Kann man sich gefallen lassen....aber da würde ich eher die Minispielqualität kritisieren...nicht, dass es in die Hauptstory verwoben ist. Imo. Witcher3 hat das auch gemacht. Horizon hat es auch gemacht....es ist nicht notwendig, aber es wertet den Sidecontent halt auch automatisch auf.
Den Side-Content wertet man auf, wenn er ordentlich ausgearbeitet ist und man den Spieler am Ende belohnt, was ja bei Rebirth sehr oft der Fall war. Die Hauptstory sollte jedoch nicht dazu dienen, die Nebenmissionen und/oder Minispiele aufzuwerten, und sie sollten kein elementarer Bestandteil der hauptsächlichen Story sein, da es sich nun mal eben um Side-Content handelt, welcher den Kern des Spiels aufwerten soll, nicht andersherum.
Ich hatte eher Probleme mit paar der Minispiele und weniger damit, dass sie (easy und schnell ignorierbar btw) in die Story eingebunden wurden (und ich miene im OG hatten wir Gold Saucer ja auch als Storypoint) in die Story eingebunden waren.
Man sollte vielmehr mit beidem seine Probleme haben, denn wie schon gesagt, kann und sollte man das heutzutage weitaus eleganter lösen.
Ich meine...es ist einfach offensichtlich und du sprichst da auch nicht nur für dich. Genshin ist kein klassisches JRPG und dahinter stecken andere Design und Monetarisierungsziele als selbst in einem kostümverkaufenden Overkill JRPG der modernen Zeit. Das ist einfach so.
Selten hat mir ein JRPG weniger Spaß gemacht als FF7R, ich musste mich durchquälen und bin der Meinung das jeder, der es gut findet absolut keinen Geschmack hat. Ein Remake mit diesem "Gameplay" hätte ich auch nicht gut gefunden, dabei ist das eigentliche Problem bei FF7R die Story. Also ein Totalausfall auf ganzer Linie, der sich auch noch über das Original lustig macht.
Auf jeden Fall weiß ich das ich mir von FF7R Fans keine JRPG Empfehlungen geben lasse. Dafür sind die Geschmäcker einfach zu unterschiedlich. Mit R2 habe ich der Reihe ne 2te Chance gegeben...dabei wird es dann auch bleiben. Dabei war mir sogar vorher klar, dass es ne Fillerhölle wird.
Deine Meinung will Dir keiner nehmen, ich teile sie nur nicht, und Empfehlungen musst Du natürlich nicht nachkommen. Wie Du selbst schon sagst, sind Geschmäcker zu verschieden. Irgendwo ist es schade, dass Dich und andere Remake/Rebirth nicht überzeugen konnten, und ein Stück weit kann ich die Enttäuschung auch nachvollziehen, nur kann man zumindest die Qualität hinter diesem Projekt anerkennen, wie ich finde. Bleibt aber am Ende selbstverständlich Dir überlassen, wie Du damit umgehst.
Ich freu mich schon wieder auf eure schlechten Antworten, die dann wieder ihr eigenes Ding machen (so wie Brod vorhin mal wieder irgendwas zusammenreihmt, was nie gesagt wurde, er aber nur so "argumentieren" kann, da habe ich dann auch keine Lust drauf einzugehen, weil es mal wieder Schwachsinn ist, so wie beim Rest des blauen Volkes ) anscheinend steht ihr darauf
Über welchen "zusammengereimten Schwachsinn" sprichst Du genau?
Ich finde es nur wieder geil wie man meinen kann Spiele zu bewerten, die man offensichtlich nie gespielt hat, vorallem wenn es um storytelling, gameplay oder weltdesign geht.
PS: Girls Frontline 2 ist nicht nur ne geile VN mit grandioser Lore, es ist auch noch ein geiles Anime X-Com, ein Genre was so leider nicht als "normales" Spiel existiert.
Und erneut: Es geht nicht um die spielerische Qualität, denn die ist zweifelsohne vorhanden, das wurde nun auch schon des Öfteren klargestellt. Ich habe sowohl Genshin als auch Honkai und ZZZ angespielt, zugegebenermaßen nur äußerst kurz, mich darüber hinaus jedoch mit der Thematik befasst. Das mag für Dich und andere noch nicht reichen, damit man das System hinter diesen Spielen kritisieren darf, aber ich kann sowohl eingestehen, dass diese Spiele qualitativ etwas vorweisen können (gerade die Kampfsysteme sind hervorragend, auch wenn ich das in Genshin nicht mag), als auch kritisieren, dass der Weg der Monetarisierung und die Aufmachung dahinter nun mal omnipräsent sowie fragwürdig sind und sich die Spiele dessen unterordnen (müssen).
Das war für mich ja eher Honkai Star Rail bis vor 1-2 Jahren. Aber rundenbasierte Jrpgs funktionieren wahrscheinlich am wenigsten als Gacha, weil man da doch deutlich mehr eingeschränkter ist neue Spielmechaniken interessant zu machen ohne das die Zahlen immer mehr steigen und alte Charaktere immer mehr an Reiz verlieren.
Da nehme ich halt wirklich nur noch die Story mit.
Kaum einer möchte in Abrede stellen, dass die Spiele, für das, was sie sind, nicht gut ausgearbeitet sind (Kampfsystem/Story). Es geht um das System, welches dahintersteckt, und wie es aufgebaut ist.
Bis auf 1-2 Ausnahmen gibt es kaum noch interessante JRPGs aus Japan. Rebirth und Metaphor waren fantastisch. Ansonsten musste ich letztes Jahr Oriental Blue auf dem GBA spielen um mal wieder etwas innovatives aus dem Genre zu bekommen.
Es gibt in meinen Augen etliche neue und gute JRPG in den letzten 10 Jahren, selbst wenn ich davon ebenfalls nicht alle mag, da dies nun mal auch mit einer äußerst subjektiven Betrachtung einhergeht. Ein
@Valcyrion und
@MrBelesen können die hier damit wahrscheinlich den Thread tapezieren.
Was mich halt stört ist, dass man hier Hoyoverse Spiele als Smartphone Crap runterspielen versucht, obwohl es Konsolen/PC Spiele ohne jegliche Kompromisse und deutlich mehr Ambitionen als 90% der Spiele aus Japan hat.
Ich stelle diese Spiele nicht als Crap oder dergleichen dar, das ist auch nicht der Kern der Debatte...
An der Monetarisierung darf man sich ja zurecht stören bzw. eher an den vielen Psychospielchen
...sondern dieser Punkt ist es, an den sich einige (wie ich finde zurecht) stören. Was man durchaus ansprechen darf, ohne gleich in eine Ecke gestellt zu werden (nicht auf Dich bezogen).
Nun, die Frage ist wohl worauf man es bezieht. Zu sagen die Spiele von mihoyo seien schlechter weil sie gestreckt sind, aber dann Spiele wie Persona oder Final Fantasy loben passt halt nicht. Klar, meine Aussage war zu allgemein gehalten. gibt schliesslich Reihen wie Xenoblade oder Trails die klar die Speerspitze des Genres bilden, aber auch ein Xenoblade ist gestreckt. Zu sagen wie Brod: „Ja, ist Postgame“ ist so sinnfrei wie zu behaupten mihoyo Spiele müssen abseits der Story bedient werden. Dort kannst du ebenso einfach der Story folgen und da wirst du folglich einen Großteil des Spiels verpassen. Das gilt ebenso für Final Fantasy, Persona, Xenoblade usw. Spiele. Grind gehört zum JRPG Genre dazu. Das war immer so und finde ich ehrlich gesagt an dem Genre gut. Deshalb gibt es Spiele, die verschiedene Mechaniken eingebaut haben um die Kämpfe zu beschleunigen, teilweise zu vereinfachen. Deshalb gibt es die alten PS1 und PS2-Ära-Spiele heutzutage mit diesen „Mods“ anstatt einfach nur die alten Versionen zur Verfügung zu stellen. Dieser Grind ist für viele Menschen der Grund wieso JRPGs sie nicht so packen wie Eleak, dich oder mich.
Ich weiß, ich wiederhole mich wie ein Papagei, aber es geht um die Zielsetzung und die Mechanik der Spiele im Gacha-Bereich, warum sie so aufgebaut sind, wie sie sind, und dass die Spiele sich dessen unterordnen (müssen). Da unterscheiden sich „normale“ JRPGS nun mal von dem, was Gacha-JRPGs bei den Spielern erreichen sollen.