PlatformWAR Nintendo vs. Sony vs. Microsoft

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@MrBelesen

Ja, damit fasst du grade gut zusammen, warum ich eben öfter und mit einer ganz anderen Hingabe alte Spiele wieder zocke. Oder eben auch meinen Frieden im effektiven Retro und insbesondere in meinen Shmups und RunnGunnern habe.

Es gibt natürlich auch neue geile Games die eben was entfachen. Aber die Form dieser Magie ist seltener geworden.
Gerade dafür liebe ich Shoot em Ups auch immer mehr und mehr. Die kurze Spielzeit aber der gleichzeitig teilweise gnadenlose Skillcheck, der einen quasi auf Knopfdruck (keine Cutscenes, Tutorials etc) wieder diese Magie aufleben lässt. Von 0 auf 100.

Ich finde ja Modern Gaming auch nicht unbedingt schlecht @Lance83 . Aber es ist schon eine andere Erfahrung als damals. Und wenn es dann mal eine Franchise gibt, die eben genau diese Magie von damals auffängt (kompromissloses Gameplay ohne unnötigen Balast etc), kommen sofort diese "hardcoregamer" um die Ecke und wollen einen erzählen das ist ein stumpfer buttonmasher oder ein veraltetes Spiel ohne Tiefgang (wenn es kein Skilltree gibt), das vllt gut gewesen wäre, wäre es damals auf PS2 erschienen. Keine Kultur und Wertschätzung einfach. Nurnoch auf der Suche nach Befriedigung durch Mechaniken, die nichts mit Gaming zu tun haben zb "OMFG ich bin der beste Spieler/Grinder aller Zeiten, ich habe es geschafft das super rare Item zu droppen mit 0,01% Wahrscheinlichkeit, ich bin ein toller Hecht und ein verdammt guter Spieler!".

Erinnert mich an meine MMO Zeit wenn man immer über Spieler mit dem besten Equipment gesagt hat, dass sie "skilled" sind. Dabei haben sie nur entweder tausende Stunden im Spiel verbracht oder Echtgeld dafür bezahlt. Aber was hat das direkt mit Playerskill zu tun?
 
Gerade dafür liebe ich Shoot em Ups auch immer mehr und mehr. Die kurze Spielzeit aber der gleichzeitig teilweise gnadenlose Skillcheck, der einen quasi auf Knopfdruck (keine Cutscenes, Tutorials etc) wieder diese Magie aufleben lässt. Von 0 auf 100.

Ich finde ja Modern Gaming auch nicht unbedingt schlecht @Lance83 . Aber es ist schon eine andere Erfahrung als damals. Und wenn es dann mal eine Franchise gibt, die eben genau diese Magie von damals auffängt (kompromissloses Gameplay ohne unnötigen Balast etc), kommen sofort diese "hardcoregamer" um die Ecke und wollen einen erzählen das ist ein stumpfer buttonmasher oder ein veraltetes Spiel ohne Tiefgang (wenn es kein Skilltree gibt), das vllt gut gewesen wäre, wäre es damals auf PS2 erschienen. Keine Kultur und Wertschätzung einfach. Nurnoch auf der Suche nach Befriedigung durch Mechaniken, die nichts mit Gaming zu tun haben zb "OMFG ich bin der beste Spieler/Grinder aller Zeiten, ich habe es geschafft das super rare Item zu droppen mit 0,01% Wahrscheinlichkeit, ich bin ein toller Hecht und ein verdammt guter Spieler!".

Erinnert mich an meine MMO Zeit wenn man immer über Spieler mit dem besten Equipment gesagt hat, dass sie "skilled" sind. Dabei haben sie nur entweder tausende Stunden im Spiel verbracht oder Echtgeld dafür bezahlt. Aber was hat das mit direkt Playerskill zu tun?

Ich versteh dich teilweise. Aber in der heutigen Ära durfte ich Games wie Baldurs Gate 3 erleben. Von sowas hab ich zu Soul Reaver 2 Zeiten nicht mal zu träumen gewagt.
 
Wahrscheinlich einer der wenigen hier, die wirklich was zocken und nicht nur labern.

Wie ich gerade u.a. NG3RE nicht mehr wirklich weglegen kann wegen dem Zusatzcontent und mich frage. So eine geile Franchise, aber warum juckt die fast keine "Gamer"? Hat man es geschafft durch jahrelange Umerziehung via Modern Gaming alle zu Weicheiern zu machen, während gleichzeitig alle ihr Ego künstlich hochpushen mit dem angeblich ersten "schweren" Videospiel in der Geschichte Dark Souls? Und warum bricht bei allen die Konzentration nach 5 Minuten ab ohne ihre Build und Auflevel Dopaminkicks und empfinden Action Spiele als "stumpf", "eintönig", "langweilig". Dabei gibts nichts spaßigeres als Gameplay mit echten spielerischen Tiefgang, das sich natürlich entfaltet mit der Zeit. Warum sollen RPGs das sein was "Hardcore" ist? Was ist hardcore daran stupide irgendwelche Tätigkeiten zu wiederholen oder im Excel Sheet rumzufiddeln, damit dein Charakter (statt du als Spieler) sich verbessert mit optimalen Builds? Wie sind wir in diese dunkle Timeline geraten, dass es keine Wertschätzung mehr für echte Greatness gibt, Xbro....
Gerade dafür liebe ich Shoot em Ups auch immer mehr und mehr. Die kurze Spielzeit aber der gleichzeitig teilweise gnadenlose Skillcheck, der einen quasi auf Knopfdruck (keine Cutscenes, Tutorials etc) wieder diese Magie aufleben lässt. Von 0 auf 100.

Ich finde ja Modern Gaming auch nicht unbedingt schlecht @Lance83 . Aber es ist schon eine andere Erfahrung als damals. Und wenn es dann mal eine Franchise gibt, die eben genau diese Magie von damals auffängt (kompromissloses Gameplay ohne unnötigen Balast etc), kommen sofort diese "hardcoregamer" um die Ecke und wollen einen erzählen das ist ein stumpfer buttonmasher oder ein veraltetes Spiel ohne Tiefgang (wenn es kein Skilltree gibt), das vllt gut gewesen wäre, wäre es damals auf PS2 erschienen. Keine Kultur und Wertschätzung einfach. Nurnoch auf der Suche nach Befriedigung durch Mechaniken, die nichts mit Gaming zu tun haben zb "OMFG ich bin der beste Spieler/Grinder aller Zeiten, ich habe es geschafft das super rare Item zu droppen mit 0,01% Wahrscheinlichkeit, ich bin ein toller Hecht und ein verdammt guter Spieler!".

Erinnert mich an meine MMO Zeit wenn man immer über Spieler mit dem besten Equipment gesagt hat, dass sie "skilled" sind. Dabei haben sie nur entweder tausende Stunden im Spiel verbracht oder Echtgeld dafür bezahlt. Aber was hat das direkt mit Playerskill zu tun?
Wo würdest Du diesbezüglich Ender Lillies einordnen?
 
Gerade dafür liebe ich Shoot em Ups auch immer mehr und mehr. Die kurze Spielzeit aber der gleichzeitig teilweise gnadenlose Skillcheck, der einen quasi auf Knopfdruck (keine Cutscenes, Tutorials etc) wieder diese Magie aufleben lässt. Von 0 auf 100.

Schmups waren immer geil...auch wenn ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich da während der PS3-Gen auch kurz den Anschluss verloren habe und die Gen auch wenig in die Richtung gezockt habe.
Ich finde ja Modern Gaming auch nicht unbedingt schlecht @Lance83 . Aber es ist schon eine andere Erfahrung als damals. Und wenn es dann mal eine Franchise gibt, die eben genau diese Magie von damals auffängt (kompromissloses Gameplay ohne unnötigen Balast etc), kommen sofort diese "hardcoregamer" um die Ecke und wollen einen erzählen das ist ein stumpfer buttonmasher oder ein veraltetes Spiel ohne Tiefgang (wenn es kein Skilltree gibt), das vllt gut gewesen wäre, wäre es damals auf PS2 erschienen. Keine Kultur und Wertschätzung einfach. Nurnoch auf der Suche nach Befriedigung durch Mechaniken, die nichts mit Gaming zu tun haben zb "OMFG ich bin der beste Spieler/Grinder aller Zeiten, ich habe es geschafft das super rare Item zu droppen mit 0,01% Wahrscheinlichkeit, ich bin ein toller Hecht und ein verdammt guter Spieler!".

Da ist schon auch was wahres dran. Hier nerven imo auch mich als Fan vor allem From-Fans sehr mittlerweile. Der erforderte Skill wird übertrieben dargestellt (die Games verseichten imo nicht weniger als ein Monster Hunter) und vor allem die Komplexität des Combats komplett falsch dargestellt. Das sind mechanisch lulu-einfache Games, aber irgendwie schafft es From dennoch, dass man dann über mechanisch komplexere Game fast schon lacht....
Erinnert mich an meine MMO Zeit wenn man immer über Spieler mit dem besten Equipment gesagt hat, dass sie "skilled" sind. Dabei haben sie nur entweder tausende Stunden im Spiel verbracht oder Echtgeld dafür bezahlt. Aber was hat das mit direkt Playerskill zu tun?

Naja, in early MMOs war es schon eine Mischung aus Skill und Spielwissen. In Games wie Everquest oder early WoW war die Gap zwischen Neulingen und Leuten die wussten was sie tun einfach unvorstellbar riesig. Gab Jahre später, als ich wieder mal WoW angemacht habe, als AddOns, Guides und PTRs/Data-Leaks/ewiges Getwinke schon jedes Nachdenken ähnlich abgenommen haben, wie heute, noch immer Leute, die sich an mich am Server erinnerten und meinten "ah der Rogue, der im DPS immer vorne war"...das waren wahrscheinlich Leute, die dann besser spielten, als ich damals...aber damals halbwegs eine Ahnung zu haben, hat gereicht um doppelt so viel Dmg zu machen als ahnungslose mit besserem Equip als du. Auch das hat einen Reiz für mich.
Das ist schon etwas dass ich vermisse in MMOs...einfach nix zu wissen und das Spiel erst kennenzulernen wie ein SP-Games, in das man spoilerfrei reingeht.
 
Wo würdest Du diesbezüglich Ender Lillies einordnen?
Schwierig für mich, ich habe es (noch) nicht so lange gespielt. Aber mein (Erst)eindruck war, dass das Steuern der Figur, mitsamt dem Movement und dem fehlenden Flow der Skills (ein Angriff in der Luft lässt dich zb jegliches Momentum verlieren), sich eher mühesam wie ein Soulslike angefühlt hat statt ein Spiel von der "alten Schule". Eher dieses taktischere Gegner beobachten, zur richtigen Zeit angreifen und ausweichen. Was ja nicht unbedingt schlecht sein muss.

@Brod Heutzutage kann man ja alles Online nachlesen. Ich stimme dir also schon zu dass es damals anders war, weil du eben die Erfahrung wahrscheinlich selbst machen musstest, um dir dieses "Wissen" anzueignen kann man durchaus als Skill sehen.

Letztendlich verkommen MMOs genauso wie SP heute zu dem "entweder du weißt es, oder du wirst viel schlechter spielen" Prinzip. Wenn man sich eine Strategie zu einem Shoot em up anschaut ist das etwas anders. Selbst mit dem Wissen wird es nicht unbedingt so einfach sein, das dann auch im Spiel umzusetzen und zu meistern. Da spielt auch sowas wie Intuition eine starke Rolle
 
@Brod Heutzutage kann man ja alles Online nachlesen. Ich stimme dir also schon zu dass es damals anders war, weil du eben die Erfahrung wahrscheinlich selbst machen musstest, um dir dieses "Wissen" anzueignen kann man durchaus als Skill sehen.

Geht da ja nichtmal um Skill, sondern einfach darum, dass es mehr Spaß machte. Ich konnte Everquest nur beim älteren Bruder eines Freundes spielen und habe damals schon - auch Trottelig sowas wie Diablo 2 gezockt - aber war schon zu blöd um das Statsystem zu verstehen und in der Welt komplett verloren.
In WoW in den ersten Wochen nicht kapiert, dass Rüstung kein gleichwertiger Mainstat ist und erstmal mit Wille als Rogue rumgelaufen als low-lvl Char....bis mir das nach einer Duellniederlage erkärt wurde. Das Szenario undenkbar, weil so schnell kannst nicht gucken bist du 60 und wenn du dann das Statsystem nicht verstanden hast, dann hast du eh keine Chance in Gruppen nicht ausgelacht zu werden.
Letztendlich verkommen MMOs genauso wie SP heute zu dem "entweder du weißt es, oder du wirst viel schlechter spielen" Prinzip. Wenn man sich eine Strategie zu einem Shoot em up anschaut ist das etwas anders. Selbst mit dem Wissen wird es nicht unbedingt so einfach sein, das dann auch im Spiel umzusetzen und zu meistern. Da spielt auch sowas wie Intuition eine starke Rolle

In SP-Games aber unproblematischer, weil dann probiert man eben Dinge aus, wenn das Game gefällt.
 
Gerade dafür liebe ich Shoot em Ups auch immer mehr und mehr. Die kurze Spielzeit aber der gleichzeitig teilweise gnadenlose Skillcheck, der einen quasi auf Knopfdruck (keine Cutscenes, Tutorials etc) wieder diese Magie aufleben lässt. Von 0 auf 100.

Ich finde ja Modern Gaming auch nicht unbedingt schlecht @Lance83 . Aber es ist schon eine andere Erfahrung als damals. Und wenn es dann mal eine Franchise gibt, die eben genau diese Magie von damals auffängt (kompromissloses Gameplay ohne unnötigen Balast etc), kommen sofort diese "hardcoregamer" um die Ecke und wollen einen erzählen das ist ein stumpfer buttonmasher oder ein veraltetes Spiel ohne Tiefgang (wenn es kein Skilltree gibt), das vllt gut gewesen wäre, wäre es damals auf PS2 erschienen. Keine Kultur und Wertschätzung einfach. Nurnoch auf der Suche nach Befriedigung durch Mechaniken, die nichts mit Gaming zu tun haben zb "OMFG ich bin der beste Spieler/Grinder aller Zeiten, ich habe es geschafft das super rare Item zu droppen mit 0,01% Wahrscheinlichkeit, ich bin ein toller Hecht und ein verdammt guter Spieler!".

Erinnert mich an meine MMO Zeit wenn man immer über Spieler mit dem besten Equipment gesagt hat, dass sie "skilled" sind. Dabei haben sie nur entweder tausende Stunden im Spiel verbracht oder Echtgeld dafür bezahlt. Aber was hat das direkt mit Playerskill zu tun?

gearcheck darla mitte
 
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