. War sicherlich auch immer genau das System schuld, was sonst weltweit einwandfrei funktioniert.

Ich wittere eine antibritische Verschwörung.
 
In deinem Bericht steht: Die Kampfrichter hätten in diesem Moment den Wettkampf unterbrechen müssen.

Haben sie aber nicht und die nachfolgende Werferin hat geworfen. Also waren auch hier wieder die Kampfrichter schuld.
Du kannst auch ruhig mal zugeben, dass es in der Leichtathletik bei den Kampfrichtern hapert. Soll ja auch im Diskus und beim Hammerwurf der Männer immer mal Messprobleme gegeben haben. War sicherlich auch immer genau das System schuld, was sonst weltweit einwandfrei funktioniert.

Ich wittere eine antibritische Verschwörung.

Wenn du dich informieren würdest, dann wüsstest du, dass gestern etwas passiert ist was normalerweise nie passiert. Gestern entstand eine seltene Situation mit der das technische Systeme nicht umgehen konnte und dafür kann GB bzw. können die Kampfrichter gar nichts, denn die technischen Systeme werden gestellt und erfüllen klare Standards. Es steht außerdem nirgends, dass dann der Wettkampf abgebrochen werden muss (!). Das muss er wohl kaum (die Werte waren doch alle da, nur eben nicht in der üblichen Art und Weise). Die Kampfrichter haben schnell klargestellt, dass sie den Wert von Heidler haben und haben einfach auf Nr. Sicher gemacht um einen fairen Ausgang gewähren zu können und den gab es letztendlich auch. Die Kampfrichter haben alles richtig gemacht und letztendlich wurden auch alle Werte aufgeführt, welche geworfen wurden.

Außerdem werden die Systeme immer mal Probleme machen (und das sind Systeme die Standards erfüllen und von internationalen Verbänden abgenommen wurden). Auch beim Schwimmen streikte das eine oder andere System und das ist normal. Technische Systeme streikten grundsätzlich immer mal, das gilt nicht nur im Sport. Erst recht bei vielen der Sportarten werden die technischen Systeme jetzt nicht die besten und ausgereiftesten sein, weil die Sportarten wohl nicht die hohen Standards haben wie sie z.B. die FIFA ansetzt. Viele der Sportarten haben gar nicht das Geld für derartige Systeme und von daher wird man sich mit weniger zufrieden geben müssen. Diese streiken dann nun einmal auch ab und zu mal.

GB hat massig Geld in die Stadien usw. investiert und wir alle wissen, dass GB bzgl. technischer Systeme normalerweise auch immer vorne dabei ist (beim Tennis und Cricket kommt das System direkt aus England, beim Fußball ist man der klare Vorreiter, usw.). Mir kann keiner erzählen, dass GB nun minderwertige Systeme oder keine Ahnung von all dem hat (zumal die meisten Sportarten und deren Regeln wohl sogar direkt aus GB stammen). Man macht sicherlich Fehler (aber das ist bei so vielen Wettbewerben auch normal) und es kommt natürlich auch genug Pech zusammen (wie z.B. gestern, wo eine Situation entstand, die normalerweise nie entsteht und das System damit nicht richtig umging).
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben sie eben nicht. Wenn das Messsystem einen Fehler ausspuckt, was es in der Situation tat, dann is das übliche Vorgehen, dass man erstmal den Wettkampf unterbricht und guckt wieso es einen Fehler meldet. Hätte man das getan, wäre sofort aufgefallen, dass der Fehler aufgrund zweier exakter Weiten ausgegeben wurde. Dann hätte man sofort, notfalls per hand nachmessen können und der Wettkampf wäre normal weitergegangen. Heidler und die Chinesin wären evtl. nochmal angesport gewesen und hätten andere Weiten geworfen als am Ende in der Liste standen.

So und nicht anders wäre die Sache abgelaufen, wenn die Kampfrichter alles richtig gemacht hätten. Das was sie am taten, war dann lediglich Schadenbegrenzung. Seinen ursprünglichen Verlauf nahm der Wettkampf da aber nicht mehr, da kannst du noch so oft sagen: Die Weite war doch da. Es geht vor allem darum, dass durch diese Geschichte für Heidler kein normaler Wettkampf mehr möglich war. Wer weiß denn ob sie nicht durch die 77,13 angespornt noch 79m geworfen hätte.

Würdest du Kampfrichter kennen und dich mit denen unterhalten, dann wäre dir das sogar klar. Und nun wird es mir zu doof, mich von einem reinen Fußballfan über das richtige Prozedere in meiner Sportart "belehren" zu lassen.
 
2:0 Mexiko (gegen Brasilien). Verrückt. Die Mexikaner holen Gold im Herrenfußball. Die Brasilianer werden am Boden zerstört sein. :o



PS: 2:1... jetzt brennt es!!! xD
PPS: Beinahe 2:2. :o
PPPS: Mexiko hat es geschafft. Respekt. Der große Favorit wurde letztendlich geschlagen und zwar nicht von Spanien oder GB, sondern von Mexiko. xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Das dämliche Busbeispiel lasse ich mal unkommentiert.
Es gibt da ein ungeschriebenes Gesetz, das für alle rationalen Diskussionen gilt: Wenn Dein Argument übertragen auf ein anderes Beispiel zu absurden Konsequenzen führt, dann war nicht das Beispiel dämlich, sondern Dein Argument. Mit anderen Worten: Du hast gerade den Bus verpasst.
 
Nope, denn du vergisst worum es ging. Es ging um die effizienteste Fortbewegungsart aus eigener Kraft. Wäre mir neu, dass das der Fall ist, wenn ich im Bus sitze.
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom